Ich führe Sauer 202 ( nachdem ich auch Mauser; Sako; Remington; Winchester; Hreym und Blaser getsestet habe..)
Davon neben der normalen 202 auch die Take Down. Und die wurde damals Hochpreisig als Qualitätsprodukt als Modulares Und für Reisenen auf klienes Packmaß zu Reduzierendes Modulkares System Verkauft.. und das in einer Preisklasse die sich mit Anderen Hochpreisigen Waffen messen konnten...
Schön, ich hatte mehrere Sauer 202, sowohl aus der Eckernförde Fertigung, wie auch aus der Isny Fertigung. Die Geschichten der völlig anderen Qualität kannst Du in die Ecke mit den anderen 'urban legends' stellen, das war und ist schlich nicht zutreffend.
Als es darum ging für dieses Sytem Zusätzlich Komponenten vom Hersteller zu beziehen; " Haben wir nicht mehr. Kaufen sie eine 404.." Ab dem Moment war Sauer für mich gestorben... das Produkt was in Eckernförde Produziert wurde ist nach wie Vor ein Qualitätsprodukt; aber eine aus Isny wird wohl nie einen Einzug in mein Waffenschrank halten.
Wie ich schon sagte, das ist nach meiner (praktischen) Beurteilung schlicht Unfug.
Für die alten Mauser ( 98er..) gibt es heute immer noch Ersatzteilkomponenten zu dem wie sie mal gefertigt wurde;
Ja, eine Militärwaffe, die für und in zwei Weltkriege millionenfach gefertigt wurde und entsprechende Verbreitung hat. Wie ich schon sagte, wenn die Stückzahl groß genug war, finden sich immer After-Market-Anbieter, die diese Nische besetzen. Entsprechend dürften die Blaser Repetierer in Deutschland die beste Chance haben, auf Dauer eine halbwegs gesicherte Ersatzteilversorgung zu gewähren.
die Späteren Mauser 66 eine Qualität wie sie heute immer noch ihres Gleichen sucht und sich einem Vergleich nicht scheuen muß... nur dafür gibt es auch schon keine Zubehör- und Umrüstteile... Schlagbolzen müssen heute Einzeln angefertigt werden ( eine Arbeit die jeder Büchsenmacher auf seiner Drehbank kann) Abzüge gibt es nicht mehr; Läufe sind Einzelanfertigungen.
Ich habe die Mauser 66 immer als Ausbund der Hässlichkeit wahrgenommen und konnte entsprechend nie einen Zugang zu der Waffe finden. Ich weiß aber, dass die 66 eine recht große Fangemeinde hat. Schön für jeden, der damit seine Wunschbewaffnung gefunden hat.
Heym war füher mal eine Unternehmen die zurecht den Namen " Manufaktur" verdiente... Zum Handwerk galt der Vergleich : Blaser ist Massenware; Heym Manufaktur. Blaser ist der "Akkuschrauber für den Heimwerker aus dem Baumarkt"; Heym Werkzeughersteller für den Berufshandwerker, der Bezieht vom Fachhandel, nicht vom Baumarkt.
Sorry,
@Teufelsmoorer , von der schlichten Begrifflichkeit Manufaktur kann ich mir als Endkunde überhaupt nichts kaufen. Wenn es zum Schwur kommt, liefert das Null Mehrwert. Unternehmen reduzieren u.a. deswegen ihre Fertigungstiefe, weil es andere besser UND ggf. billiger können.
Ansonsten ist das eine etwas alberne Plattitüde. Ich stelle die einfache These auf, das eine R8 schlicht alles besser kann als eine vergleichbare Heym Waffe. Ich denke, den praktischen Vergleich müsste ich nicht scheuen.
Diesen Nimbus kann Heym heute ( leider) nicht mehr halten... hat aber mit allen anderen Herstellern eines Gemeinsam : Verfehlte Geschäftspolitik die nicht auf Nachhaltigkeit ausgelegt ist. Diese Politik dem Kunden gegenüber : " Verkauft; Aus den Augen aus dem Sinn "
Akzeptiere ich nicht bei Sauer; und auch nicht bei Blaser.
Im Gegensatz zu dir habe ich zumindest im Thema Blaser eigene praktische Erfahrungen und kann sagen, 'aus den Augen, aus dem Sinn' trifft da überhaupt rein gar nicht zu. Ich habe, als durchaus sehr anspruchsvoller Kunde, selten einen so ausgeprägt guten, freundlichen und im Zweifelsfall auch kulanten 'after sales support' erlebt wie bei Blaser. Die waren sich nie zu fein, zu unterstützen oder zur Verfügung zu stehen, wenn ich gefragt habe.
Blaser hätte es so einfach gehabt : Jeder der Wechsel- und Austauschläufe der R93 hat kann diese bei der R8 weiter Nutzen.. die sind Kompatibel. DAS währe ein gutes Argument gewesen dem Hersteller für sein Produkt treu zu bleiben. Treue Kunden sind Zufrieden Kunden. Das muss das Unternehmen eines Herstellers sein : Zufriedene Kunden... nicht die schnelle Marge aus dem schnellen Geschäft ohne Berückksichtigung von morgen...
Sorry,
@Teufelsmoorer , auf welchem Planeten lebst Du? Der Motor meines Vorgängerfahrzeugs passt auch nicht mehr in das jetzige Modell. Ich wüsste nicht, in welchem Produktbereich ich eine Aufwärtskompatibilität finden könnte. Letzteres würde einer Produktentwicklung auch tatsächlich mehrheitlich im Weg stehen.
Ich weiß nicht so genau, woher Du deine Phobie hast, zu meinen, man würde die Abzugseinheiten der R8 verlieren. Ich kann dir aus einer recht breiten (nicht nur meiner) Praxis in einem durchaus robusten Umfeld versichern: Das kommt nicht vor! Wer mag, kann die Abzugseinheit auch gegen den Verlust verriegeln.
Sollte mir ein Schlagbolzen an einer meiner K95 brechen, würde mir das ausgesprochen wenig Bauchschmerzen bereiten. Dann gibt es einen neuen.
Die Heym 54 deiner Frau könnte da ein durchaus ausgeprägteres Problem sein. Die heutige Heym AG ist nicht Rechtsnachfolger der ehemaligen Heym Unternehmung und nimmt sich meines Wissens ggf. auch nichts von solchen potenziellen Problemen 'alter' Waffen an. Die verkauften Stückzahlen dieser Waffe dürfte auch nicht groß und interessant für evtl. After-Market-Anbieter sein, die diese Lücke schließen.
grosso