8x57 IS aus 52cm Lauf - Patronenempfehlung für den Brunfthirsch

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Und ich dachte immer EvoGreen steht für "garantiert Panseninhalt beim Aufbrechen"......

HWL
Hatte ich tatsächlich nie aber Hämatome ohne Ende. Jetzt mit dem TTSX in 6.5 sieht es allerdings nicht besser aus, was die Hämatome angeht auch auf schweres Wild.
Bleifrei und hohe V0, hat eine sehr gute Tötungswirkung ist aber nicht sehr Wildbret schonend, dafür ist das Schussverhalten super und die GEE.
 
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Warum hackt ihr alle so auf @Rudolph Rednose rum? Er hat nur Tatsachen beschrieben und nicht, dass er mit KK auf Brunfthirsch gehen würde.
Er hat doch auch recht. ein .22 Geschoß an der richtigen Stelle platziert, lässt den stärksten Hirsch augenblicklich umfallen. Und ein 120gs Geschoss, bleifrei, ebenfalls richtig platziert, wird dem Hirscherl das spazieren gehen sauber verleiden.
Nein, ich würde nicht mit meiner 7x57R auf ungarischen Brunfthirsch gehen - auch wenn das gehen täte. Ich habe passendes im Schrank, dem auch der stärkste Ungarnhirsch nichts gegen zu setzen hat.
 
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Denke jeder hat ein bisschen Recht.

- Neue Entwicklungen/Techniken bringen natürlich neue Geschosse und damit unter Umständen ganz andere Wirkung.

- Man informiert sich grundlegend über Ballistik, Geschosse, Wirkung, Energie etc.

- Die ältere Generation nutzt was funktioniert hat, verschließt sich hier und da gern neuen Entwicklungen die evtl sogar deutlich überlegen sind. Das ist übrigens eine Alterserscheinung und nicht auf die Jagd beschränkt.

- Man wählt optimalerweise das größte noch beherrschbare Kaliber.

- Man nimmt Rat von Leuten an, die den ganzen Tag nix anderes machen.

- Man geht üben.

- Man lässt es bleiben wenn es nicht passt und kennt die Grenzen seiner Fähigkeiten.

Das will aber niemand hören, der 5k für nen 8kg Hirsch bezahlt hat.
Gut zusammengefasst 👍👍
 
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Der ungarische SHF, den ich wegen seiner Aversion gegen die .308Win zitierte, hat in diesem Jahr seit Anfang der Brunft knapp 30 starke Hirsche nachgesucht und gefunden!
Da kommst Du mit einem lächerlichen LR - Geschoss!!
Übrigens hat ein ziemlich erfahrener SHF aus D ähnliche Erfahrungen mit der .308Win....
Einer unserer Hundeführer, der auch deutlich die 60 schon hinter sich hat und wahrscheinlich ähnliche viele Nachsuchen, führt in einem reinen Hochwildrevier die? 308 🤷‍♂️ Hab vergessen was er verschießt in 308. Die 9.3 führt er nur auf der Nachsuche. 5 Jäger 6 Meinungen und jeder weiß das nur er es die Weisheit mit Löffeln gefressen hat und alle anderen keine Ahnung haben. Der Stress in den Verbänden wundert mich bei der Art und Weise unserer Art zu diskutieren nicht wirklich.
In USA ist die 30-06 enough gun für ein 400Kg Tier und hier für ein 200Kg Tier die Untergrenze, dass gibt schon zu denken.
 
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...........die Alten und Hörigen, deren Meinung ja schon feststeht und mit ihrem und nur ihrem Kaliber beginnt und endet 😁

Finde ich etwas diskriminierend.
In nunmehr 60 gelebten Jagdjahren habe ich viel Erfahrung mit Waffen und Kalibern machen dürfen. Habe auch heute noch von der .17 HMR bis zur 8x68s alles im Schrank und vor allem auch im jagdlichen Gebrauch. Setze aber immer häufiger, (nicht aus nostalgischen Gründen), die 7x64 mit hoher QB auf Schwarz-und Rotwild ein, da mehr oder weniger weite Totfluchten sowohl bei der 8x68 wie auch bei der 9,3x62, die ich auch mehrere Jahre führte, im annähernd gleichen Verhältnis vorkamen. Viele Jäger lehnen vernünftigerweise so starke Kaliber auch ab nachdem sie am Anschusstisch oder in der Praxis die "Nebenwirkungen" kennenlernen durften. Nur wer seine Waffe beherrscht und ihr vertraut, kann damit auch sauber treffen und genau das gibt den Ausschlag. WmH (Kleinformat?)
 
