8,5x55 von ….

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Gelöschtes Mitglied 8792

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Nur früher war nicvt alles besser im Gegenteil siehe die Titanic und deren Baujahr. Moderne Schiffe sind sicherer und besser geworden. Nur taugen moderne Kaliber halt nicvt für Zukunftsverweigerer.
 
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Um ein Loch in ein Tier zu schießen reicht die alte 7x57 auch.... Mit was neuem wird es nicht besser, nur anders...
 
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Nur früher war nicvt alles besser im Gegenteil siehe die Titanic und deren Baujahr. Moderne Schiffe sind sicherer und besser geworden. Nur taugen moderne Kaliber halt nicvt für Zukunftsverweigerer.

Das hatte man bei der Titanic auch gesagt, war ja zu ihrer Zeit das modernste Schiff der Welt und "garntiert unsinkbar".
Auch die Estonia (Stapellauf 1980, gesunken 1994), Exxon Valdez (Stapellauf 1986, gesunken 1989) und Costa Concordia (Stapellauf 2005, gesunken 2012) waren "moderne" Schiffe, hatten aber auch genug mit sich in die Tiefen genommen. Auch nach 100 Jahren sind Schiffe nicht unsinkbar geworden, auch wenn bedingungsloser Technikglaube derer denen man wohl ewig ´nen Knopf an die Backe nähen kann, es seit über 100 Jahren behauptet. :sneaky:
 
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Natürlich sind neuere Schiffe durch die moderne Technik wie Sonar etc. schon sicherer geworden. Aber nicht unsinkbar.
Moderne Kaliber haben lediglich den Vorteil evtl. etwas mehr Pulver, dank besserer Hülsengeometrie, in der Hülse unterzubringen (im Bezug auf Länge usw.) und "besser" abbrennen zu lassen ("Kurze und dicke Pulversäulen brennen schneller (und regelmäßiger) ab als lange und dünne Säulen" - was das aber bei "kleinen" Büchsenpatronen bringt ist relativ unrelevant.). Man erhält etwas mehr an V0...
Aber in der Wirkungsweise hat sich nichts geändert. Vor hundert Jahren hat man ein Projektil genauso wie heute auf Geschwindigkeit gebracht. Für die Wirkung im Wild ist das Kaliber wenig verantwortlich - verstehen immer noch wenige...


Gruß
Bock
 
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Aber nicht unsinkbar.

eben!!!

Moderne Kaliber haben lediglich den Vorteil evtl. etwas mehr Pulver, dank besserer Hülsengeometrie, in der Hülse unterzubringen (im Bezug auf Länge usw.) und "besser" abbrennen zu lassen ("Kurze und dicke Pulversäulen brennen schneller (und regelmäßiger) ab als lange und dünne Säulen" - was das aber bei "kleinen" Büchsenpatronen bringt ist relativ unrelevant.). Man erhält etwas mehr an V0...

was ist mit den "modernen" Weatherbys (40er-60er Jahre) oder den noch "moderneren" RUMs (2000er Jahre) oder der 7mmSTW mit ihren hohen Pulversäulen?
Warum unbedingt kurze Pulversäule, aber kurze Patronen wie die klass. x57er von 5,6 bis 10,75mm sind unmodern?
Dann müßte ja auch die kürzere 8,5x55Blaser die längere, inneballist. ungünstigere 8,5x63 völlig obsolet machen?
Zudem auch "modernere" Patronen, wie eben 8,5x55, 6,5mmCM, 6,5mmPRC wieder weg von der wohl doch ballist. ungünstigeren, kurzen, steilen Hülsenschulter alla 8,5x63, hin zur klass., mittelangen 25-30° Schulter gehen, die zu Anfang und zu Ende des 20.Jhd. bevorzugt wurde.

Also hieße das: der Vorteil der 8,5x55 gegenüber der 8,5x63 liegt in der "moderneren" Hülse, die auf der "Modernität" z.B. einer 8x57 basiert?

Aber in der Wirkungsweise hat sich nichts geändert. Vor hundert Jahren hat man ein Projektil genauso wie heute auf Geschwindigkeit gebracht. Für die Wirkung im Wild ist das Kaliber wenig verantwortlich - verstehen immer noch wenige...

eben!!!
 
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eben!!!



was ist mit den "modernen" Weatherbys (40er-60er Jahre) oder den noch "moderneren" RUMs (2000er Jahre) oder der 7mmSTW mit ihren hohen Pulversäulen?
Warum unbedingt kurze Pulversäule, aber kurze Patronen wie die klass. x57er von 5,6 bis 10,75mm sind unmodern?
Dann müßte ja auch die kürzere 8,5x55Blaser die längere, inneballist. ungünstigere 8,5x63 völlig obsolet machen?
Zudem auch "modernere" Patronen, wie eben 8,5x55, 6,5mmCM, 6,5mmPRC wieder weg von der wohl doch ballist. ungünstigeren, kurzen, steilen Hülsenschulter alla 8,5x63, hin zur klass., mittelangen 25-30° Schulter gehen, die zu Anfang und zu Ende des 20.Jhd. bevorzugt wurde.


