@Woodleigh eigentlich solltest du uns die Frage am besten beantworten können.
Meine Sauer 54 Luxus habe ich 1976 im Kaliber .30-06 erworben. Die stets stramm handgeladene Munition mit 180grs. Nosler Partition hat dem Verschluß nach einigen tausend Schüssen nicht geschadet. Mit dieser Waffe habe ich das meiste afrikanische Großwild erlegt und konnte den Schrotlauf zusätzlich für Kleinwild zur Erweiterung der Küchenauswahl nutzen.
Seit etwa 15 Jahren ist es die einzige Waffe meiner Frau in unserem Hochwildrevier. Trotz dem Kaliber und strammer Ladung empfindet sie den Rückstoß absolut nicht erwähnenswert. Wir sind Beide allerdings auch mit erheblich stärkeren Kalibern vertraut.
Die Waffe habe ich überholt und zwei SEM gegen eine Schwenkmontage mit neuem Swarovski getauscht.
Sie sieht wieder aus wie neu und leistet sicher noch lange beste Dienste
Bevor jemand auf die Idee kommt, mich belehren zu wollen: Ich lebe seit Jahrzehnten in Südafrika und war dort als registrierter Berufsjäger (PH) tätig. Mit Jagd in Afrika kenne ich mich somit etwas aus. Möchte nun bloß meine Neugierde befriedigen...
Kürzlich las ich von einem Jäger, der mit einer Ruger No. 1 auf Büffeljagd geht. So etwas las ich bereits ab und zu, so kam mir nun der Gedanke zu fragen, ob das jemand von euch gemacht hat. Jagd auf wehrhaftes Wild mit Repetierer oder DB ist die gängige Variante, aber mit einer Single-shot?
Ich habe mit meiner Heym-Ruger (9,3x74R und 270 gr Speer) .
Ich muss sagen, das man mit einer Ruger No. 1 und ein wenig Übung sehr schnell einen zweiten Schuss abgegeben kann, wenn die Patrone griffbereit ist.
Ich habe mit meiner Heym-Ruger (9,3x74R und 270 gr Speer) und mit meiner Ruger #1 (45-70 und 300 gr Barnes X sowie 400 gr Speer) im südlichen Afrika auf die großen Antilopen und Leopard gejagt. Das geht sehr gut mit einer Blockbüchse!
Aber Büffel, das würde ich mich nicht trauen.
Samereier?