Abstimmung21 Thema "Thema Fuchsjagd beenden! Dieses Hobby schafft Leid und keinen Artenschutz" gegenseitige Meinungen gesucht.

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Nach Lektüre des Petitionstextes ein paar Worte von mir:
Vielleicht kann dieses Thema im Unterricht auch als Beispiel dienen, wie Manipulation heute vonstatten geht.
Die Verbreitung der Abstimmung über einschlägige Instagramkanäle ist ein Teil davon, die einseitige Themenpräsentation mit Halbwahrheiten und unbelegten Aussagen plus emotionaler Beeinflussung ein anderer.
Und gegen Emotionen kommt man sachlich nicht an.
Kleiner Aussagencheck:
Schon im ersten Satz eine emotional belastete Aussage: Der Fuchs frisst quasi nur das, was weg muss oder schadet.
Füchse sind Allesfresser. Sie fressen, was vorhanden ist. Das sind neben Mäusen, Aas und kranken Tieren auch topfitte Tiere, die in einer unaufmerksamen Sekunde den Fuchs zu spät bemerken oder menschliche Abfälle, Tierfutter, geschützte Arten. Das kann man natürlich nicht dem Fuchs zum Vorwurf machen. Er ist ein Wildtier und sorgt für sein Überleben
Im ersten Absatz noch eine schwer haltbare Aussage: Füchse regulieren ihren Bestand selbst! Diese Behauptung steht ohne Begründung für sich. Sie kann auch nicht begründet werden, weil sie schlicht falsch ist.
Der Bestand einer Tierpopulation wird geregelt durch Nahrung, Lebensraum, Fressfeinde, Krankheiten etc. Kein Fuchs ist in der Lage, zu sagen "Wir sind zuviele, wir sollten ein paar Welpen weniger zeugen" oder "Unser Revier hat Potential, lass uns noch mehr Welpen pro Wurf machen", denn kein Fuchs weiß, wie es um seinen Gesamtbestand steht.
Zweiter Absatz: Jährlich werden über 400.00 Füchse geschossen und das vornehmlich zwischen November und Ende Februar.
Die Streckengröße und die Tatsache, dass diese seit Jahren so hoch ist (vor 20 Jahren war sie nochmals deutlich höher, was wahrscheinlich an der Verschiebung der Jagd weg vom Niederwild, hin zum Schalenwild liegt, denn die Statistiken der Wildarten zeigen genau diese Tendenzen) zeigt, dass der Fuchs durch die Bejagung keine Gefährdung zu fürchten hat.
Das Warum der winterlichen Bejagung wird nicht erläutert, nur dass die Paarungszeit dort hineinfällt, was wahrscheinlich zeigen soll, wie böse Jäger sind, wenn sie "verliebte Füchse" töten. Dass aber im Frühjahr Füchse aufgrund von Schonzeiten und Jungtieraufzucht kaum bejagt werden können, wird ebenso verschwiegen, wie die Tatsache, dass der Balg als verwertbarer Teil nunmal im Winter die beste Qualität hat.
Im Gegenteil, im dritten Absatz wird suggeriert, dass Füchse in den meisten Bundesländern keine Schonzeit haben. Und auch das ist falsch. In zehn von sechzehn Bundesländern gibt es Schonzeiten mindestens für Altfüchse.
Absatz vier spricht davon, dass Pelz unethisch sei und erweitert dieses für die Pelztierzucht durchaus richtige Argument unzulässigerweise auf Pelzgewinnung aus Jagd. Denn bei differenzierter Betrachtung ist Pelz aus nachhaltiger Jagd ethisch locker vertretbar.
Natürlich hat der Autor Recht, wenn er sagt, dass Füchse nicht die Ursache für den Artenrückgang bei vielen Beutetieren ist.
Aber der Fuchs ist ein Faktor, der auf die Population einwirkt und er ist durch uns Jäger beeinflussbar.
An den anderen Faktoren muss auch gearbeitet werden, aber darauf haben Jäger oft wenig Einfluss. Wir Jäger können nicht durch Prädatorenbejagung allein Tiere vor dem Aussterben retten, aber wir können unseren Teil beitragen, dass es sich bessert.
Wobei übrigens der Feldhase gerade einen leichten Aufwärtstrend erlebt.

