7x64 Brenneke Fanclub

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Das Kaliber 7 X 64 wirds noch für die Urenkel geben....

...ganz sicher. Ich glaube sogar, dass wir hier in Deutschland eine gestörte Wahrnehmung haben, weil die 7x64 hierzulande nicht mehr so häufig neu gekauft wird. Schaut man sich aber an, wie viele neue Laborierungen in den letzten Jahren in 7x64 auf den Markt gekommen sind, dann merkt man, dass die Verkaufszahlen noch hoch sein müssen, sonst würden die Hersteller das nicht machen.
 
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Meine erste Ferlacherin war eine BBF von Franz Sodia in 7x65R. Ich musste damals für sie einen Kredit aufnehmen. Wegen mangelnder Alternativen fuhr ich mit der BBF sogar auf meine erste Sauriegeljagd nach Ungarn und konnte dort auch meine erste Sau mit der 7x65R erlegen. Die ca. 90kg schwere Bache ging mit einem tiefen Blattschuss über Kopf.
Da ich damals in einer Waldjagd weidwerkte, laborierte ich ein Hirtenberger RN 12,1g Geschoss hinter N160. Die Präzision ist hervorragend, die Wirkung umwerfend und auf Grund der passenden Geschwindigkeit gibt es auch bei Reh keine Entwertungen. Auch auf stärkeres Wild wie Gams, Muffel und Rotwild kann ich nicht klagen.
Später kam dann noch ein MS in 7x64 hinzu. Hier musste ich viel Zeit im Wiederladekeller und am Schießstand verbringen, bis ich die 7x64 zum Schießen brachte. Die 7x64 ist nach meinem Dafürhalten beim Wiederladen etwas zickig. Jetzt probiere ich die 7x64 mit den KJG von SAX. Erste Versuche sind versprechend. Es sind aber trotzdem auch schon einige Stücke mit dem MS gefallen, aber es wird definitiv nie meine Lieblingsbüchse werden. Das Bessere ist halt der Feind des Guten und da ich mit der BBF in 7x65R von Anfang an mehr Freude und Erfolg hatte, werde ich diese dem Schönauer in 7x64 immer vorziehen. Wenn ich Schwarzwild im Revier spüre geht halt immer die BBF mit. Auch beim nächtlichen Fuchsansitz nehme ich sie, erstens da ein Fuchs mit der 7x65R geschossen weniger entwertet ist (Einschuss gleich Ausschuss) als mit der auch vorhandenen in 5,6x52R oder 6,5x57R und zweitens weil Sauen immer kommen können. Ich halte die 7x65R und die 7x64 jedenfalls nicht für obsolet sondern noch immer für sehr modern. Ihr einziger Nachteil ist, da die 7x64/65R bei uns eigentlich alles abdeckt, "Jäger" keine Ausrede mehr für eine weitere Büchse hat :-D
 
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Da ich damals in einer Waldjagd weidwerkte, laborierte ich ein Hirtenberger RN 12,1g Geschoss hinter N160.
Kleiner Zahlendreher, 11,2 g reichen auch......
Ich habe eine größere Menge davon nach dem Verkauf von Hirtenberger erworben und in der 7x64 verladen.
Das lange zylindrische Geschoß schießt aus meinem MS GK sehr präzis.

WTO
 
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Mag die 7x64 (und 7x65) auch sehr, das sind die Patronen, mit denen ich mit Abstand das meiste Wild erlegt habe. Bei uns im heimischen Waldrevier aber auch z.B. bei der Gamsjagd in Österreich oder auf Elche in Schweden.

Leider geht der Trend zur Zeit zu kurzen Läufen, mit denen die 7x64 nicht so gut zurecht kommt, daher hab ich mich bei den letzten Waffen für andere Kaliber entschieden.
 
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Ich habe als erste Jagdwaffe einen 98 er Repetierer im Kaliber 7x64 aus einem Nachlass erstanden. Ich führe die Waffe auf alles jagdbare Wild, und bin von der Wirkung der RWS 10,5g KS begeistert. Für mich ist es das absolute Kaliber.
 
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Kleiner Zahlendreher, 11,2 g reichen auch......
Ich habe eine größere Menge davon nach dem Verkauf von Hirtenberger erworben und in der 7x64 verladen.
Das lange zylindrische Geschoß schießt aus meinem MS GK sehr präzis.

