9.3x62 im Vergleich zur .35 Whelen

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Es ist fast schon lächerlich wie manche *Spezialisten* hier durchs Forum ziehen, um die 9,3x62 madig zu machen

"Spezialisten leisten etwas Besonderes" lautet eine alte Weissheit.............:lol:
Solche Leute sind Angehöriger einer Elite-Gruppe-Truppe............

Quacksalberer hat unser Land mehr als ausreichend.

Und: Niemand zieht in böser Absicht durchs Forum um irgend etwas madig zu machen.
Es ist ein Austausch von Erfahrungen. Es sind Diskussionen zur Erweiterung der Horizonte...

Deswegen sind Beiträge von Stj. Greg, FSK, Reiner W. seamaster und maitre messner das Gelbe vom Ei.
Hierüber sollten wir alles froh und dankbar sein.

WmH R-M
 
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Wichtiger als die ganze Kaliberdiskussion ist der sauber angetragene Schuss,wenn man das zum Teil auf Drückjagden zusammengeschossene Wild sieht und oft erfolglose Nachsuchen darauf könnte man heulen.

Eine vor der Jagdsaison erfolgte Überprüfung der Schießleistung auf die 100 Meterscheibe und den laufenden Keiler halte ich für viel wichtiger als die endlosen Frisörgespräche über fast gleiche Jagdgeschosse.



WMH

Gerhard
 
A

anonym

Guest
Woher hast Du denn diese "Weisheit"? Quellenangabe?

Erfahrungswissen von Generation von Großwildjägern.

Beispiel aus der Praxis gefällig? Auch in Zeiten der Weatherby-Supermagnums werden von der absoluten Mehrzahl der Großwildjäger bis heute Patronen in diesem Geschwindigkeitsfenster bevorzugt - wir können auch gerne 2.100 bis 2.400 ft/sec. sagen, um das Fenster etwas zu öffnen.
Darunter fallen fast alle klassischen Großwildpatronen. Natürlich ist das nicht Gospel, aber das Prinzip steht.
 
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Je dicker das Kaliber umso beser ist die Stoppwirkung,egal was eure Theory dazu sagt.
Jawohl, je dicker das Geschoss desto toter der Bär. Und wer auf die Inkonsistenzen in diesem Simplizismus hinweist und solchermaßen ein Stöckchen ins geistige Hamsterrad wirft, wird halt als Theoretiker verunglimpft.
 
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Stoeberjaeger;2188405 Das ist vor allem für Drückjagdschützen schrieb:
nicht[/U] besser geleistet, als die .30-06. Dafür hatte ich die ganzen Nachteile (erheblich höherer Rückstoß, dadurch verzögerter 2. Schuss, deutlich teurere Komponenten, dadurch weniger Training und weniger Schießspaß, viel geringere Geschossauswahl, deutlich geringere Verfügbarkeit, schlechtere Longrangequalitäten, windempfindlicher, etc.) der 9,3x62 im Gepäck.

...wenn du jetzt schon alle Geschosse durch hast, und es nix gebracht hat, solltest du zur Abwechslung vielleicht mal versuchen, einen besseren Treffersitz anzustreben...

Bei Generationen von Hobbyjägern konnte dadurch eine Linderung der Symptome erreicht werden.

:cool:

Gruß

HWL
 
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Jawohl, je dicker das Geschoss desto toter der Bär. Und wer auf die Inkonsistenzen in diesem Simplizismus hinweist und solchermaßen ein Stöckchen ins geistige Hamsterrad wirft, wird halt als Theoretiker verunglimpft.

...die Erkenntnisse von Hobbyballistikern und Praktikern müssen nicht immer übereinstimmen.

Aber hier öffentlich zu verkünden, der Bär wär mit der .30-06 leichter aufzuhalten als mit der 9,3x62 ist schon grenzwertig...da find ich, ist die Bezeichnung "Theoretiker" keine Verunglimpfung mehr, sondern trifft den Sachverhalt ziemlich genau.