In Absatz fünf wird behauptet, dass der Gesetzgeber gegen wissenschaftliche Erkenntnisse und auf Basis von Behauptunngen der Jäger agieren würde.
Vielleicht gibt es aber auch Studien und genug Schutzprojekte (an denen auch Nabu und Co. mitarbeiten, wie schon von Vorpostern beschrieben) die die Wirkung einer Fuchsbejagung sehr wohl zeigen...
Natürlich muss der Kanton Genf wieder herhalten, als Beispiel für jagdfreie Gebiete.
Und natürlich wird nur kaum merklich erwähnt, dass Genf nicht jagdfrei ist , sondern lediglich ausschließlich durch professionelle Jäger bejagt wird.
Ich habe interessanterweise vorhin mal nach Aussagen zu den Auswirkungen des Fuchsjagdverbotes in Luxemburg gesucht, aber wirklich fündig bin ich nicht geworden. Wenn dann nur Artikel von ominösen "Tierschutz"-Organisationen.
Als nächstes folgen Behauptungen, dass Bejagung zu vermehrter Reproduktion führen würde. Mit schwarzem Humor betrachtet, könnte man also vom Aussterben bedrohten Arten mit scharfer Bejagung zu Wachstum verhelfen...
Mal im Ernst. Wenn eine Tierart auf Bestandsreduktion durch Jagd mit Erhöhung der Reproduktionsrate reagiert, dann ist anzunehmen, dass die Art vorher unter hohem Populationsstress stand und durch diesen Stressfaktor die Fruchtbarkeit verringert war (Stichwort Populationddynamik und dichteabhängige Faktoren).
Über die Bejagung im Winter hatte ich ja schon was geschrieben.
Nun wird die Behauptung noch erweitert um die Aussage, dass Füchse schon ab Januar ihre Welpen setzen. Die Evolution hat die Paarungs- und Tragezeiten der Tiere nicht umsonst so gelegt, dass die Jungtiere in der Regel erst kommen, wenn das Wetter wärmer und die Nahrung mehr wird.
Selbst wenn im Januar Fuchswelpen da wären (dafür müsste aber die Ranz schon im November laufen), wären ihre Überlebenschancen in den beiden kältesten Monaten des Jahres nahe Null. Im übrigen konnte ich auch hier keine belastbaren Quellen für die Aussage finden.
Man sieht, wirklich gute Argumente für ein Verbot der Fuchsjagd gibt es nicht und die Initiatoren greifen viel auf rethorische Tricks und Halbwahrheiten zurück.

Übrigens zeigen die Diskussionen zum Thema, dass auch andere Misstrauen gegen die hohe Stimmabgaben für das Thema hegen. Offensichtlich wird hier aus einer Blase heraus agiert.
 
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Guten Abend zusammen, ich finde den Ansatz vom Threatstarter löblich und unterstützenswert, das Thema als solches aber für das übergeordnete Ziel "ambitioniert gewählt".

Interessant ist die Präsenz von Abstimmung 21 schon. Und der Ansatz gefällt mir auch. Mit ein wenig Zeit und Interesse ist auch die Präsentation des Themas "Fuchsjagd beenden" durchaus mal durchlesenswürdig; die Kommentare sind jedoch zu großen Teilen "ideologisch eingefärbt".

Zwei Kommentare springen mir ins Auge: der Iniitator von der Abstimmung "Fuchsjagd beenden" ist Wildtierschutz Deutschland e.V und im Förderkreis von Abstimmung21. Weil es anders herum auch nicht anders wäre, wage ich zu behaupten, dass es sich da um kein neutrales Thema handelt; was auch immer das für die Abstimmung bedeutet.

Aber eine Plattform, die grundsätzliche gesellschaftliche Mitbestimmung intensivieren soll, sich auf ein gesellschaftlich nur bedingt relevantes Nischenthema fokussiert, erscheint mir zweifelhaft. Das war der zweite Kommentar.

Der Rest der Kommentare spiegelt die ideologische Bandbreite von "alles verbieten", nicht notwendig bis hin zu alles Pyschopathen der Webcommunity wider.

Ich finde das Thema schwierig, weil aus so unterschiedlichen Seiten aus diskutiert wird: von echten Wissenschaftlern, die da bestimmt auch vorkommen, über die Balkonnaturschützer, über moralische Zeigefinger und Gutmenschentum bis hin zu Menschen, die echte Berührungspunkte zum Thema haben wie Hundehalter, Landbevölkerung oder Jäger, whatever.... Nur das die beiden letztgenannten Gruppen sich auf dieser Plattform eben nicht widerfinden oder teilnehmen. Außerdem erlebe ich bei "Waldjägern" auch andere Standpunkte zum Thema Fuchsjagd als bei "Feldjägern", genauso bei niederwildpassionierten wie bei schalenwildorientierten Jägern.

