9mm gegen annehmende Sauen ausreichend?

[Alg_de]

Es ging um den Begriff "Schweissspur"

Auf den Fuchs schon…

 

[7sleeper]

...
für den ganz leichten Teil des Fadens:
2. wenn man im Verhau der Sau nachstellt, die 9 Parabellum verschießt, den 98er dabei hat, warum nicht noch das Bajonett aufpflanzen und mit Hurra auf die Sau drauf, sofern man nicht schießen kann: taktische Abfolge: 8x57 IS, dann 9x19 und wenn alles nicht mehr hilft, dann halt mit dem gefällten Bajonett aufrücken. Achtung: es geht mit dem nummergleichen 98er besser, als mit einem zusammengestückelten.
...

Bajonet & Fangriemen gefallen mir!

 

[maxdax]

Der dichte Bewuchs ist bei der Sauenjagd oft der Mais in das das Stück im Zweifel nach dem Schuss zurückwechselt.
Ich halte die Kurzwaffe dort für die bessere Wahl wenn es dunkel und die Pirschzeichen eindeutig scheinen (Fehleinschätzung hatte ich schon mal geschildert). Ein 9mm würde ich da allerdings ausschließen.
Das ist aber immer eine Abwägungssache. Gerade im Sommer eine Entscheidung zwischen verludern lassen oder ein gewisses Risiko einzugehen.

Im Sommer verhitzen die u.U. weniger schnell (Nächte sehr kurz, kein Feist).
Meine Frage wäre, wozu man nur eine Kw mitnehmen möchte in den Mais.
Angenommen, der Schuss saß entsprechend irgendwo im Leben bzw. mitten drauf, wie sehr häufig. Die Sau liegt nun nach entsprechender Wartezeit entweder im Mais oder eben nicht bzw nicht mehr, sondern ist weiter.

Liegt sie noch im Mais und nähere ich mich ihr mit Stirnlampe auf allen Vieren, wird sie entweder immobil sein oder aber - weil evt. nur gekrellt oder mit Lebertreffer - bei weiterer Annäherung mit großer Wahrscheinlichkeit wieder aktiv und ihr Heil in der Flucht suchen und davontürmen.
Wer eine Langwaffe dabei hat, kann mit seinem Vorsatzgerät da evt noch erfolgreich zu Schuss kommen und die Sache beenden.
Die 9mm - wie sie die meisten Jäger wohl führen - vermag da kaum etwas auszurichten.
Für den Fall, dass das Stück immobil ist und ein „Gnadenschuss“ erforderlich ist, reicht diese natürlich!

Kommt das Stück hingegen tatsächlich, weil es sich im Mais - was sehr unwahrscheinlich ist - in Enge getrieben sieht oder weil es den Schützen, der es nun mit der 9mm beflakt, als Angreifer wahrnimmt, auf selbigen zugestürmt, um ihn anzunehmen, ist man mit 9mm im Vergleich zur Lw ziemlich aufgeschmissen.

Besser wäre es daher, wenn man aufgrund der Jagdsituation doch häufiger den beschossenen Stücken im Mais nachgehen muss, von vorne herein seine vertraute Langwaffe für den Ansitz oder die Pirsch am Mais entsprechend so zu wählen bzw. auszurüsten, dass mit ihr notfalls auch im dichten Mais etwas vernünftiges anzufangen ist (handliche Länge, ggf. Klapp- oder Schubschaft, gute off. Visierung bzw. einfaches optisches Leuchtpunktvisier. Nachgehen ohne Langwaffe, wenn man nicht sicher sein kann, dass das Stück liegt und dann auch liegenbleibt, ist nicht wirklich ratsam.

 

[Acer campestre]

Im Sommer verhitzen die u.U. weniger schnell (Nächte sehr kurz, kein Feist).
Meine Frage wäre, wozu man nur eine Kw mitnehmen möchte in den Mais.
Angenommen, der Schuss saß entsprechend irgendwo im Leben bzw. mitten drauf, wie sehr häufig. Die Sau liegt nun nach entsprechender Wartezeit entweder im Mais oder eben nicht bzw nicht mehr, sondern ist weiter.

