Änderung bei der Geco Teilmantel 8x57IS???

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elbueno schrieb:
Danke allen Foristi für Eure Empfehlungen!!!

Tatsächlich fällt es mir schwer, von meinen ersten 3 Rehlein gleich ein
statistisch fundiertes Urteil zu Geco TM in 7x57R auf Rehe zu fällen.

Dennoch stelle ich mal für die ersten 3 Stück folgende Hypothese auf::
1. auf kurze Schußentfernung zu schnell => Hämatome
2. schon ab 100m Schußentfernung zu schwach => kein Ausschuß
3. in jedem Fall unkalkulierbare Splitterabgabe ins Weiche

:

Zu 1: Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Hämatombildung und Geschoßgeschwindigkeit.
Zu 2: Das meinst jetzt nicht ernst? Die 7x57, auch mit dem Geco (von dem ich übrigens gar nichts halte) liefert auf 100m auch auf dicke Hirsche Ausschuß.
Zu 3: Richtig, unkalkulierbare Splitterabgabe - ob immer ins Weiche wag ich zu bezweifeln.
Ein gutes Geschoß in der 7x57 (R) ist das Doppelkern. Geringe Fluchten (meist liegen die Stücke im Feuer) sehr wenig Wildpretzerstörung.
Diese Einschätzung erfolgt nach etwa 70 erlegten Rehen und 9 Stück Rotwild bis zur 100kg Klasse mit o.g. Kombination. Alles Wild wurde selbst vermarktet.
 
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anonym

Guest
Viele von denen, die die Geco nicht mögen haben sie selbst geschossen oder haben öfter Nachsuchen mit den Geschossen.
Ich habe auch regelmäsig Nachsuchen mit den Gecos und auch schon öfter erlebt das es auf Rehe keinen Ausschuss gab.
Zum Üben sind die echt gut keine Frage aber die paar schuss die der normale Jäger im Jahr macht nehmt bitte ein vernünftiges Geschoss denn die meisten von denen die mehr als 40 Stück wild im Jahr erlegen laden eh wieder und nutzen gute Geschosse
 
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Harras schrieb:
Viele von denen, die die Geco nicht mögen haben sie selbst geschossen ........

Und einige schießen mit dem Gecko so viel Wild, daß sie keine Zeit für Foren haben... :lol:
 
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kuno schrieb:
Ein gutes Geschoß in der 7x57 (R) ist das Doppelkern. Geringe Fluchten (meist liegen die Stücke im Feuer) sehr wenig Wildpretzerstörung.
Diese Einschätzung erfolgt nach etwa 70 erlegten Rehen und 9 Stück Rotwild bis zur 100kg Klasse mit o.g. Kombination. Alles Wild wurde selbst vermarktet.

Das ist wiederum interessant. Ich war mit dem DK aus der 7x57R überhaupt nicht zufrieden. Die niedrige Entwertung kann ich bestätigen, aber Totfluchten ohne Ende.

Nevertheless, bis jetzt keine Beschwerden bei der 8x57 Geco, aber ich arbeite da noch etwas an meinen Altbeständen...

Wh
Werner
 

SB

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Harras schrieb:
Viele von denen, die die Geco nicht mögen haben sie selbst geschossen oder haben öfter Nachsuchen mit den Geschossen.
Ich habe auch regelmäsig Nachsuchen mit den Gecos und auch schon öfter erlebt das es auf Rehe keinen Ausschuss gab.
Zum Üben sind die echt gut keine Frage aber die paar schuss die der normale Jäger im Jahr macht nehmt bitte ein vernünftiges Geschoss denn die meisten von denen die mehr als 40 Stück wild im Jahr erlegen laden eh wieder und nutzen gute Geschosse

Hast du die Geco selbst auch schon auf Wild geschossen?
Wenn ja, wieviel Wild hast du damit erlegt?
Im Kaliber 8x57IS?

Was waren das bloß für Schüsse, wo wurden sie angetragen, dass sie keinen Aussschuss geben?
Bei guten Schüssen hat man selbst mit der .222 Rem. Aussschuss und mit der .308 habe ich bei der Geco bei Rehen IMMER Aussschuss. Da ist es nur schwer vorstellbar, dass dies bei der 8x57IS nicht so sein soll.
 
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armin888

Guest
also wenn mir einer erzählt, daß er mit der geco ( Baujahr 2009) immer ausschuß hat, schießt er entweder nur tief hinters blatt oder das jagdbare wild hört bei 15 kg auf. Von meiner diesjährigen Strecke 3St. Rotwild, ein Alttier ein Schmaltier ein Kalb kein ausschuß. den 26kg Frischling hatte ich schon beschrieben, kein ausschuß. Vorgestern eine 60 Kg Sau, Halstreffer, lag im Feuer aber kein Ausschuß.
Bis auf ein Reh (von 12) und der besagte Frischling ist aber auch nichts weggelaufen. Die 4 Jahre davor habe ich hauptsächlich mit dem Blaser-Geschoß gejagt, da war beim rehwild sehr viel hundearbeit notwendig aber ausser bei einem massiven Knochentreffer auch nichts kaputt. Fluchten von 70 - 100 m beim schuß hinters blatt die Regel. (aufs Blatt schießt der Selbstvermarkter nur im Notfall).
Eine Patrone, die immer Ausschuß liefert und das Stück am Anschuß zusammenbrechen läßt, gibt es wahrscheinlich nicht. Falls einer eine kennt, her damit
waidmannsheil
 