Eine sehr differenzierte Betrachung ist aufwendig (im schulischen Rahmen) und die Abstimmungsform ja/nein bildet die Komplexität nur ungenügend ab, meine ich.
Für die schulische Arbeit ist dann vielleicht ein Thema wie Tempolimit ja/nein oder steuerfreie Rente eventuell besser geeignet, als ein Thema, mit dem nur relativ wenig Menschen Berührungspunkte haben.
 
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Normalerweise werden die Kommentare recht schnell moderiert aber in diesem Jahr läuft alles Recht langsam. Ich bin auch echt am überlegen ob ich das nächstes Jahr im Unterricht wieder aufgreife. Ich will meinen Schülern eigentlich nur zeigen wie richtige politische Meinungsbildung geht. Aber was sich dort abspielt ist eher ein Beispiel wie es nicht gehen soll. Bei den anderen zur Auswahl stehenden Themen geht es deutlich sachlicher zu. Ich hoffe ja das das Thema noch bis zum 30.06 überstimmt wird in Moment wird der Abstand zum Glück kleiner.
Nur so als Info für dich. Bei uns in der Region (Steiermärkisches Mittelgebirgsreviere, Seehöhen zw. 600 und 2000 m) werden Füchse sehr moderat bejagt. Meistens wenn man den Balg verwerten kann, Ausnahmen bestätigen die Regel. Das Jagdgesetz sieht zwar keine Schonzeit für Füchse vor, aber so wie in allen mir bekannten Jagdgesetzen ist das Erlegen der für die Jungenaufzucht nötigen Elterntiere selbstverständlich verboten. Wir hatten vor ca 10 Jahren einen Seuchenzug bedingt durch Räude. Das ging so weit dass ich bei uns im Revier 2 Winter lang nicht einmal eine Fuchsspur gesehen habe (Seehöhe von 800 - 1300 m). Dann wurden die Füchse langsam aber sicher wieder mehr, Heuer haben wir bereits 2 Jungfüchse mit starkem Räudebefall eleminiert. Die wurden uns von Bauern, da haben sich die Jungfüchse im Heuboden verkrochen, gemeldet.
Der Begriff kompesatorische Sterblichkeit ist dir sicher ein Begriff. Und glaub mir, der Tod durch Räude ist sicherlich kein sehr angenehmer, im Gegenteil.
Abgesehen davon, ich bin schon so alt dass ich mich noch an die Fuchsvergiftungsaktionen erinnern kann. Angeordnet durch die Behörde um der Tollwut Einhalt zu gebieten. Gebracht hat es gar nix. Das ging damals von Bauvergasungen bis zum Auslegen von Giftködern (wie gesagt, wurde behördlich Angeordnet). Die Tollwut brach erst zusammen als Impfköder anstatt der Giftköder ausgelegt wurden. Heute wird weder das Eine noch das Andere gemacht.
Die ganzen Tierrechtsorganisationen sind, meiner Meinung nach, schon so weit von der Natur entfernt dass in deren Vorstellung nur noch die "Bambimentalität " existiert. So wurde z.B. bei einem "Tierrechtkongress" diskutiert wie und ob man überhaupt fleischfressende Wildtiere genetisch so verändern könnte dass sie zu Pflanzenfressern werden. Mehr brauch ich dazu glaub ich nicht sagen.

Und ja, ich werde meine "Müllmailadresse" wieder bemühen und dort abstimmen. Wie kannst du dir ja eh denken.
 
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Gerade das kann ich bestätigen und kriege es vermehrt auch von anderen Familien mit. Anstatt die Kinder früh neutral und vielfältig zu fordern wird möglicherweise schon im Kindergarten versucht zweifelhafte Ideologien zu manifestieren…
leider ja, da sind die Tierrechtler wirklich gut aufgestellt, im Gegensatz zu den Jägern
 
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leider ja, da sind die Tierrechtler wirklich gut aufgestellt, im Gegensatz zu den Jägern
Irgendwie rollen sich bei mir die Fußnägel auf wenn ich lese, dass man diese Subjekte „Tierrechtler“ nennt und so ins positive Licht rückt.

Gerade in Kindergärten und Schulen ist das meiner Meinung ein Verhalten welches Konsequenzen nach sich ziehen müsste.
 
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Irgendwie rollen sich bei mir die Fußnägel auf wenn ich lese, dass man diese Subjekte „Tierrechtler“ nennt und so ins positive Licht rückt.

