9,3x74 R Kalibrieren

G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Ich wette dass dem nicht so ist...

und Du gewinnst die Wette, Recht hast, Jawoll !

ich gratuliere Dir aus tiefstem Herzen, kräftig und überhaupt dazu :) :thumbup: :cheers:

Was wahr ist, muss wahr bleiben.... !!!!!!!


Anhang anzeigen 26543


Und so ganz nebenbei bedanke ich mich bei Dir, dass Du es bist, der sich hier so überdurchschnittlich mit Fotos und anderen Hilfevorschlägen einbringt.

Danke, @Hirschberg, danke :) :thumbup: :cheers:
 
A

anonym

Guest
Wenn L3 ok ist kann das Problem wie schon in # 14 angemerkt der Schulterbereich sein.
D.h. doch die Schulter muß etwas zurückgesetzt werden um Ladefähigkeit zu erreichen.
Die Hülse muß also minimal weiter in die Matritze eingefahren werden können, die Möglichkeiten dazu wurden z. T. genannt.
In #26 ist erkennbar was ich mit Unterseite meinte, der erste rote Pfeil seitlich von oben gesehen ist der genannte Bereich.
Ich selbst hatte auch mal dieses Problem, habe mir Rat geholt bei den Fachleuten von Triebel uns so wie ich es geschrieben habe wurde es auch gemacht, Problem war behoben.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Bernd Walter,

ich bezweifle das... und lasse das Vollzitat stehen.

Das Einzige, was hilft um die Hülse tiefer in die Matritze zu bekommen, ist das Wegnehmen der Stärke vom oberen Rand des Hülsenhalters und damit einhergehend seine Tiefe zu verringern.

Alles Andere ist im Bereich von Fabelwesen.

Wie man das nun für sich löst, bleibt dem einzelnen überlassen.

Wenn L3 ok ist kann das Problem wie schon in # 14 angemerkt der Schulterbereich sein.
D.h. doch die Schulter muß etwas zurückgesetzt werden um Ladefähigkeit zu erreichen.
Die Hülse muß also minimal weiter in die Matritze eingefahren werden können, die Möglichkeiten dazu wurden z. T. genannt.
In #26 ist erkennbar was ich mit Unterseite meinte, der erste rote Pfeil seitlich von oben gesehen ist der genannte Bereich.
Ich selbst hatte auch mal dieses Problem, habe mir Rat geholt bei den Fachleuten von Triebel uns so wie ich es geschrieben habe wurde es auch gemacht, Problem war behoben.

Da auch ich das Problem hatte, habe ich das mit einem besser passenden Hülsenhalter gelöst:

(Dafür wurde ich in einem anderen Thread dann auch schon abgewatscht, von Leuten.. die das zwar gut können, sich aber sonst nicht weiter eingebracht haben :? Das Anreklamieren war zwar berechtigt(!), aber der Ton macht bekanntlich die Musik...... )


ok, hier noch einmal einige Fotos dazu, leider finde ich den Thread von damals nicht mehr :(

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Und jetzt vertschüss ich mich erst einmal..... Mahlzeit
 
Registriert
5 Aug 2009
Beiträge
2.238
was passiert, wenn Du eine vorgegebene Länge des hohlen Matritzenkonus kürzt?

Du erreichst damit, dass der Durchmesser an der für die Hülse vorgegebenen Länge unten enger wird.

Führst Du die Hülse nun tiefer, bis zum neuen Anschlag auf Matritz ein, wird auch der Durchmesser der Hülse unten geringer als nach CIP vorgeschrieben.

Anhang anzeigen 26542


Das sollte man meiner Meinung nach vermeiden.

Gerade auch deswegen, weil in Folge die im Durchmesser zu geringe Hülse im stärksten beanspruchten Bereich übermäßig ins Patronenlager lidert und das Material beim Neukalibrieren zum wiederholten Male übermäßig beansprucht wird.

Beachte Materialfluss und Einschnürung im Bereich Stoßboden führt zu Hülsenbreissern!

