Änderung bei der Geco Teilmantel 8x57IS???

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Naja, hört sich zwar ganz gut an aber eigentlich wollt ich Fabrikmunition verwende und ich dachte mir die paar Rehe, Schweine und Rotröcke die ich im jahr erlege, darfs ruhig die teure RWS-Munition sein, sofern die Geco wirklich nichts taugt. Denn, wenn ich 2 Packungen a 20 Schuss in einem Jahr durch bekomme ist das schon viel, denke ich!
 
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ich verwende die Geco TMR12g in 8x57 seit Jahren.

Strecke:
ca 100 Stück Rehwild
ca 50 Sauen
- 10 Stück Rotwild
- 3 Stück Damwild

etliches an Füchsen etc

Fazit:
Gute Präzision
Gutes Ansprechen bei Rehwild mit geringer Wildpretentwertung
Bei Schüssen hinters Blatt liegen die Stück idR nicht im Feuer. Pirschzeichen genug für die etwa 20-40m Totsuche ohne Hund

Bei schweren ab 60kg Stücken oft keinen Ausschuß; geringe Wildpretentwertung
Sauen gern mit Fluchstrecken bis 50m. Bei kleineren Stücken mit guten Pirschzeichen, sprich Schweiß

Die Geschosse zerlegten sich dabei nicht vollständig, sondern gaben immer ein akzeptables Restgewicht. (Einige hab ich ja im Wildkörper gefunden)

Habe eigentlich gute Erfahrungen gemacht.
Werde vorerst meine Restbestände weiter verschießen, dann auf eine Handladung umsteigen, die ein Jagdfreund stopft.
 

M66

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Raubwilddezimierer schrieb:
Naja, hört sich zwar ganz gut an aber eigentlich wollt ich Fabrikmunition verwende und ich dachte mir die paar Rehe, Schweine und Rotröcke die ich im jahr erlege, darfs ruhig die teure RWS-Munition sein, sofern die Geco wirklich nichts taugt. Denn, wenn ich 2 Packungen a 20 Schuss in einem Jahr durch bekomme ist das schon viel, denke ich!

Ich beneide dich ob deiner finanziellen Stärke! Ich kann mir das Üben auf dem Stand mit RWS nicht leisten................!

Ich schiesse auf dem Stand nämlich mit der Patrone mit der ich auch jage. Und das ist zur Zeit die Geco.
 
A

anonym

Guest
Ich schieße auf dem Stand und im Kino was ich gerade habe.
Vorher den Treffpunkt ermitteln und gut ist.
Beim aufgelegtem schießen gehts eh nur um den Streukreis Rennsau wenn ich weis das mein gewehr mit der Patrone 8cm tief schießt und alle treffer sind dann tief dann ist das Ok.
Schießkino sind bei mir 25m da ist es egal was ich da rein stecke!
Zu beginn macht man mit der Jagdpatrone 2-5 Kontrollschüsse und gut ist.
Nach einem Standbesuch wird der Lauf eh ordentlich gereinigt!
 
A

anonym

Guest
8x57 schrieb:
Fazit:Gutes Ansprechen bei Rehwild mit geringer Wildpretentwertung
Bei Schüssen hinters Blatt liegen die Stück idR nicht im Feuer.
Bei schweren ab 60kg Stücken oft keinen Ausschuß;
Sauen gern mit Fluchstrecken bis 50m.
Sankt Hubertus hilf, hier werden wieder Loblieder über Geco Bleischuh gesungen.
Bei 60 kg. keine Ausschüsse......!
Aus alleine diesem Grunde gehört das Geschoss in die Tonne.
Ein Jäger der ein Geschoss verfeuert, vom der er weiß, es gibt keinen Ausschuß handelt alles andere als Tierschutz gerecht.
Sauen Fluchtstrecken "gern" von 50 Metern.
Auch deswegen ist dieses Geschoss: Dreck.
Es ist zu weich zu instabil für stärkere Sauen.
Deswegen: Finger weg von Geco Bleischuß und Co.

Gruss SHG
 
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ich kanns echt nicht mehr hören dieses böse böse bleischuh gequatsche.

Ob mir unser hochgelobter heiliger mal bitte sagen würde um welchen mittelwert sich das gewicht des gestreckten sw einpegelt, wenn entsprechend der hegerichtlinien bejagt wird? frischlinge >75% der strecke. trotz der extremen häufung von eichen- und buchenmasten in den letzten jahren wird sich das um die 30-35kg einpendeln.
leider ist unsere sw strecke dieses jahr nur 1/10 des letzten jahres und damit bei 6!!!! stehen geblieben, dennoch habe und hatte ich nie bedenken mit der geco auf sw zu waidwerken. klar schieße ich nicht aufs blatt sondern dahinter, aber nicht aufgrund des evtl. ausbleibenden ausschusses sondern der wildbrets wegen.