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Einer unserer Hundeführer, der auch deutlich die 60 schon hinter sich hat und wahrscheinlich ähnliche viele Nachsuchen, führt in einem reinen Hochwildrevier die? 308 🤷‍♂️ Hab vergessen was er verschießt in 308.

Naja, über 60 - auch erschwerte - Nachsuchen bekommen wahrscheinlich recht viele Hundeführer zusammen (mich eingeschlossen), das scheint jetzt keine besonders herausgehobene Qualifikation zu sein...

Die 9.3 führt er nur auf der Nachsuche. 5 Jäger 6 Meinungen und jeder weiß das nur er es die Weisheit mit Löffeln gefressen hat und alle anderen keine Ahnung haben. Der Stress in den Verbänden wundert mich bei der Art und Weise unserer Art zu diskutieren nicht wirklich.

Das ist überall so, wo Theoretiker und Praktiker miteinander aber auf unterschiedlichen Ebenen diskutieren...

In USA ist die 30-06 enough gun für ein 400Kg Tier und hier für ein 200Kg Tier die Untergrenze, dass gibt schon zu denken.

...Insbesondere dann, wenn von den, im gegebenen Fall zahlengläubigen, Theoretikern die Tatsache ignoriert wird, dass man auf der Jagd nicht unter Normbedingungen agiert.
 
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Es beginnt doch damit..
Es ist eine teure Jagdreise. Den Einen stören 5k nicht, der Andere spart sie sich vom Munde ab.

An Jagdtag1 kommt der passende Hirsch und einige sagen dann.. was soll ich, wenn ich jetzt schieße, die weiteren 5 Tage machen.. kommt nochmal, oder noch besseres.

Je weniger Rest-Zeit bleibt, je mehr Risiken werden in kauf genommen, um nicht Schneider nach Hause zu fahren.

Wenn jetzt zu dem möglicherweise "riskanteren" Schuss noch ein kleineres / schwächeres Patrönchen, mit womöglich noch unpassenden Geschoss kommt, dann wird es eklig.
Es ist aber immer Einer der den Schuss zulässt oder forciert und Einer der ihn abgibt.

Wer aus 14 Waffen und Kalibern aussuchen kann nimmt was im oberen mittleren Bereich mit Reserven etc. ( bzw. was der Jagdführer vorgegeben hat oder empfohlen hat, mit einem stabilen Geschoss)
Wer "nur" eine .308 / 7x64 hat, nimmt diese und "sollte" sich in Entfernung und Schüssen "beschränken". Hier ist aber klare Kommunikation auch mit dem Jagdführer erforderlich. Absichtlich das "kleinste mögliche" mitzunehmen, um mal zu testen ist aber nicht gut. Sich aber nun nur für diese Eine Jagd auf einen dicken Hürschen eine 9,3 zu kaufen.. muss jeder selber wissen..
 
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Naja, über 60 - auch erschwerte - Nachsuchen bekommen wahrscheinlich recht viele Hundeführer zusammen (mich eingeschlossen), das scheint jetzt keine besonders herausgehobene Qualifikation zu sein...



Das ist überall so, wo Theoretiker und Praktiker miteinander aber auf unterschiedlichen Ebenen diskutieren...



...Insbesondere dann, wenn von den, im gegebenen Fall zahlengläubigen, Theoretikern die Tatsache ignoriert wird, dass man auf der Jagd nicht unter Normbedingungen agiert.
60 + Jahre alt, Nachsuchen muss der Hunderte haben.
 
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@Kingmops: wenn Du in Ungarn mit Deiner 8x64S auftauchst, wirst Du mit Sicherheit nichts falsch machen und wirst auch nicht schief angesehen - nur verlasse Dich nicht unbedingt auf Geschosse mit hohem BC aus den USA!
ORYX oder was von Degol!
 
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Was mich ehrlich gesagt verwundert hat, ist der gute Ruf der 8x57IS und schon fast mystisch der Ruf der 8x60Magnum!
 

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