9mm gegen annehmende Sauen ausreichend?

[Dibbelabbes]

ich kann jetzt nicht erkennen, dass ich etwas gegenteiliges geschriebe hätte. Außer, dass das vorhandene Wissen weiter gegeben werden kann und aufgenommen werde sollte...

Das habe ich doch auch überhaupt nicht gemeint.
Sollte nur meine Einstellung zu Wissen und Handeln von Gestern und Heute beschreiben .

 

[Wheelgunner_45ACP]

Da hast du natürlich recht , wobei das beim ungünstigen winkel mit jedem kaliber passieren kann denke ich mal !

Habs vor Jahren selber an Sauschädeln probiert. Da wo ein 1254grs VM-RP schon an der Schädelplatte abgleitet, geht ein 230grs RK der 45ACP im gleichen Winkel durch Schädelplatte. Genau so kommt ein normales 158grs TM-FK aus einem 4zölligen .357Mag rein.

 

[Mitch]

Unschöner Anblick

Fürwahr...nur das solche Verletzungen durch eine Bache zustande kommen, wage ich zu bezweifeln.

 

[inline4]

Habs vor Jahren selber an Sauschädeln probiert. Da wo ein 1254grs VM-RP schon an der Schädelplatte abgleitet, geht ein 230grs RK der 45ACP im gleichen Winkel durch Schädelplatte. Genau so kommt ein normales 158grs TM-FK aus einem 4zölligen .357Mag rein.

Verblüffend !

wir haben schon öfters dicke holzstämme etc beschossen und danach aufgeschnitten , die 9mm hatte dabei immer eine höhere eindringtiefe als .45acp . Getoppt wurde sie natürlich von insbesondere strammen handladungen in .357 und .44mag ( alles vollmantel rund oder flachkopf )

Es scheint wohl aber so zu sein dass die .45 durch ihr wesentlich höheres geschossgewicht richtungsstabiler bei ungünstugen winken ist !

 

[maxdax]

Mit Wärmebilddrohne oder vernünftigem Hund vermeidet man sowas.
Aber wir lernen alle noch.

Ich habe auch schon mal mein Auto versehentlich über dem Reh abgestellt, das ich nachsuchen sollte. Hat eine ganze Weile gedauert, bis wir ans Stück kamen
Der Hund kam nicht sofort zum Einsatz und Wb Drohne hätte auch nix gebracht

 

[nebuloes]

Habe ich jetzt die richtigen Schlüsse gezogen?

- Nachsuche auf Sau mit 22 lfb.

- Revolver in 22 an der Hüfte,
- Unterhebelrepetierer in 22 im Voranschlag.

- TQ greifbar.

 

[BasaltfeueR]

Habe ich jetzt die richtigen Schlüsse gezogen?

- Nachsuche auf Sau mit 22 lfb.

- Revolver in 22 an der Hüfte,
- Unterhebelrepetierer in 22 im Voranschlag.

- TQ an jeder Extremität bereits locker angelegt.

Habe für dich korrigiert.

Ansonsten ist für mich noch die Frage offen, welches Kaliber die Drohnen haben müssen? Und mit bleifreien Akkus oder nicht?

 

[Gelöschtes Mitglied 28384]

TQ greifbar

beidseitig vorab anlegen und nur leicht zudrehen. Dann geht es im Fall der Fälle schneller
[Edit] Mist, nur zweiter

 

[Guinness is good for you!]

Habs vor Jahren selber an Sauschädeln probiert. Da wo ein 1254grs VM-RP schon an der Schädelplatte abgleitet, geht ein 230grs RK der 45ACP im gleichen Winkel durch Schädelplatte. Genau so kommt ein normales 158grs TM-FK aus einem 4zölligen .357Mag rein.

Wenn es um Revolver geht, werden sofort die Lauflängen in Betracht gezogen – was auch hinsichtlich der erreichbaren Geschossgeschwindigkeiten richtig ist. Bei der Verwendung von Pistolen scheint man diesen Aspekt eher auszublenden , ich frage mich, warum. Weiterhin habe ich gehört (ohne es genau zu wissen und selber geprüft zu haben, das möchte ich hier betonen!), es auch auf die Konstruktion der Pistole ankommt, welche kinetische Energie realisiert werden kann. Mein ehemaliger Nachbar, seines Zeichens Sammler von 08 Pistolen, sagte mir einmal, dass die erreichbare Geschoss Energie aus einer Pistole 08 deutlich höher liege als bei einer P 38, ähnliche Lauflänge berücksichtigt.

