8x75 RS Fan Club

[Tobisch]

also ich bin zwar noch jungjäger, aber bis jetzt bin ich mit der 8x57 IRS aus meinem drilling sehr zufieden. also daumen hoch zur 8x58IRS
:wink: :lol:

Hier geht´s aber um eine andere Baustelle .... :shock:

WTO

 

[tobias55]

na toll hast recht. gleich zweimal vertippt :cry:
aber es ist ja fast klar was gemeint ist :lol:

 

[anonym]

Hallo, bin gerade auf diesen Fred gestoßen. Ich führe eine Doppelbüchse Blaser B97 im Kaliber 8x75RS. Den schmerzfreien Gesichtsausdruck im finanziellen Bereich nach 40 Schuss im Schiesskino bekomme ich z. Zeit nur mit wiedergeladener Mun hin. Mit der Schussleistung der Waffe (3cm) bin ich sehr zufrieden. Die Wirkung der Murmel Nosler Partition ist ebenfalls hervorragend. Bisher mit der Waffe 18 Stk Schwarzwild und 2 Stk Rehwild beschossen und alle lagen im Knall. Wildbretentwertung ist gleich null.
Ich habe letztens 60 einmal abgeschossene CDP Hülsen über Egun ersteigert. Beim Wiederladen stellten wir fest, dass nach dem Kalibrieren die Geschosse mit leichtem Kraftaufwand wieder aus der Hülse herausgezogen werden konnte. Beim Nachmessen der Hülsenwandstärke am Hülsenhals stellten wir fest, dass die Wandstärke dieser Hülsen am Hals zwischen 0,24 -0,28 lag. Die anderen, älteren Hülsen in meinem Besitz liegen bei 0,36-0,40mm. Eine vernünftige Klemmung der Geschosse ist so in den Hülsen nicht mehr gegeben. Da es sich um Hülsen neueren Datums handelte wurde schon vermutet, dass es vielleicht Absicht vom Hersteller ist, um den Wiederladern ihr Handwerk zu erschweren bzw die Monopolstellung zu stärken.. Ist euch Ähnliches auch schon vorgekommen? Woher bezieht ihr eure Hülsen?

(Der Verkäufer hat die Hülsen übrigens anstandslos zurück genommen. Auch nicht alltäglich in der heutigen Zeit)

Schöne Grüße aus dem Münsterland
Klaus

 

[Tobisch]

Wenn das Geschoß nicht hält, den Innenaufweiter aus der Matrize schrauben, dann sollten die Geschoße fester sitzen.
Originalhülsen sind für die 8x75 RS schön (teuer), aber nicht notwendig :!:
9,3x74 R -Hülsen gibt es viel mehr und in guter Qualität - Norma, RWS u.v.a.m.
Die daraus umgeformten 8x75 RS haben bei mir noch keine Probleme bereitet, hatte noch keine einzige entsorgen müssen und lade die Patrone schon fast 2 Jahrzehnte .

WTO

 

[Dr. CH]

Sehr gut zu sehen dass der Club noch lebt. Wie üblich /selten ist Die Alte Dame da unten bei euch.
Hier in Norwegen soweit wie ich kenne bin ich der einzige der die Alte Dame führt

Happy Silvester mitglieder.

Viele Grüsse aus norwegen

 

[anonym]

Danke für die schnelle Antwort.

@ tobisch

Wie genau funktioniert das mit dem Umformen?(gerne auch per PN) Ich bin leider kein Wiederlader. Im Netzt steht was von "fireforming". Heisst das , dass ich jede 9,3x74 Hülse einmal aus meiner Waffe abschießen muss um die gewünschte Hülse zu erhalten? Wenn dem so ist wären das ja alles Lustschüsse in den Sand. Habe mal MEN und T Hülsen mit der gleichen Ladung/Geschoss laden lassen. Die Hülsen haben einen erheblichen Gewichtsunterschied. Men wesentlich schwerer als Blaser T Hülsen. Die Geschosse aus der MEN Hülse saßen mit 9cm Hochschuss :39: über den mit T-Hülsen. Allein das Gewicht der Hülse macht also einiges aus. Habe daraufhin alle Hülsen durchgewogen und nur noch Hülsen verwendet, vom gleichen Hersteller sind und die nicht mehr als 3 grain Gewichtsunterschied haben.

@Dr.CH

Wie verbreitet die Patrone in Deutschland ist kann ich dir leider auch nicht sagen. Ich besitze die Waffe seit 2 Jahren. Alles was ich so weiss steht im Internet zu lesen. Hauptsächlich wird die Patrone wohl in Waffen der höheren Preiskategorie verbaut. Dieses und natürlich die Beschaffungskosten der Mun verhindert wohl eine größere Verbreitung.
Von wo aus Norwegen kommst Du? Ich fahre jedes Jahr eine Woche zum Fliegenfischen an die Glomma bei Tysnet. Ein schönes Stück Erde habt Ihr da oben. :27:


Schöne Grüße aus dem Münsterland und natürlich einen guten Rutsch ins Neue.