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elbueno schrieb:
fast breit stehend, 3m torgeln dann umfallen, Eintritt Tiefblatt handbreit hinter Lauf,

Eintritt 2 fingerbreit hinter Blatt von
der Höhe her mittig,

Einschuss 2 fingerbreit
hinter Blatt von der Höhe her mittig, Ausschuss ca. 2 große Fäuste groß, Rippenreihe musste komplett abgeschärft werden,

Blatt im Sinne von Blattschuß ist nach meinem Verständniss 2 Finger hinterm Vorderlauf und Oberkante unteres Drittel (schau dir mal die Anatomie des Rehwildes an).
Da schieß ich hin, alles liegt und nichts wird grün (es sei denn ich bin beim Transport oder Aufbrechen ungeschickt).

Handbreit hinter Vorderlauf oder 2 Finger hinter Schulterblatt sind schon sehr nahe am Zwerchfell. Schußkanal gehe ich mal von bis zu 10cm Durchmesser aus, der hernach wieder zusammenfällt, auch wenn der Ausschuß kleiner ist. In dem Bereich sind dann auch Splitter unterwegs.

Irgendwo muß der Schuß hin, entweder ein Schäufele riskieren oder grün, ich hab mich für die wildbrethygienische Variante entschieden. Mein erster Bock sah allerdings auch so aus wie von dir beschrieben.

Über eine Rippenreihe brauchen wir nicht Diskutieren, da ist nichts wertvolles verloren.
 
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elbueno schrieb:
50% Lungen zerstört, Beim Einschuß Hämatome bis zum Haupt bzw. bis zur letzten Rippe

Lunge zerstört, kurzes Schlegeln,

von der Höhe her mittig, Ausschuss ca. 2 große Fäuste groß, Rippenreihe musste komplett abgeschärft werden,
Zwerchfell gerissen, Lunge zerstört, Pansen hing teilweise aus Ausschuss heraus, Pansen von
Splitter getroffen => wieder GRÜN!!!

Nummer 3 könnte der Pansen auch von einer Rippe durchstochen worden sein.

Immer voll auf die Lunge?

Ich hatte einmal ein Reh, dem fehlte auf der Ausschußseite gut 3 Handflächen groß die Decke, obwohl der Ausschuß selbst nicht außergewöhnlich groß war.

Meine einzig plausible Erklärung hierzu war, daß die Lunge gerade in dem Augenblick vollständig mit Luft gefüllt war und die Decke wohl mit dem Schuß rausgeblasen hat.

Hämatome? Mittlerweile breche ich alles im Hängen auf und verwende nur noch Wasser, wenn unbedingt nötig.

In Schlachthöfen wird scheints seit 15 Jahren nicht mehr ausgespritzt, weil das nur dazu dient, daß die wenigen Keime großzügig verteilt werden.
Läßt sich beim Jagen nicht immer vermeiden.

Wenn ich ausspritzen muß lüfte ich auch beim Rehwild, dass das Wasser gut ablaufen kann, sonst sammelt sich oft ein Wassersack durch den Schußkanal hinter dem Blatt (Schäufele) und am Hals, was dann fälschlicherweise als Sulzen betrachtet wird.

P.S. ich schieße seit 9 Jahren bevorzugt TMR 7x57R, 8x57IRS, im Repetierer 8x60S HMK auf Sauen wegen Stoppwirkung und Ausschuß OK, aber gewiß nicht wildbretschonender.
 
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anonym

Guest
SB schrieb:
Harras schrieb:
Viele von denen, die die Geco nicht mögen haben sie selbst geschossen oder haben öfter Nachsuchen mit den Geschossen.
Ich habe auch regelmäsig Nachsuchen mit den Gecos und auch schon öfter erlebt das es auf Rehe keinen Ausschuss gab.
Zum Üben sind die echt gut keine Frage aber die paar schuss die der normale Jäger im Jahr macht nehmt bitte ein vernünftiges Geschoss denn die meisten von denen die mehr als 40 Stück wild im Jahr erlegen laden eh wieder und nutzen gute Geschosse

Hast du die Geco selbst auch schon auf Wild geschossen?
Wenn ja, wieviel Wild hast du damit erlegt?
Im Kaliber 8x57IS?

Was waren das bloß für Schüsse, wo wurden sie angetragen, dass sie keinen Aussschuss geben?
Bei guten Schüssen hat man selbst mit der .222 Rem. Aussschuss und mit der .308 habe ich bei der Geco bei Rehen IMMER Aussschuss. Da ist es nur schwer vorstellbar, dass dies bei der 8x57IS nicht so sein soll.