Gruß

HWL
 
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@Stoeberjaeger, @Rüde-Mann, @Seamaster...:

Ihr diskutiert hier über Kaliber bzw. deren Stoppwirkung auf Bären mit jemanden (@Greg Zeilinger), der als Jagdführer in Kanada arbeitet, dadurch bei vielen Jagden dabei ist und sicherlich auch Nachsuchen auf Bären machen muss... und das nur auf Basis von theoretischem Wissen, herangezogenen Vergleichen von heimischem Wild und immer wieder dem Einstellen von Zitaten (oder täusche ich mich?).

Sagt doch mal bitte, wie oft ihr schon auf Bären gejagt habt und wie viele ihr schon geschossen habt...

Das würde bestimmt helfen, sie im Vergleich zu denen von Greg besser einordnen zu können.

Michel
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Erfahrungswissen von Generation von Großwildjägern.

Beispiel aus der Praxis gefällig? Auch in Zeiten der Weatherby-Supermagnums werden von der absoluten Mehrzahl der Großwildjäger bis heute Patronen in diesem Geschwindigkeitsfenster bevorzugt - wir können auch gerne 2.100 bis 2.400 ft/sec. sagen, um das Fenster etwas zu öffnen.
Darunter fallen fast alle klassischen Großwildpatronen. Natürlich ist das nicht Gospel, aber das Prinzip steht.

Was die aber bis heute nicht begriffen haben ist, dass die Wbys nur deshalb nicht gut funktionierten, weil man sie (z.T. bis heute) mit ungeeigneten uralten GEschosskonstruktionen versah, die den GEschwindigkeiten / Widerständen nicht gewachsen waren.


Sieht heute mit S-AF oder guten VMFK gaaanz anders aus auch mit 780 m/s V0 eine .460...
 
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Schorschy................100 Punkte..................:thumbup:
Nur das ist Fachwissen eines Kenner und Könners.....................

Steck mal in die 460 from uncle Roy ein SAF rein, dann sieht die Sache anders aus.
Das 500 grs. Hornady Round Nose war steht viel zu weich.
Es zerbröselte bei den hohen Geschwindigkeiten und den harten Muskel.- und Knochentreffern.

WmH R-M
 
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Schorschy................100 Punkte..................:thumbup:
Nur das ist Fachwissen eines Kenner und Könners.....................

Steck mal in die 460 from uncle Roy ein SAF rein, dann sieht die Sache anders aus.
Das 500 grs. Hornady Round Nose war steht viel zu weich.
Es zerbröselte bei den hohen Geschwindigkeiten und den harten Muskel.- und Knochentreffern.

WmH R-M


Das stimmt mit der Muskelmasse und dem zerbröseln
DSC04350.jpg

Der hatte wirklich kaum Muskeln
 
A

anonym

Guest
Was die aber bis heute nicht begriffen haben ist, dass die Wbys nur deshalb nicht gut funktionierten, weil man sie (z.T. bis heute) mit ungeeigneten uralten GEschosskonstruktionen versah, die den GEschwindigkeiten / Widerständen nicht gewachsen waren.

Hmm, habe ich mich wohl nicht klar ausgedrückt.

Ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass es einen relativ breiten Konsens darüber zu geben scheint, dass Geschwindigkeiten jenseits der besagten nicht mehr den großen Vorteil bringen. Dass die .460 Weatherby mit passenden Geschossen hervorragend tötet würde ich nicht in Frage stellen wollen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Hmm, habe ich mich wohl nicht klar ausgedrückt.

Ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass es einen relativ breiten Konsens darüber zu geben scheint, dass Geschwindigkeiten jenseits der besagten nicht mehr den großen Vorteil bringen. Dass die .460 Weatherby mit passenden Geschossen hervorragend tötet würde ich nicht in Frage stellen wollen.



Dann werde ich auch mal konkreter. Der Konsens ist nur auf die Big Five existent und dort aufrgund der von mir oben zitierten falschen GEschosswahl.


Bei schwächerem Wild ist mehr V-ziel sehr wohl von Vorteil, doch auch dort, wie eigentlich immer, nur mit angepassten GEschossen.



Die die immer noch behaupten eine .35 Wheelen o.ä. hätte mehr "Schockwirkung" o.ä. als eine 8x68S, die mal eben locker 1500 Joule mehr potentielle Energie ins Ziel bringt, hat die letzten 20 Jahre der Ballistik verpennt.

Auch wenn es einigen schwerfällt, eine angepasste GEschosswahl stelle ich immer voraus.
 

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