 

[Weinviertlerförster]

Verbreitung...

also ich kenn als 8x75er Kalibernutzer eigentlich nur den Tobisch und mich hier in unserem Eck :12:

 

[JMB]

Die Patrone war in D seit Ende des WK II "ziemlich tot" und wurde Mitte der 80er von Knipp (Waffenhändler) und Böning (DEVA) "wiederbelebt", d.h. es wurden Ladedaten entwickelt, Munitionshersteller "animiert" Patronen, zumindest Hülsen, herzustellen (MEN war einer der ersten, IIRC) usw.
Zu dem Zeitpunkt gab's die .30R Blaser noch nicht, die kam erst 1991.

Zur Leistungsteigerung von alten Waffen in 8x57IRS ja keine ganz falsche Idee, da nur das Patronenlager nachgeschnitten werden musste, im Ggs. zur 8,5x63R, bei der auch der Lauf aufgezogen werden muss.
Sehr verbreitet ist sie in D nicht.


WaiHei

 

[JMB]

Sehr gut zu sehen dass der Club noch lebt. Wie üblich /selten ist Die Alte Dame da unten bei euch.
Hier in Norwegen soweit wie ich kenne bin ich der einzige der die Alte Dame führt.

Die paar Norweger, die zur Jagd gehen kennen sich halt.


WaiHei

 

[Solms]

Mmh, unser Förster schießt sie auch und mein Kumpel überlegt schon heftig. Ganz tot ist sie also nicht.

 

[OldHand]

Ich habe mal eine Blaser K 77 in 8x75R eingeschossen. War kein Spaß!

 

[Weinviertlerförster]

Ich habe mal eine Blaser K 77 in 8x75R eingeschossen. War kein Spaß!

Aber geh, das Jagen besteht ja net nur aus Einschiessen. Daher kein Grund auf dieses wunderbare Kaliber zu verzichten.


Einen guten Rutsch vom WvF, der die gleiche Kombinatin zufriedenst und schmerzresistent anwendet ;-)

 

[FSK 300]

Probiert mal (alleine wegen des "angenehmen" Rückstosses) das 160grs TTSX mit 59grs N 140! Wirklich angenehmes Rückstossverhalten, superpräzise und auch auf starkes Rotwild zuverlässig!

 

[klaus66]

Für mich eine 1A Patrone. Schieße sie seit 3 Jahren aus meinem Blaser Trio. Da ich im Drilling ein starkes Kaliber suchte mit entsprechender Reichweite kam nur die 8x75 RS in Frage. Übrigens finde ich auch eine sehr beeindruckende Erscheinung, wenn die mal auf dem Tisch liegt. Durch den steigenden Schwarzwildbestand in früher nicht besetzten Gebieten, brauchte ich einfach mehr Power im Gegensatz zur meiner alten 30/06 im Drilling. Es gibt nichts schlimmeres als wenn man endlich mal Anblick hat und dann scheitert es sich am Kabliber.
Ich habe damit Sauen gestreckt auch auf größeren Entfernungen, auch auf Drückjagden ist sie gut. Einmal sogar den falschen Abzug erwischt und dann lag ein Rehbock. War auch kein Problem.
Läßt sich sehr leicht verschießen, habe natürlich bei meinem Drilling ein anständiges Gewicht.
Übrigens habe ich mal gelesen, dass man mit diesem Kaliber alles Wild auf der nördlichen Halbkugel schießen kann. Auch bei Internetseiten aus afrikanischen Revieren, wird sie empfohlen. Damit ist es sicherlich ein sehr universelles Kaliber rein von den Vorschriften. Natürlich ist der Patronenpreis sehr hoch. Ich mußte, da ich sie vom Werk aus einschießen habe lassen, die Werkslaborierung CDP kaufen. Da man bei einem Neukauf ja verhandeln kann, war der Preis für micht jetzt nicht so hoch und mit 120 Schuß komme ich erst einmal aus, zumal ich im Drilling noch andere Kaliber habe.
Da speziell in der letzten Zeit die gewerblichen Wiederlader Werbung machen, mache ich mir um die Patronenbeschaffung keine Sorgen.
Ich kann das Kaliber uneingeschränkt empfehlen.

 

[anonym]

Wenn das Geschoß nicht hält, den Innenaufweiter aus der Matrize schrauben, dann sollten die Geschoße fester sitzen.WTO

Darauf war mein Wiederlader auch schon gekommen. Das hat aber leider nichts genutzt, da die Wandstärke so dünn war, dass der Aufweiter nicht gegriffen hat.