9,3 x 74R wiederladen

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Also ich glaube nicht das mit einer Factory Crimp ein fester und gerader Sitz des Geschosses erreicht wird.

Hier wird eine gebrauchte Matrize angeboten:
http://www.egun.de/market/item.php?id=5400146

So geht es auch, aber wahrscheinlich teurer:
http://www.grauwolf.net/9-3x74r-rcbs-h-lsenhalskalibriermatrize.html

Wenn die Geschosse ansonsten ordentlich gesetzt sind, nur einfach zu wenig Grip im Hülsenhals haben, könnte man mal einen Versuch machen, sie einfach mit Ringfugenlack festzulegen.

Gruß

HWL
 
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Ich kann das kaum glauben was du da schreibst..... aber sei´s drum,....

Wenn ich´s richtig verstanden habe, ist die hülse in der Waffe ladefähig, aber sie hält das Geschoss nicht.

Eigentlich wär das ein Fall für eine Bushing-Halskalibriermtrize, aber die gehen meines Wissens nur bis 8,5....

Also......mit einer .358 Winchester Kalibriermatrize nur den Hals runterkalibrieren, dann mit der 9,3x74R Kalibriermatrize (Innenaufweiter) die Hülse innen aufweiten, dann dürfte es passen.

Hast du schon mal deine Geschosse nachgemessen, dass die auch alle schön ordentlich .366 dia. haben,.... es gibt da auch .365er, .364er.... und da kanns schon sein, dass dann einfach deine Geschosse zu "dünn" sind.

Gruß

HWL


So jetzt habe ich des Rätsels Lösung!! Vielen Dank für den Rat mit dem Diameter des Geschosses. Wie gesagt ich bin Anfänger, daher ist mir nun folgendes passiert: Die Geschosse (Norma Oryx 15 gramm) haben tatsächlich einen .365 dia.! Meine Matrize ist wahrscheinlich auf .366 dia. ausgelegt. Doof ist natürlich, dass alles 9,3mm heisst, und dazwischen nicht differenziert wurde. Ich habe die Norma Oryx Fabrikmunition für meine Doppelbüchse, auf die die beiden Läufe garniert wurden, und die ich eben durch das wiederladen kopieren möchte, ausgemessen und die Geschosse sind auch .365 statt .366. Das macht es nun natürlich schwierig. Denn die Matrizen sind für .366 gemacht.... Weiss jemand Rat?
 
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Geh zu einem Dreher und lass den Aufweiter auf das entsprechende Maß mit der Supportschleifmaschine runterschleifen.
 
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Geh zu einem Dreher und lass den Aufweiter auf das entsprechende Maß mit der Supportschleifmaschine runterschleifen.

Ich habe ja den Aufweiter bereits komplett ausgebaut, auch wenn der nicht zum Einsatz kommt, hält das Geschoss leider nicht. Die Hülse wird bereits im ersten Schritt nicht genug verengt.

Ich frage mich, warum Norma seine Geschosse in .365 anbietet....
 
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Hallo,
ich weiß nicht, ob ich alles richtig verstanden habe, aber: wenn die Hülsen beim Vollkalibrieren von der Matrize nicht soweit zusammengedrückt werden (ohne Innenaufweiter), daß die .365 Geschoße halten ist meiner Meinung nach die Matrize im Halsbereich viel zu weit. Da würde ich mal nachmessen oder ist die Hülsenwandstärke im Halsbereich dieser Hülsen extrem (zu) gering (was ich bei den Hülsen nicht vermute)?
Würde mich wirklich interessieren woran es liegt.
Gruß und Weidmannsheil!
 
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abies schrieb von Norma Hülsen (und Geschossen) und die Noma Hülsen sind nicht für geringe Wandstärke bekannt.
Kann eigentlich nur an der Matrize liegen.
 
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Hallo,
genau das habe ich auch ausdrücken wollen, siehe da... (was ich bei den Hülsen nicht vermute)
Gruß und Weidmannsheil!
 
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abies, schick mir, wenn du willst, mal 1 bis 3 Hülsen und ich kalibriere sie dir mal mit meiner Matrize ohne Aufweiter. Dann siehst du klarer.
Bei Interesse --> PM.
 
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AW: Re: 9,3 x 74R wiederladen

Sollte mich wundern wenn es keine .366 Piloten gibt. Ansonsten nimm einen .375 und lass ihn dir auf 9,3 runterdrehen. Geht meist mit etwas Nettigkeit mit einer Münze in die Kaffeekasse.


So hab ich es gemacht.
 
A

anonym

Guest
AW: Re: 9,3 x 74R wiederladen

#Solms # 11
Halskalibrieren hat mit dem Verschlussabstand nur bedingt was zu tun, wenn man in derselben Waffe verschießt.



Sogar Tendenz zu schnellen. Meine Labo wird mit N201 angetrieben. (17g Geschoss)

Ist es das MEN-Starkmantel-Geschoß?

In welchem Bereich kann sich die Ladung bewegen?

Ich gehe da schwanger mit einer "Nachtladung" wo der Brennschluß noch im Lauf ist.

Nachdem eine Blutuntersuchung bei mir zu hohe Cr & Leg,-elemente ergab
verständlich durch die "Ersatzteile" - ergab sich ein extrem niedriger Bleiwert,
obwohl all mein Fleisch seit über 40 Jahren mit Bleimunition geschossen wurde.

Seitdem bin ich da gelassener und werde wohl weiter jagen wie bisher. :cheers:
 
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AW: Re: 9,3 x 74R wiederladen

#Solms # 11


Ist es das MEN-Starkmantel-Geschoß?

Ja.

Ich (aber nur für meine Person und Waffe) lade 55 gr N201.
Mein Heym Drilling schießt damit Kleeblätter. Oder besser, schoss, denn ich habe ein neues Los angebrochen und anstatt nur einen Kontrollschuss abgeben zu müssen, lag der Schuss 5cm rechts. Ok, 5 Klicks Korrektur und es passte wieder, aber ich hatte keine Zeit mehr auf dem Stand für eine Gruppe und muss das jetzt nachholen.

Dafür ist das angeblich veraltete Geschoss auch in der Wirkung und vor allem der Anpassungsfähigkeit erste Sahne. Vom Schmalreh bis zur 160kg Sau war alles dabei
 
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das DWM ( später MEN) Starkmantelgeschoss war mit Abstand eines der besten Jagdgeschosse made in Germany.
Es wirkt kaum schlechter als NP hat eine stumpfere Geschoss-Spitze, und der Scharfrand liefert immer Pürschzeichen.
Und oft Kugelschlag, auch deutliches Zeichnen des Wildes.
Wird bei mir in 7x64/65R und allen drei 9,3 mm Kalibern mit besten Erfolgen verfeuert.

WmH R-M
 
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In 9,3 hab ich noch ausreichend meiner Lebtag. In 7mm noch 100 Stück. Gemessen daran, dass ich meine 7x64 kaum noch ausführe, eigentlich auch genug.

Bald droht nämlich das Bleiverbot.
 
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das DWM ( später MEN) Starkmantelgeschoss war mit Abstand eines der besten Jagdgeschosse made in Germany.

Mich würde mal interessieren warum es dann in der Versenkung verschwand? Oder wurde es weiterentwickelt und heisst heute nur anders?
 

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