In einem Revier = Lebensraum vom Wild, das ich mir erarbeiten will, um zu verstehen wie das Wild sich dort verhält, schaue ich mir die Topographie an, mache mir selber eine Geländebeschreibung; zuerst markiere ich wo die Wasserläufe sind. Dazu nehme ich mir eine Karte 1:50.000 oder 1:25.000, stecke die in eine Kartenhülle, nehme eine Folie vom Overheadprojektor, klebe die da drauf und markiere mir mit wasserfestem Folienstift die interessanten Bereiche.
Zuerst wo Wasser ist: map1 in der Übersicht, map2 im Detail.
(Die Karte nur als Beispiel, die ist uralt aus meiner Kartensammlung... wer hier grad sein Revier findet Das sind hier gute Rotwildreviere)
Auf die zweite Folie die drüber geklebt wird, kommen Bewegungslinien der Wildarten; Wildbeobachtungen, Wildwechsel, Tränke, Äsungsmöglichkeiten. Dann eigene und fremde Reviereinrichtungen; das Wild verhält sich unabhängig der jagdlichen Grenzen. Das ganze neu machen je nach Jahreszeit. Dann die Grenzen des eigenen Jagdreviers (= eigener Jagddruck) und der fremden Jagdreviere eintragen (mit den Bewegungsmustern der Jagerei der Nachbarreviere (Pirschwege, Stände, bevorzugte Ansitzeinrichtungen gerade an der Grenze..., Schussrichtungen, vorherrschende Windrichtungen, Parkplatz, Bewegungsrichtung der Nachbarjäger = fremder Jagddruck, den das Wild zu vermeiden sucht) und der Bewegungsmuster der Freizeitsportler und Jogger, Hundemamas, Naturliebhaber, Wanderer, Mountainbiker on road und off road, Camper, Angler ...) Manchmal stehen die Rehe ganz nah an diesen belaufenen Routen und fern der Jagdeinrichtungen der Reviere...
Dieses Jahr 2022 war sehr trocken, genaugenommen sautrocken; es kann sein dass Oberflächenwasser örtlich über Wochen/Monate (!) komplett versiegt ist, das Wild muss sich entsprechend verhalten; vor Ort nachprüfen und ALLES vor Ort mit der Karte getarnt als geräuschvoller Spaziergänger bzw. als Waldarbeiter überprüfen.
Dadurch versteht man erstmal die ganz spezifischen örtlichen Gegebenheiten mit denen auch das Wild konfrontiert ist.
Zuerst wo Wasser ist: map1 in der Übersicht, map2 im Detail.
(Die Karte nur als Beispiel, die ist uralt aus meiner Kartensammlung... wer hier grad sein Revier findet Das sind hier gute Rotwildreviere)
Auf die zweite Folie die drüber geklebt wird, kommen Bewegungslinien der Wildarten; Wildbeobachtungen, Wildwechsel, Tränke, Äsungsmöglichkeiten. Dann eigene und fremde Reviereinrichtungen; das Wild verhält sich unabhängig der jagdlichen Grenzen. Das ganze neu machen je nach Jahreszeit. Dann die Grenzen des eigenen Jagdreviers (= eigener Jagddruck) und der fremden Jagdreviere eintragen (mit den Bewegungsmustern der Jagerei der Nachbarreviere (Pirschwege, Stände, bevorzugte Ansitzeinrichtungen gerade an der Grenze..., Schussrichtungen, vorherrschende Windrichtungen, Parkplatz, Bewegungsrichtung der Nachbarjäger = fremder Jagddruck, den das Wild zu vermeiden sucht) und der Bewegungsmuster der Freizeitsportler und Jogger, Hundemamas, Naturliebhaber, Wanderer, Mountainbiker on road und off road, Camper, Angler ...) Manchmal stehen die Rehe ganz nah an diesen belaufenen Routen und fern der Jagdeinrichtungen der Reviere...
Dieses Jahr 2022 war sehr trocken, genaugenommen sautrocken; es kann sein dass Oberflächenwasser örtlich über Wochen/Monate (!) komplett versiegt ist, das Wild muss sich entsprechend verhalten; vor Ort nachprüfen und ALLES vor Ort mit der Karte getarnt als geräuschvoller Spaziergänger bzw. als Waldarbeiter überprüfen.
Dadurch versteht man erstmal die ganz spezifischen örtlichen Gegebenheiten mit denen auch das Wild konfrontiert ist.
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