AW: Re: 7.5x55 Swiss Wiederbeleben
Vielleicht muss man ein altes Problem nur neu aufnehmen. Danke, Old MM. Jedenfalls wird mein Büchsenmacher Dein Zauberwort wie auch die Preisvorstellung (Apfel und Ei) zu hören bekommen.
Gruss
Esox
Kann dem leider nicht ganz folgen, Erklärung ansonsten auch gerne per PM.
@esox: hast du etwas über den heutigen Laufdurchmesser von 7.5x55 Läufen erfahren können?
Habe mich in der Zwischenzeit vorerst mit einer Tikka in .308 zufrieden gegeben. Und bin bisher wie zu erwarten von deren Leistung in der Praxis vollumfänglich überzeugt.
@enterich: Um Zwischenlösungen geht es hier nicht. Die .30-06 als "too much" zu deklarieren war sicherlich etwas überrissen. Aber wir bewegen uns hier im Bereich von Kaliberdiskussionen... ;-)
Was Mauseristi anspricht ist sicher nicht abzustreiten. Es läuft auch auf die lokale Verfügbarkeit hinaus und die ist immer ein grosser Faktor.
Jedoch hat esox meine Beweggründe richtig nachvollzogen, die 7.5x55 hat gute Eigenschaften die man ihr nicht absprechen kann. Das grösste Handicap ist die geringe, jedoch nicht ganz unwesentliche, Abweichung des Geschossdurchmessers zur .308 Familie. Insbesonders wenn man, wie bereits von esox erwähnt, härtere oder bleifreie Geschosse verschiessen möchte.
Was für mich die Frage aufwirt, ob es möglich ist in einem standard .308 Win. Lauf nachträglich ein neues Patronenlager für die 7.5x55 fräsen zu lassen?
Natürlich müsste der neue Durchmesser des Hülsenbodens berücksichtigt und angepasst werden. Das vorhanden Patronenlager ist untermassig und ein nachsetzen des Patronenlagers, soweit ich im Bild bin, nicht ganz unüblich bsp. bei ausgebrannten Übergangskegeln?
Mit Weidmannsgruss
Riffer