Liegt sie noch im Mais und nähere ich mich ihr mit Stirnlampe auf allen Vieren, wird sie entweder immobil sein oder aber - weil evt. nur gekrellt oder mit Lebertreffer - bei weiterer Annäherung mit großer Wahrscheinlichkeit wieder aktiv und ihr Heil in der Flucht suchen und davontürmen.
Wer eine Langwaffe dabei hat, kann mit seinem Vorsatzgerät da evt noch erfolgreich zu Schuss kommen und die Sache beenden.
Die 9mm - wie sie die meisten Jäger wohl führen - vermag da kaum etwas auszurichten.
Für den Fall, dass das Stück immobil ist und ein „Gnadenschuss“ erforderlich ist, reicht diese natürlich!

Kommt das Stück hingegen tatsächlich, weil es sich im Mais - was sehr unwahrscheinlich ist - in Enge getrieben sieht oder weil es den Schützen, der es nun mit der 9mm beflakt, als Angreifer wahrnimmt, auf selbigen zugestürmt, um ihn anzunehmen, ist man mit 9mm im Vergleich zur Lw ziemlich aufgeschmissen.

Besser wäre es daher, wenn man aufgrund der Jagdsituation doch häufiger den beschossenen Stücken im Mais nachgehen muss, von vorne herein seine vertraute Langwaffe für den Ansitz oder die Pirsch am Mais entsprechend so zu wählen bzw. auszurüsten, dass mit ihr notfalls auch im dichten Mais etwas vernünftiges anzufangen ist (handliche Länge, ggf. Klapp- oder Schubschaft, gute off. Visierung bzw. einfaches optisches Leuchtpunktvisier. Nachgehen ohne Langwaffe, wenn man nicht sicher sein kann, dass das Stück liegt und dann auch liegenbleibt, ist nicht wirklich ratsam.

So die Theorie, der ich durchaus mal zugestimmt hätte.
Aber mit sehr unwahrscheinlich und Statistiken kommt man in der Realität oft nicht weiter.

 

[maxdax]

Eben deswegen die handliche Langwaffe, im Mais am besten noch mit SD. Eine .454 im Mais wäre für die Ohren schon etwas too much; schon bei .357 ist es absolut kein Vergnügen!

 

[Allez]

So die Theorie, der ich durchaus mal zugestimmt hätte.
Aber mit sehr unwahrscheinlich und Statistiken kommt man in der Realität oft nicht weiter.

Führst Du eigentlich einen Hund?
Dann kläre uns doch mal über die Realität auf!

 

[Acer campestre]

Führst Du eigentlich einen Hund?
Dann kläre uns doch mal über die Realität auf!

Die Frage hatte ich Dir schon mal beantwortet.
Mit "uns" meinst Du wahrscheinlich "Dich". Auch das ist schon passiert.

 

[Allez]

Ich bin wohl schon etwas senil - wiederhole es doch bitte!

 

[Acer campestre]

Ich bin wohl schon etwas senil - wiederhole es doch bitte!

Für das Alter kann man nichts. Beitrag #1811 selber Faden.

 

[Allez]

War es ein Pudel?

 

[Acer campestre]

War es ein Pudel?

Was nützt die Beantwortung wenn Du es morgen wieder vergessen hast.

 

[Allez]

Bitte Klartext, kläre uns über die Realität und die Rasse Deines Hundes auf.
Ich erwarte jetzt einen Beitrag aus Deiner reichhaltigen Erfahrung....
Oder gehörst Du etwa zur Fraktion derer, die zu viel von zu wenig selbst Erlebtem schreiben?

 

[Obelix]

Nicht mehr. Aber einen Hund der eine Sau finden soll die in Sichtweite im Graben liegt könnte ich organisieren.

Da war dein Geisteszustand auch schon Thema @Allez

 

[AlbertanLuger]

Für Hunde gibt es eine eigene Kategorie

 

[Allez]

Für Hunde gibt es eine eigene Kategorie

Gehört hier aber untrennbar dazu - auch wenn das die modernen Wärmebild - KW - Freaks nicht gerne wahr haben wollen!