Zumindest mir wäre diese, wenngleich theoretische, Möglichkeit zu riskant !

Hallo,
Du hast sicher recht mit dem was Du schreibst.
Ich habe jedoch bei allen meinen Matrizen feststellen können, daß sie eine angedrehte Phase haben, bevor der Teil anfängt, der kalibriert. Diese Phasen sind nicht immer identisch in ihrer Tiefe, es wirkt sich also nicht auf die Hülse aus, wenn man da 0,1mm wegnimmt, die Hülse wird "unten" nicht enger/mehr zusammengedrückt. Wo liegt eigendlich der Unterschied ob ich nun den Halter dünner oder die Matrize um das selbe Maß kürzer mache, wenn beides genau dazu führt, daß ich die Hüles 0,1mm tiefer in die Form(Matrize) drücken kann? Außerdem bin ich mir sicher, daß der besagte 0,1mm (oder auch 0,2mm) den ich die Hülse tiefer in die Matrize drücken kann (nicht auch zwangsläufig mache, da ich das ja einstellen kann) mit Hausmitteln keinen meßbaren geringeren Durchmesser der Hülse bewirt, es sei denn die Hülse hat die Geometrie eines Zuckerhutes.
Vielleicht liege ich mit dem was ich seit vielen Jahren problemlos mache ja auch total falsch, jedenfalls kann ich alle meine bearbeiteten Hülsen deutlich öfter als 10 mal wiederladen (die meisten viel öfter), ohne Schäden daran feststellen zu können und die Schießergebnisse sind auch sehr zufriedenstellend.
Gruß und Weidmannsheil!
 
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14 Jul 2014
Beiträge
463
Hallo gipflzipfla , Danke für deine Bilder und Antworten . Diese PDF Datei hat auch schon geholfen. Ich dreh den HH mal ab und dreh die Matrize ganz runter, seh dann ob es funktioniert. Leider hab ich keine Drehbank oder eine vernüftige möglichkeit die Matrize abzudrehen.
An all die anderen auch Danke , es sind ja jede menge Hilfreiche Tips dabei gewesen. Als erstes schwärz ich die Hülsen und schau mal wo sie wirklich anliegen. Werde dann berichten.

Danke
Gruss Pit!
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus nWutzje,

Hallo,
Du hast sicher recht mit dem was Du schreibst.
Ich habe jedoch bei allen meinen Matrizen feststellen können, daß sie eine angedrehte Phase haben, bevor der Teil anfängt, der kalibriert. Diese Phasen sind nicht immer identisch in ihrer Tiefe, es wirkt sich also nicht auf die Hülse aus, wenn man da 0,1mm wegnimmt, die Hülse wird "unten" nicht enger/mehr zusammengedrückt.

damit hast Du sicherlich Recht. So viel Auswirkung wird das Wegnehmen von ~ 2/10mm im Durchmesser letztendlich nicht haben.

Wenn ich mir meine Matritzen so anschaue, erkenne ich eigentlich keine wirkliche Phase. Ich definiere das für mich als Bruch der scharfen Kante, maximal.

Kann sein, dass es von Hülse zu Hülse unterschiedlich ist?

attachment.php



Wo liegt eigendlich der Unterschied ob ich nun den Halter dünner oder die Matrize um das selbe Maß kürzer mache, wenn beides genau dazu führt, daß ich die Hüles 0,1mm tiefer in die Form(Matrize) drücken kann?
ich bin ja nach einem Nachmittag im Wald mit dir einig, dass sich das auf den Durchmeser kaum messbar auswirken wird.

Aber der Hauch davon, der weg ist, ist nun mal weg...


Vielleicht liege ich mit dem was ich seit vielen Jahren problemlos mache ja auch total falsch, jedenfalls kann ich alle meine bearbeiteten Hülsen deutlich öfter als 10 mal wiederladen (die meisten viel öfter), ohne Schäden daran feststellen zu können und die Schießergebnisse sind auch sehr zufriedenstellend.

Nein, nein.. das passt schon.

Ich anerkenne, dass das der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist :thumbup:

Gruß und Weidmannsheil!