Gerade in Kindergärten und Schulen ist das meiner Meinung ein Verhalten welches Konsequenzen nach sich ziehen müsste.
Bei uns ist "Tierschutzunterricht" in den Schulen vorgeschrieben. Leider wird das den div. "Tierrechtsvereinen" überlassen. Die Tochter eines Kumpels kam von so einem Unterricht (Gehirnwäsche wäre der bessere Ausdruck) nach Hause und weigerte sich dann eine Woche lang Fleisch zu essen. Da krachte mein Kumpel dann aber zum Direktor und veranstaltete einen mittelgroßen Wirbel.
Wobei ich aber auch dazu sagen muss dass wenigstens einige Schulen auch jagende Lehrer zu Vorträgen einladen. Gerade das Burgenland ist hier lobend zu erwähnen, die haben das richtig gut aufgezogen, leider pfuschte die Politik dazwischen weil sie die Landesjägerschaft aufgelöst, bzw durch Politiker ersetzt hat.
 
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Bei uns ist "Tierschutzunterricht" in den Schulen vorgeschrieben. Leider wird das den div. "Tierrechtsvereinen" überlassen. Die Tochter eines Kumpels kam von so einem Unterricht (Gehirnwäsche wäre der bessere Ausdruck) nach Hause und weigerte sich dann eine Woche lang Fleisch zu essen. Da krachte mein Kumpel dann aber zum Direktor und veranstaltete einen mittelgroßen Wirbel.
Wobei ich aber auch dazu sagen muss dass wenigstens einige Schulen auch jagende Lehrer zu Vorträgen einladen. Gerade das Burgenland ist hier lobend zu erwähnen, die haben das richtig gut aufgezogen, leider pfuschte die Politik dazwischen weil sie die Landesjägerschaft aufgelöst, bzw durch Politiker ersetzt hat.
Ich hatte im Kindergarten auch schon so einen Auftritt. Unfassbar.
 
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Guten Morgen zusammen, danke an alle die bereits abgestimmt haben.
Ich werde auch dort auch noch ein paar der hier verlinkten Seiten posten. Ich hoffe es stimmen noch mehr von euch ab oder beteiligen sich direkt an der Diskussion.
 
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Wo wir grade bei Ideologien an Schulen sind, bei uns an der Schule gibt es einmal jährlich eine Ausbildungsmesse wo es auch einen Stand von der Bundeswehr gibt. Gegen den Stand gab es jedes Jahr dutzende Beschwerdebriefe. Seit dem Ausbruch des Ukrainekrieg aber deutlich weniger.
 
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Wo wir grade bei Ideologien an Schulen sind, bei uns an der Schule gibt es einmal jährlich eine Ausbildungsmesse wo es auch einen Stand von der Bundeswehr gibt. Gegen den Stand gab es jedes Jahr dutzende Beschwerdebriefe. Seit dem Ausbruch des Ukrainekrieg aber deutlich weniger.
ich war auch im Schützenverein bei den Luftgewehrschützen aktiv. Der Verein stellte einige Landes- und Staatsmeister. Einmal wagte es ein Lehrer der Hauptschule (jetzt Neue Mittelschule) mit einer Klasse einen Besuch mit Probeschiessen. Einige Beschwerdeschreiben trudelten da auch ein, die Eltern wollten nicht dass ihre Kinder das "töten" lernen. Dabei ist das Schießen mit dem Luftgewehr eine sehr gute Konzentrationsübung, die noch dazu den meisten Kindern auch Spaß macht.
 
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Da sollte die Jägerschaft gegenhalten, aber die schläft wie üblich.
Die Jägerschaft hat nach der Arbeit in Revier mehr als genug zu tun um alls zu erfüllen was von einen rund um die Jagd erwartet wird. Da hat man nicht die Zeit wie die Selbstdarsteller dieser sogenannten Tierschutzorganisationen Primär Solche Veranstaltungen zu bespielen.

Eventuell wäre es was für unsere Verbände?
 
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Bei uns gibt es einen Kindergarten da wird der Hase seziert, den Kindern alles gezeigt und die verwertbaren Stücke am nächsten Tag gebrutzelt. Die Eltern können entscheiden ob sie die Kinder an den Tagen schicken. Nur jedes 7 Kind bleibt zu Hause. Antwortest du als Jägerschaft auf Fuchsfreunde geht es erst richtig los. Das ist genau das was sie wollen.
 
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Die Jägerschaft hat nach der Arbeit in Revier mehr als genug zu tun um alls zu erfüllen was von einen rund um die Jagd erwartet wird. Da hat man nicht die Zeit wie die Selbstdarsteller dieser sogenannten Tierschutzorganisationen Primär Solche Veranstaltungen zu bespielen.

Eventuell wäre es was für unsere Verbände?
komisch, im Burgenland, und NOCH vermindert, in der Steiermark schaffen die das aber.
 

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