Also hieße das: der Vorteil der 8,5x55 gegenüber der 8,5x63 liegt in der "moderneren" Hülse, die auf der "Modernität" z.B. einer 8x57 basiert?



eben!!!

Dass es Vorteile gibt ist klar, aber ich schrieb, dass das erst bei großen und wirklich langen Pulvermengen anfängt relevant zu werden und da sind unsere Büchsenpatronen ein gutes Stück davon entfernt. Viel eher spielt das bei Geschützen eine Rolle.
Vielmehr denke ich geht es bei kurzen Patronen darum, eine große Menge Pulver, was eigentlich dann in die Länge geht, in eine dickere Hülse zu stopfen. Aber 8x57 und 10,75 haben einen relativ kleinen Hülsenboden im Vergleich zum Kaliber.

Gruß
Bock
 
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Ich bin ein Fan der Blaser Waffen R93, R8 und K95, die sind gut und weit verbreitet.
Aber die Blaser Patronen waren bisher meist ein Flop!

Schade, dass Blaser anstatt der guten 8,5x63 eine eigene 8,5-Fabrikmunition konstruiert, die nichts mehr kann...
 
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Vor hundert Jahren hat man ein Projektil genauso wie heute auf Geschwindigkeit gebracht. Für die Wirkung im Wild ist das Kaliber wenig verantwortlich - verstehen immer noch wenige...
..., eben nicht, bei "modernen" Patronen erreiche ich die selbe V/0 mit weniger Pulver und kürzerer
Hülse beim selben Stoßboden über die Geometrie - "Wirkungsgrad". Und die unterschiedliche Wirkung des Kalibers im Wild, beantworte ich jetzt lieber nicht - zu viele Faktoren (off topic)
 
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Ich bin mal so frei und behaupte, dass die alten Patronen (8x57, 9,3x62) auch einen hohen Wirkungsgrad haben und sich in dieser Sache nicht vor den neueren Patronen verstecken brauchen.
Möchte man in einem Kaliber immer mehr V0, so muss man sich dies mit immer mehr Pulver "erkaufen" und für das Pulver muss dann auch das entsprechende Volumen verfügbar sein.
Aber je mehr Pulver ein Kaliber hat (und damit mehr Volumen) -> Stichwort Öffnungsverhältnis, sinkt auch der Wirkungsgrad, irgendwann lohnt es sich nicht mehr, für ein bisschen mehr V0 viel mehr Pulver zu verbraten. U.a. deshalb haben auch die Magnum-Kaliber einen etwas schlechteren Wirkungsgrad.
Um nochmal kurz auf Kaliber und Wirkung zu kommen; natürlich ist es mir bewusst, dass das Kaliber ein gewissen Einfluss auf die Wirkung hat (u.a. Auftreffgeschw.), doch der Geschossaufbau etc. überwiegt hier m.M.n.
Aber ich gebe dir Recht, das war genug Off-Topic-Gelaber.

Gruß
Bock
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Titanic : Konstruktionsfehler. Die beiden anderen Schiffe : Fahrlässigkeit .
Gerade 8,5x63 und 8,5x55 funktionieren sehr gut in kurzen Läufen , und halten die Büchse mit Schalldämpfer kurz. Ja, geht auch mit 308Win , 8x57is und 9,3x62. Sie haben aber mehr Energie als die Erste und eine höhere V0 als die beiden anderen .

Zum Glück kann ja jeder mit dem Kaliber jagen gehen, wie es ihm gefällt .

Die Verbreitung vieler Kaliber ist der ehemals militärischen Verwendung , oder der fehlenden Alternativen am Markt geschuldet. Nicht deren überlegenen Konstruktion .
 
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Frage an die Innenballistiker: wenn die 8,5x55 so wahnsinnig gut geeignet sein soll für kurze Läufe, so sollte die .325 WSM mindestens genauso gut geeignet sein, oder?
 
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Mich würde die 8,5x55 auf jeden Fall interessieren - was mich allerdings abhält, genauso wie zB bei der 7mm BM ist das Thema Hülse. Gerade für Drückjagden scheint mir die 8,5x55 sehr gut geeignet zu sein. Allerdings möchte ich nicht nach erfolgreichen Werken auf den Knien im Laub nach den Hülsen suchen....
 

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