 

[bronko]

Ich glaube der Grund ist dass bei Pistolen (Compact und Subcompact mal ausgeklammert) die Läufe meistens 4 Zoll oder mehr haben.
Bei Revolvern geht's bei 2 Zoll los.
Und in einer 357 Mag ist auch mehr Pulver drin was verbrennen muss. Da braucht's dann auch mehr Länge....
Ob die Bauart einer Pistole was zur Sache tut will und kann ich nicht bewerten.

 

[cast]

Naja, bei der Pistole zählt das Patronenlager mit zur Lauflänge, beim Revolver rechnet niemand mit der Trommellänge

 

[Wheelgunner_45ACP]

Wenn es um Revolver geht, werden sofort die Lauflängen in Betracht gezogen – was auch hinsichtlich der erreichbaren Geschossgeschwindigkeiten richtig ist. Bei der Verwendung von Pistolen scheint man diesen Aspekt eher auszublenden , ich frage mich, warum. Weiterhin habe ich gehört (ohne es genau zu wissen und selber geprüft zu haben, das möchte ich hier betonen!), es auch auf die Konstruktion der Pistole ankommt, welche kinetische Energie realisiert werden kann. Mein ehemaliger Nachbar, seines Zeichens Sammler von 08 Pistolen, sagte mir einmal, dass die erreichbare Geschoss Energie aus einer Pistole 08 deutlich höher liege als bei einer P 38, ähnliche Lauflänge berücksichtigt.

Die 08 ist in dem Zusammenhang ein schlechtes Beispiel. Durch deren Verschlussmechanismus sollte man eher Ladungen aus der Zeit, als diese Pistole aktuell war nachbauen oder eher schwacht Fabrikmunition verwenden. Damals galt eine 9mmLuger schon als stark wenn die V0 bei 124grs um 280 bis 300m/s war. Sonst kann man die Kniegelenk- Feder regelmäßig tauschen.

Der individuelle lauf spielt immer etwas mit rein, das lässt sich nicht weg diskutieren.

 

[Wheelgunner_45ACP]

Naja, bei der Pistole zählt das Patronenlager mit zur Lauflänge, beim Revolver rechnet niemand mit der Trommellänge

In der Theorie richtig. Aber die gleiche Patrone aus einer Dessert Eagle mit 6" oder aus eime Revolver mit 6" ergibt nach meinen Messungen vergleichbare Geschwindigkeiten innderhalb der Varianz von Patrone und Messgenauigkeit. Und umgekehrt bei 9mmPara da gibt es auch Revolver. Auch da vergleichbare Werte

 

[cast]

In der Theorie richtig. Aber die gleiche Patrone aus einer Dessert Eagle mit 6" oder aus eime Revolver mit 6" ergibt nach meinen Messungen vergleichbare Geschwindigkeiten innderhalb der Varianz von Patrone und Messgenauigkeit. Und umgekehrt bei 9mmPara da gibt es auch Revolver. Auch da vergleichbare Werte

Das liegt dann eher am Trommelspalt des Revolvers, da verliert er Energie.

 

[Gelbhansel]

Wenn die V0 aus der 08 und der P38 gleich ist, dann ist auch die Energie gleich.
Genau so verhält es sich mit Polygonläufen. Gleiche V0 dann auch gleiche Energie.
Aber:

Meine P210 in 5 Zoll hat eine deutlich niedrigere V0 als die PDP mit 5,1 Zoll Lauf! An den 0,1 Zoll wird das aber nicht liegen. (mit der gleichen Patrone).

Bei Lauflängen gibt es bei KW und LW einen Sweetspot was die Lauflänge angeht. Die Formel pro Zoll 6ms langsamer trifft daher nicht in allen Bereichen zu.

Es ging hier ja um annehmende Sauen: Hatte kürzlich ein Erlebnis wo ich vom Ansitz aus sah wie ein starkes Stück SW eine Ricke mit zwei Kitzen verfolgte. Sie verschwanden alle vier in einem Maisfeld. Die Rehe kamen nach 15min wieder raus.
Keine Ahnung was die Sau dazu bewogen hat so zu reagieren, aber sie lief 100m hinter den Rehen her. Das gesundes Schwarzwild so reagiert kenne ich sonst nicht, es zeigt mir aber das es kein Fehler ist auf der Hut zu sein. Deswegen Kurzwaffe PDP mit 124grs XTP im Kydexholster so das man auch ran kommt! Meine Meinung. Und wenn mehre gute Treffer nichts nützen dann nützt auch eine .44er nichts.