Wie schonmal erzählt habe ich die Geco aus der 8x64 auf Leistung der 8x57 geladen geschossen und habe nur schlechte Erfahrung damit gemacht.
In 308 hatte ich mal einen Überläufer nachgesucht bei dem das Geco TM auf der Einschussseite auf der Blattschaufel geplatzt ist! Die arme Sau hat mit einem wirklich gutem Schuss wegen dem scheixx Geschoss nach 16 Stunden noch gelebt!
Mit einem guten Geschoss hätte die im Umkreis von 50m um den Anschuss mausetot gelegen
 
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mr.woodpecker schrieb:
In Schlachthöfen wird scheints seit 15 Jahren nicht mehr ausgespritzt, weil das nur dazu dient, daß die wenigen Keime großzügig verteilt werden.

Falsch, weil die die Kreaturen erstmal möglichst vollständig ausbluten lassen (können).

Harras schrieb:
Wie schonmal erzählt habe ich die Geco aus der 8x64 auf Leistung der 8x57 geladen geschossen und habe nur schlechte Erfahrung damit gemacht.
Ergo in 8x57IS nicht.

Harras schrieb:
n 308 hatte ich mal einen Überläufer nachgesucht bei dem das Geco TM auf der Einschussseite auf der Blattschaufel geplatzt ist!
Was auch immer da passiert ist, DAS halte ich für die unwahrscheinlichste aller möglichen Erklärungen....(Ast im Weg? Schräg beschossen?)
 
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anonym

Guest
Beschossen auf freier Wiese auf 60m Die Wutz stand scheibenbreit morgens um 6 Uhr war die erste Sau die ei Jungjäger erlegt hat ich habe einen Sitz weiter gesessen und das ganze gesehen
 
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Servus,
bevor sich jetzt die Fronten weiter verhärten:

Die Geco ist wie die PRVI oder S&B für einen sauberen Kammerschuß in 8x57 gut zu gebrauchen. An ihre Grenzen stoßen die einfachsten TM, wenn das Zielmedium einen harten Widerstand bietet. Dies wird wohl auch von den Geco-Verwendern nicht bestritten.
Wenn also ein Jäger vom Ansitz aus gute Schüsse antragen kann, nur zu.
Aber:
Gerade bei DJ hört am immer wieder: "die X oder Y ist mir für eine DJ zu schade" oder "auf der DJ verschieße ich meine Reste, dafür gut genug".

Und genau das ist der falsche Denkansatz. Meine Bitte: Bei DJ oder schwierigen jagdlichen Situationen bitte ich im Namen der Kreatur, der Hundführer und der Hunde, eine stabilere Geschoßkonstruktion zu verwenden. Mein Dank an alle Einsichtigen.
 
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Hallo Leute!
Hab mit der Geco TM 11,0 Gramm in .30-06 eine Sau (aufgebrochen 103 kg) auf 20m beschossen. Ende vom Lied war dann, dass die Sau nach 25m Totflucht zusammengebrochen ist. Schuss 2cm hinterm Blatt auf gleicher Höhe. Nun unterm Aufbrechen wurde ich stutzig, auf der eigentlichen Ausschussseite waren nur einige blaue Flecken zu sehen, kein Loch, keine Splitterreste. Dann drehte ich die Wutz um, auf der Einschussseite steckte das Geschoss (Restgewicht 8,9 Gramm) an einer Rippe fest. Die Sau kam nur durch die Splitter in der Lunge zur Strecke. Finde ich schon ein bisschen krass, da die .30-06 nicht direkt ein Hosengummi ist, und dann auf diese Entfernung. In diesem Fall ist es ja noch gut gegangen. Verwende normalerweise die Hammerhead mit 14,3 Gramm in meiner Doppelbüchse in .30-06, da gab es noch nie Probleme mit Ausschuss, Wirkung, etc. An diesem erfolgreichen Jagdtag hatte ich jedoch den Repetierer mit, mit dem ich eigentlich auf Rehe ansitze, da eigentlich auch auf Rehe gejagt werden sollte. Die zweite Sau diesen Tages (aufgebrochen 88 kg) beschwerte sich über die Geco auch nicht, es gab sogar einen Ausschuss bei einem direkten Treffer auf das Blatt, Entfernung ca. 30m. Sehr unterschiedliche Eindrücke über die Geco TM. Für Rehe bleibe ich dabei, und das nächste Mal wenn es heisst, es könnten Schweine kommen, nehme ich die Doppelbüchse mit. :lol:
 
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Hallo, ich habe mir gestern einen 98er in 8x57 IS gekauft. An Munition waren noch 40 Schuss Cineshot und 20 Schuss Geco TMR 12 gr. dabei. Nun ist die Frage ob ich es erst einmal mit dem Geco versuchen oder mir was anderes besorgen soll, RWS Doppelkern zum Beispiel?
 
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@ Raubwilddezimierer

Gratulation, gute Wahl.
RWS Munition zu teuer, Geco nur f. Stand.
Suche Dir einen gewerblichen o. privaten Wiederlader u. ordere 13 Gr Speer o. Nosler bei Ladung 3,25 gramm R 903 u. Gut ist's.
Bekommst Du zum halben Preis einer RWS Patrone.

Gruß u.WaiHei Hr.Uhlenflut
 

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