Waidmanns Gruß
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Hirschberg,
Bitte, gern geschehen - aber erwarte bitte nicht dass ich jeden Blödsinn korrigiere den du schreibst - soviel Zeit hab ich nicht...

erstens habe ich Dich nicht darum gebeten, auf mein Topic zu antworten und zweitens ist es für die Problemlösung auch von absolut keinem Belang, ob zwischem Hülsenhalter und Pressenstempel ~ 2/10mm Luft sind.
Da könnte 1cm Luft dazwischen sein, wäre das genau so unerheblich.

Schleift man den Stößel an der Auflagefläche zum Pressenstempel ab, liegt der Hülsenhalter fortan auf dem Pressenstempel auf, weil der Hülsenhalter tiefer fällt.

Das tut aber nichts zur Sache an sich.

Und ist mir, ehrlich gesagt, auch .... egal.

Ich löse meine Probleme, falls es welche gäbe, schon alleine. Dazu brauchts Dich nicht

:cheers:
 
A

anonym

Guest
zu #33,

gipflzipfla, ich habe nur meine gemachten positiven Erfahrungen gepostet welche bei mir zielführend waren, deine Zweifel ändern nichts an den Fakten.
Ich kann auch andere Arbeitsweisen akzeptieren und respektieren welche auf gemachten Erfahrungen beruhen, als Fabelwesen würde ich das aber nicht einordnen - viele Wege führen nach Rom.
Letzendlich gehts doch darum dem Fragesteller Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen, da ist es egal wer, was ,wie und wieviel abgeschliffen, abgedreht oder sonst was gemacht hat wenn sich hinterhier das gewünschte Ergebnis gezeigt hat - das Forum lebt doch auch von der Meinungsvielfalt im Zusammenhang mit Beiträgen zur Sache.
Warten wir also ab was der Fragesteller mit welcher Methode erreicht - deswegen gibt es aber keine " richtigere oder falschere " Methode, sehr wohl gibt es aber Beiträge die zur Sache nichts beitragen, diese sind nicht richtiger und auch nicht falscher sondern schlichtweg unnötig.
Einen schönen Abend noch.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus Bernd Walter
zu #33,

gipflzipfla, ich habe nur meine gemachten positiven Erfahrungen gepostet welche bei mir zielführend waren, deine Zweifel ändern nichts an den Fakten.
...

Du schleifst auf der Unterseite des Hülsenhalters Material ab und erreichst dadurch, dass die Hülse tiefer in die Matritze rein geht?

...

In #26 ist erkennbar was ich mit Unterseite meinte, der erste rote Pfeil seitlich von oben gesehen ist der genannte Bereich......




Alle Achtung.... das gibt mir jetzt den Rest :?

Meine Frage an Dich hast Du ja leider nicht beantwortet...

Das würde ich dann halt gerne einmal im praktischen Test sehen (und da bin ich, wenn ich die Antworten darauf so verfolge, wohl nicht alleine...).

Einen schönen Abend noch.
Danke, den wünsche ich Dir auch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus Bernd Walter

Du schleifst auf der Unterseite des Hülsenhalters Material ab und erreichst dadurch, dass die Hülse tiefer in die Matritze rein geht?






Alle Achtung.... das gibt mir jetzt den Rest :?

Meine Frage an Dich hast Du ja leider nicht beantwortet...

Das würde ich dann halt gerne einmal im praktischen Test sehen (und da bin ich, wenn ich die Antworten darauf so verfolge, wohl nicht alleine...).

und weil die Forensoftware momentan macht, was sie will...

hier noch ein edit, weil ich wusste, dass ich diesebezüglich noch etwas gelesen hatte:

Moin!