Entschuldigt den kleinen Zahlensturz. Habe damals leider nur mehr 1.000 Geschosse bekommen. Da ich dieses Geschoss aber nur in der BBF verwende, werde ich doch bis zu meinem natürlichem Jagdaus keinen Versorgungsengpass haben. Mit kaltem Laufbündel schießt es aus meiner BBF Streukreise um die 2cm.
Im MS GK geht der Streukreis auf rd. 5cm auf.

Leider geht der Trend zur Zeit zu kurzen Läufen, mit denen die 7x64 nicht so gut zurecht kommt, daher hab ich mich bei den letzten Waffen für andere Kaliber entschieden.

Obwohl meine BBF ein 65cm langes Laufbündel hat, ist diese extrem führig. Führigkeit kann man auch mit kurzen Systemen erreichen.

Ich führte auch mal einige Zeit einen Ferlacher 98er in 7x64 Beschuss 1972, mit, wie damals üblich, sehr langem Lauf. Das einzige das ich an dieser Büchse bedauere, ist das ich sie verkauft habe.
Jedenfalls habe ich meine Schussbücher herausgesucht und zu 90% steht bei den mit der 7x64/65R geschossenen Stücken, egal ob BBF, MS oder 98er, die Bemerkung "im Feuer". Selbst bei Muffel und Rotwild gab es lt. meinen Aufzeichnungen meist nur kurze Fluchtstrecke. Auf einen Bock gab es mit der 11,2 TIG im 98er eine ca. 150m lange Totsuche. Da lag es aber eher an mir und nicht an der Patrone.
Wie Hubät schon meinte, die vielen Nachsuchen waren sicher nicht wegen dem Kaliber sondern weil so viele die 7x64/65R führten.
Jetzt, wo sie ja langsam zu einem "Exotenkaliber" wird, werde ich meinen Lieblingsstutzen in .243WIN stehen lassen und die 7mm Brenneke Magnum wieder öfters mitnehmen. Mit der 7x64/65R fällt man doch schon wieder fast als Individualist auf ;-)
 
A

anonym

Guest
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Später kam dann noch ein MS in 7x64 hinzu. Hier musste ich viel Zeit im Wiederladekeller und am Schießstand verbringen, bis ich die 7x64 zum Schießen brachte. Die 7x64 ist nach meinem Dafürhalten beim Wiederladen etwas zickig. Jetzt probiere ich die 7x64 mit den KJG von SAX. Erste Versuche sind versprechend. Es sind aber trotzdem auch schon einige Stücke mit dem MS gefallen, aber es wird definitiv nie meine Lieblingsbüchse werden.
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... :-D

Josefbauer -

mein Steyr-Mannlicher Stutzen Luxus Modell M, Beschuß 10/80 (seitdem führ ich den Stutzen mit dem Blechmagazin) schießt mit der - seit eh und je hier vorhandenen Fabrik-Rehwild-Patrone 7 X 64 RWS KS 8g präzise und bestens, beschränke mich grundsätzlich auf Distanzen von 50 - 150 Schritt und was die sog. "Wildpretentwertung betrifft: Was solls, der Dackel will doch auch etwas haben, Hauptsache das Stück liegt.

Habe-di-Ehre

D.
 
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A

anonym

Guest
Die 7x64 wird sehr bald aussterben, so wie die Chinesen oder Inder. Nur noch ein paar Jahre dann gibts keine mehr.
Bei uns ist sie auch bei Neuwaffen heufiger als 30-06 0der 308. Ebenso wird Sie auch mit kurzen Läufen geschossen. Funktioniert auch. Ebenso ist bei Kipplaufwaffen die 7x65R sehr häufig und sehr beliebt. Keine Ahnung wer je behauptet hat dass Sie ausstirbt? geredet wird von 270win, 30-06, 270 wsm und 257wby und wenn man dann am 1.Mai in die Runde schaut, dann sieht man 243, 6,5x57R, 7x64 und 7x65R, und wenige 7mmRemMag alles andere nur vereinzelt

Gruss
 
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lt. CIP ist die Kal. Bezeichnung 7x64.

Inwiefern ist daher der Zusatz Brenneke im Titel als Kaliber Bezeichnung gerechtfertigt?
Ich habe auch 7x64mm Brenneke gefunden.
 
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A

anonym

Guest
lt. CIP ist die Kal. Bezeichnung 7x64.

Inwiefern ist daher der Zusatz Brennke im Titel als Kaliber Bezeichnung gerechtfertigt?
Ich habe auch 7x64mm Brenneke gefunden.

Psssst, hubät, sag's nicht weiter: Weil der Brenn E(c)ke(hard) damit immer gern geschossen hat! :roll: :lol: :bye:
 

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