@SH: nicht persönlich nehmen :wink:

WH,
von einem der noch ca. 10Jahre mit freude und vollkommen zufrieden GECO TMR schießen wird, um seine GECO aufzubrauchen. Und zwar auf sämtliches in Dt. heimisches Wild vom Hirschn bis zum Hasen :D
 
A

anonym

Guest
taegi82 schrieb:
ich kanns echt nicht mehr hören dieses böse böse bleischuh gequatsche.D
Freund wenn man nur Geco Bleischuh kennt und damt zufrieden ist, warum regst Du Dich dann darüber auf.
Nur ich habe im Leben eine beachtliche Anzahl Sauen ( auch Frischlinge von 25 kg ) Nachgesucht, die mit Geco Bleischuh angeschweißt wurden, deshalb kann ich mir durchaus ein Bild machen.
Und ich jage seit mehr als einem halben Jahrhundert alktiv.
Nicht 5 oder 6 Frischlinge und 4 Rehe pro Jahr.
Ich sauge mir nicht mein postings aus den Fingern um mich zu Brüsten. Um zu Prahlen.
Nur jeder vernünftig denkende Mensch dem wird einleuchten , dass billiger Mist halt keine Heldentaten vollbringen kann.
Jedem Geco Bleischuh Freund rate ich: nimm ein von der Qualität gutes Geschoss, wenn es dann noch Nachsuchen und verluderte Stücke gibt, dann kann der Jäger seine Hände etwas mehr in Unschuld waschen.

Jeder anständige Jägersmann kauft sich Subaru Forester, VW Tifuan, BMW X 3 oder gar X 5 Meredes ML.
Aber keinem Sicherheits bewußten Autofahrer fällt ein auf den ML Reifen der Größe 195/70-17 zu montieren. Made in Maleysia....!
Eine Bü. für 6000 Euro klar, keine Frage, aber dann Geco Bleischuh für 29 €.
Prosit Mahlzeit, hier stimmt das Verhatnis nicht.
Lieber ein M 98 mit 6x42 und Nosler Partition genommen.

von einem der noch ca. 10Jahre mit freude und vollkommen zufrieden GECO TMR schießen wird, um seine GECO aufzubrauchen. Und zwar auf sämtliches in Dt. heimisches Wild vom Hirschn bis zum Hasen

komm, komm jetzt hau mal nicht so auf den Putz.
Jetzt erzähl der Community nur nicht die Mär: Bumm: um, Nachsuchen noch nie gehabt.
Und werden auch in den nächsen 10 Jahren mit Geco Bleischuh nicht vorkommen....!

Merke: je minderwertiger ein Projektil ist deto mangelhafter seine Wirkung im Medium Wildkörper. Desto häufiger längere Fluchststrecken, desto größer / höher die Möglichkeiten dass Nachsuchen erforderlich werden.

Ich kenne diese Sorte "Jäger" zu Hauf, die auf ihre Ultra billige Munition schwören. Nach dem Motte: bei mir liegt alles innerhalb von 30 Metern, wenn nicht, dann eben: vorbeigeschossen. Dann hat das Stück nur einen " leichten Kratzer" abbekommen. Dann erübrigt sich eine Nachsuche, da die Munition und das Kaliber ja so: GREAT.....!
Und die Stücke verludern 150 Gänge vom Anschuß oder schleppen sich angebleit durch die Wildbahnen.

Merke: die schlimmsten Prahler, Aufschneider unter den Jägern sind auch oft die größten "Versager", die miserabelsten Schützen.
 
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:cry: mir kommen die tränen.
für 29€ kann ich mir jedes RWS Geschoss in 8x57 stopfen-warum mache ich das nicht? weil ich zu geizig bin????deshalb verknall ich 2000x Schrote....200-300x Großkaliber(8x57,300WM,375HH) ........600x Hornet/222 :lol: sicher sicher!

hab schon diverse Premium geschosse ausprobiert...naja tot ist halt tot egal ob DK, Partition, TIG, TOG oder TMR.

ziehe den hut vor einem halben jahrhundert jagderfahrung....aber sicher nicht mit dem geco das gibts ja erst seit schätze mal 97?!

aber da du ja nie nich den bleischuh schießt glänzt du ja hier mit praktischen erfahrungen.

in den drei stelligen bereich(vorm komma) meiner SW strecke ist der großteil mit dem TMR gestreckt. naja und das wird sich in nächster zeit nicht ändern :lol:

150m sind keine nachsuche, das könnt ich mit ner katze ausarbeiten! Und wer mit solch einfachen todsuchen überfordert ist sollte sich ernsthaft gedanken machen ob er nicht doch lieber angeln geht. für solche spielereien und etwas mehr sollte jeder nen brauchbaren hund an der hand haben. für den rest gibts spezialisten...und ja auch diese haben zu >90% nicht deine allumfassenden fähigkeiten und bringen doch bodenständige und erfolgreiche arbeit auf der wundfährte....

zu meiner schande darf ich gestehen, das ich auch das ein oder andere stück mit meinem Hund suchen muss, naja im roggen+getreide machts selbst den jüngeren was aus ob man 20min selbst sucht oder den hund 2min arbeiten lässt. Ja auch sowas kommt mit dem Geco vor :cry: und aus eigener erfahrung(selbsterfahrung :shock: ) weiß ich das es mit Partition, TIG oder auch TOG nicht anders läuft.

