Was W+H anbietet wird man doch zitieren dürfen:
Am Ende des Tages sind Sie in der Lage, präzise auf Entfernungen von 200 bis 300 Metern zu treffen.
Aha, der Ausbilder für Präzisionsschützen hat es versprochen.
Und das Bild (ich darf es ja nicht verwenden), passt genau dazu.
Wird natürlich nur Anfängern nicht auffallen, dass die Bäume im Hintergrund
senkrecht stehen, das Gewehr des Ausbilders aber stark nach rechts verkantet ist.
O.k., sieht halt "dynamischer" aus.
Ähnlich wie betont grimmiges Gesicht beim Liegendanschlag andernorts.
Bei "entsprechendem" Wetter, d.h. bei dem hierzulande gejagt wird, kann das schon mal mit dem Wetter des Seminartages überhaupt nicht zusammen passen.
Nebel, Regen, Dunst, Mirage und Wind müssen gar nicht zusammenkommen, oft reicht nur ein Faktor um "Weitschießen" illusorisch werden zu lassen.
Im "Ernstfall" wird wegen unpassendem Wetter weder geflogen noch geschossen. Solange es kein Tunnelschießstand ist, wirkt Luft, Licht und Wärme durchaus erschwerend genug.
Was heißt einfache Papierscheiben?
Für den Stand tut es das allemal.
Kannst ja auch auf Äpfel, Kürbisse oder sonst was schießen.
Toller effekt wenn getroffen. Wenn es der "Acht" oder "Neun" einer Wildscheibe entspricht, sind Fehlschüsse eh außer der Wertung.
Das auslegen oder aufstellen der Objekte dauert natürlich etwas länger als eine elektronische Scheibe auszuwerten.
Auf 200 oder 300 m so zu treffen, dass Schüsse auf die halbe Schussweite eine (fast) sichere Bank sind, reicht schon wieder nicht. Immer von einem Extrem ins andere fallen - typisch deutsch eben.
Definierte Gruppen findest du überall:
Auf dem WT-Stand
auf dem Kugelstand
auf der TJ
auf der DJ
entweder man arragiert sich damit oder bleibt weg.
Wenn du dein Niwo als Regel nimmst, schießt du immer ganz alleine auf dem Stand, denn wer soll dir das Wasser reichen und neben dir bestehen können.