Abschleifen an der Unterseite des HH beseitigt aber das Problem der "zu lang kalibrieren" Hülse nicht ... :wink:

Viele Grüße

Joe
 
A

anonym

Guest
zu #40,

gipflzipfla, wenn der HH wie bei deinem Foto an 2 Flächen ( Pfeil 1 und 3 ) aufliegt muß auch an den beiden Auflageflächen des HH Material abgenommen werden, das ist klar.
Mein HH hatte aber an der Unterseite ( Pfeil 3 ) ca. 3\10mm Luft zum Pressenstößel warum auch immer, insofern hat die Nacharbeit an der Auflagefläche bei Pfeil 1 gereicht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
zu #40,

gipflzipfla, wenn der HH wie bei deinem Foto an 2 Flächen ( Pfeil 1 und 3 ) aufliegt muß auch an den beiden Auflageflächen des HH Material abgenommen werden, das ist klar.
Mein HH hatte aber an der Unterseite ( Pfeil 3 ) ca. 3\10mm Luft zum Pressenstößel warum auch immer, insofern hat die Nacharbeit an der Auflagefläche bei Pfeil 1 gereicht.


ich habe mir heute deswegen schon einen Rüffel eingefangen und daraufhin noch ein Makro vom Hülsenhalter gemacht:

attachment.php


so.. es ist völlig unerheblich, ob zwischen Hülsenhalter und Pressenstempel Spiel ( Luft) ist..

Entscheidend dafür, wie weit eine Hülse nach oben in die Matritze eingeführt werden kann, ist die Tiefe eines Hülsenhalters !!

attachment.php


Und zwar deshalb, weil die oberste Fläche des Hülsenhalters den Endanschlag für die Matritze bildet.


Und langsam glaube ich es wirklich...

...gefühlt 30 Fotos zu diesem Thema eingestellt, Bemaßungen drauf geschrieben, gemessen und getan..

Langsam sollte es einmal gut damit sein :evil:

Ich sags jetzt das letzte Mal, dann steig ich dazu aus: Du kannst von einen Hülsenhalter den Stößel komplett wegtrennen, den Hülsenhalter von unten her dünn schleifen wie eine Briefmarke:

Du erreichst damit in keinem Fall, dass die Hülse danach tiefer in die Matritze einfährt !

attachment.php


Wenn man Material wegnehmen will, dann von der obersten Fläche des Hülsenhalters, damit die Matritze tiefer anschlagen und die Hülse weiter in die Matritze einfahren kann !

Und weil das oftmals zu Problemen mit der Materialfestigkeit beim Ausziehen der Hülse aus der Matritze führt, schleifen manche Leute ~ 1 bis 2/10mm vom Matritzenkörper ab.

(Soll jeder machen, wie er es lustig findet!)
 
Registriert
17 Mrz 2010
Beiträge
14.975
zu #33,

gipflzipfla, ich habe nur meine gemachten positiven Erfahrungen gepostet welche bei mir zielführend waren, deine Zweifel ändern nichts an den Fakten.
Ich kann auch andere Arbeitsweisen akzeptieren und respektieren welche auf gemachten Erfahrungen beruhen, als Fabelwesen würde ich das aber nicht einordnen - viele Wege führen nach Rom.
Letzendlich gehts doch darum dem Fragesteller Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen, da ist es egal wer, was ,wie und wieviel abgeschliffen, abgedreht oder sonst was gemacht hat wenn sich hinterhier das gewünschte Ergebnis gezeigt hat - das Forum lebt doch auch von der Meinungsvielfalt im Zusammenhang mit Beiträgen zur Sache.
Warten wir also ab was der Fragesteller mit welcher Methode erreicht - deswegen gibt es aber keine " richtigere oder falschere " Methode, sehr wohl gibt es aber Beiträge die zur Sache nichts beitragen, diese sind nicht richtiger und auch nicht falscher sondern schlichtweg unnötig.
Einen schönen Abend noch.

Sicherlich hilft bei dir auch Homöopathie...
 
Registriert
5 Aug 2009
Beiträge
2.238
Hallo,
Homöopathie scheint mir da noch eine seriöse Wissenschaft zu sein...
das fällt eher unter "der Glaube versetzt Berge" oder auch "höhere Magie".
Ich schreibe dazu jedenfalls nix mehr... Zeitdiebe!
Gruß und Weidmannsheil!
 

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