...ein hoch auf diese jagdfreie zeit.....mit lustigen diskussionen.....

WH
 
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schnautzt euch doch bei einer kal-diskussion nicht an :(

mich hat in 8x57 das geco auch überzeugt,
in 7x64 habe ich schon schlechtere erfahrung, trotzdem jage ich damit!

und ich habe auch schon etliche geschosse von rws und co probiert (siehe auch alte posting aus 2003-05). diese haben mich nicht wirklich überzeugt...
 
H

Hubertus 8x57

Guest
Hitzige Diskussion hier. Ich geh ca. 6 Jahre erst auf die Jagd, will aber auch einen kleinen Teil dazu beitragen, dass die Patrone nicht schlechter gemacht wird als sie ist.
Ich schieße seit Anfang an die 8x57iS, begonnen habe ich mit der Blaser Patrone, dann die Norma Oryx und schließlich verwende ich seit 3 Jahren die Geco. Ich war mit den beiden vorher genannten Patronen zufrieden, dass hier kein falscher Eindruck aufkommt. Dann habe ich von der Geco gehört, für die ich 1€/ Patrone zahle und habe mir dann gleich mal eine 50iger Packung gekauft. Bei mir ist der Preis ein Eintscheidungskriterium, da ich noch Student bin. Ich habe mit der Geco bis jetzt 10 Sauen geschossen, die längste Fluchtstrecke betrug ca. 5 Meter(es lagen alle im Knall, bis auf die Eine). Allerdings muss ich auch zugeben, dass die schwerste Sau 55kg hatte, also auf wirklich schwere Sauen hatte ich leider noch keine Möglichkeit die Patrone zu testen. Auf Rehwild ist die Patrone auch weltklasse, ca. 20 Stück Rehwild erlegt und meist lagen sie auch im Feuer, falls nicht war es mein Fehler, da der Schuss nicht 100%tig perfekt war. Ich finde die Patrone ist für den "normalen" Jäger sehr gut geeignet. Wenn man allerdings auf Entfernungen von 200m schießt und in die Türkei geht um 150kg Keiler zu schießen ist sie vielleicht nicht die beste Wahl. Ich kann nur für mich sprechen und ich bin mit der Patrone sehr zufrieden auf Rehwild/ Fuchs/ mittelschwere Sauen. Des Weiteren ist bei dem Wildbrett meist nicht viel kaputt, was oftmals ein Problem ist, vor allem auf Rehwild. In Zufriedenheit, Hubertus
 
H

Hubertus 8x57

Guest
Gerne
Also direkt nach dem Jagdschein hatte ich noch kein eigenes Gewehr und habe eines von meinem Vater genommen, war eine Blaser .30.06. Ich schoss auch damit einen Bock und als ich zu dem Stück lief traf mich fast der Schlag, da der Ausschuss riesig- groß war und es ehrlichgesagt eine riesen Sauerei war. Das habe ich mitr der Geco noch nicht erlebt, allerdings auch nicht mit der Norma, oder Blaser, deswegen vielleicht eher auf das Kaliber und nicht die Laborierung zurückzuführen. Hast du noch Vorschläge was man bei der 8x57IS verwenden kann, da aich auf dem Schießstand schon oft von "profis" gehört habe, dass fast alle 8x57 lab. zu schwer sein sollen. Kein ahnung ich kenn mich mit sowas nicht aus.
 
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@Hubertus: Ok, verstehe! Ich habe leider keine 8x57, daher kann ich Dir dazu keine eigene Erfahrung mitteilen, aber ich habe mit der Geco in 30-06 alles erlebt: Von Ein- und Ausschuss = kalibergroß bis halbiertes Reh. Wegen dieser Unberechenbarkeit verschiesse die Gecos jetzt nur noch auf dem Schießstand und werde dann wohl auf das Sako Hammerhead umsteigen.

Markus
 
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Hubertus 8x57 schrieb:
Hitzige Diskussion hier. Ich geh ca. 6 Jahre erst auf die Jagd, will aber auch einen kleinen Teil dazu beitragen, dass die Patrone nicht schlechter gemacht wird als sie ist.
Auf Rehwild ist die Patrone auch weltklasse, ca. 20 Stück Rehwild erlegt und meist lagen sie auch im Feuer.

Auweia, ob dir dabei viele zustimmen, die Wildpret in größeren Mengen selbst verwerten :?:
 

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