9,3x62 Rehwildprojektil???

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Tyrannosaur schrieb:
Hallo zusammen!

Hat jemand von euch Erfahrungen im Kaliber 9,3x62 auf Rehwild sammeln können?
Bin auf der Suche,nach einem Guten Projektil für Rehwild.
Wichtig für mich ist an dieser Stelle,die Augenblickswirkung!
Bin für jede Antwort dankbar!

Wmh

jede Menge Erfahrungen.
Das beste für Rehwild in dem Kaliber ist Lapua Mega.
Preis-Leistungsverhältnis stimmt und hat selbst bei starkem Wild gute Wirkung.
Sofern man nur Rehwild bejagt ist dies etwas zuviel, wirkt aber trotzdem.
Für gute Augenblickswirkung: H-Mantel von RWS, Grenzböcke ? dann noch das Schulterblatt treffen, da möchte man nicht mehr aufbrechen, sondern gleich liegen lassen. Für extrem harte Grenzrehe gibts noch was:
http://www.samereier.de/schwarz_patr.htm
Für Jäger mit Hund: CDP, die laufen noch etwas...

Waidmannsheil, Fleischjäger
 
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Ich verwende seit letzten Sommer das KJG in 9,3x62.
Naja seid dem damit erst 6 Rehe erlegt ich hab ja noch andere Büxerl aber was soll ich sagen?

Ich hab alle Stücke selbst verwertet darunter waren auch zwei Kitze die ich unter 50 Meter befunkt hab und ein Bock den ich auf fast 200 Meter erlegt hab.
Eine Flucht gab es bei keinem der 6 Stücke!

Meine 222. , 243, 6,5x57 +6,5x57R und die 7x65R machen MEHR kaputt als die große 9,3x62.

Bisher war ich Fan der Blaser CDP vor allem in der 6,5x57R. Ich erlege in meinem Revier derzeit jährlich nur etwa 20 Rehe damit ist der Preis von 3,60 Euro noch ertragbar.

Aber ich werde alle Waffen von mir sobald die Restmun aufgebraucht ist auf das KJG umstellen!
 
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Habe sehr gute Erfahrungen mit dem Sako Hammerhead SP gemacht. 18,5 g 286 grs.

Hinter das Blatt geschossen, Wildpretverlust fast 0 und Fluchtstecke von höchstens 2 m. Nur bitte nicht aufs Blatt schießen.

Wirkt auch gut bei Sauen!!!
 
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berni67 schrieb:
Habe sehr gute Erfahrungen mit dem Sako Hammerhead SP gemacht. 18,5 g 286 grs.

Hinter das Blatt geschossen, Wildpretverlust fast 0 und Fluchtstecke von höchstens 2 m. Nur bitte nicht aufs Blatt schießen.

Wirkt auch gut bei Sauen!!!

Kann ich nur bestätigen!
Aber ein kleiner weiterer Hinweis: NIE!!! weich damit schießen!
(Habe einmal auf einen Rehbock mit dem Hammerhead nachschießen müssen und mittig getroffen, aua, aber er lag sofort)
 
A

anonym

Guest
saujager1977 schrieb:
Wenn das Viecherl nicht genau breit steht und man es sauber hinters Blatt schiesst, schauts oftmals recht bescheiden aus.

Das war für mich seinerzeit als Jungjäger eine der erstaunlichsten Feststellungen: Warum steht das Rehwild eigentlich so erstaunlich häufig breit?
Ich habe mich zwar nie wissenschaftlich damit beschäftigt, aber ich vermute mal, dass das für das Wild eine natürliche, günstige Fluchtposition ist.
Und wenn Rehwild nicht breit steht /z. B. beim Äsen), hat man meist viel Zeit und kann warten. Und wenn es wirklich mal spitz steht gibt es noch den Trägerschuss, und da ist das Kaliber egal bzw. mir eine präzise schießende neundrei lieber als eine 6-mm-Patrone.

Mich wundert eher, dass so viele Leute immer noch die Mär von dem nach dem Treffer mit der neundrei "in zwei Teile" zerfallenden Kitz verbreiten.
Und kräftige Mittelkaliberwie .30-06, 8x57 oder7x64 oder ihre Verwandten sind auf Rehwild sicherlich nicht schonender ...
 
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haeschen schrieb:
[

Und kräftige Mittelkaliberwie .30-06, 8x57 oder7x64 oder ihre Verwandten sind auf Rehwild sicherlich nicht schonender ...

Trifft vor allem auf die 30-06 und 7x64 zu. Auf Rehwild lieber die 9,3....
 
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haeschen schrieb:
saujager1977 schrieb:
... Mich wundert eher, dass so viele Leute immer noch die Mär von dem nach dem Treffer mit der neundrei "in zwei Teile" zerfallenden Kitz verbreiten...
Weil alle, die die Mär erzählen, nicht schießen können und immer mitten drauf halten!
Wenn 9,3 etwas mit viel nicht kompressibler Flüssigkeit auf kurze Entfernung trifft, geht das voll in die Hose.
Mit 222 ist das ein Fall für den Hund, mit 9,3 ab in die Tonne.
 
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ingo63 schrieb:
haeschen schrieb:
[

Und kräftige Mittelkaliberwie .30-06, 8x57 oder7x64 oder ihre Verwandten sind auf Rehwild sicherlich nicht schonender ...

Trifft vor allem auf die 30-06 und 7x64 zu. Auf Rehwild lieber die 9,3....

Da kann ich mich nur anschließen ! ! ! Bei uns schießen 3 die .30-06, einer 7x64 und ich die 9,3.
 
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Habe jahrelang mit TMR von Geco und S&B Rehe geschossen und war ganz zufrieden damit. Allerdings nur hinters Blatt, da sonst die Ausschüsse zu heftig waren. Habe dann umgestellt auf XLC und TAG. Beide wirken besser bei Blattschüssen und machen weniger kaputt, wobei das XLC eindeutig mein Favorit ist. Das TAG wirkt in der 9,3 zu heftig und m.M. eher für schwereres Wild geeignet.
 
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küstenhase
Na ja,
st. Hubertus dürfte dir deine Frage kaum beantworten können den OLD GREAT hat ein GM vermutlich noch nie in der Hand gehabt - geschweige damit geschossen oder ein Wild erlegt. Lasse mich aber gerne berichtigen...
Spässchen - nix für unguat......... :wink:
________
GM, KJG-alt, Jaguar, Impala in 9.3x62 http://up.picr.de/3885266.jpg

Alle auch jagdlich probiert, das GM auch mit unterschiedlichen Ladungen.
Favorit bei L3=62 mm , L6= 83.9 mm und 11.25mm Geschosssetztiefe aus der Sauer S 202 ** :
Rottweil 902, 61.40 Grains, 845 m/s
________
Ja, es gibt auch markante kunstruktive Unterschiede zum Jaguar, u.a. wie Ogive, Führbänder, Heck und Schnittrand......
 

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