<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Tobisch:
Eher das Problem der 6,5x57 mit dem langen Übergang, der für kurze Geschosse wie das 6gr-TMS von RWS nicht sehr günstig ist. Ältere Waffen hatten da manchmal Probleme, diese Geschosse zu verdauen. RWS brachte eine Zeit lang eine Version des 6gr-Geschosses mit abgeflachter Spitze heraus. Wenn deine Sauer mit dem 6gr- Geschoss nicht zurecht kommt, versuch es mit einem schwereren (längeren) Geschoss.<HR></BLOCKQUOTE>
Die Schussleistungsproblematik ist nicht nur ein Problem älterer Waffen. Ein Bekannter kaufte unlängst eine K95, er wollte 6,5x57R, aber nur unter der Bedingung, dass sie mit dem 6g TMS schießt. Daher wollte er von Blaser eine Schussleistungsgarantie. Das war nicht zu machen. Daher hat er .243 Win genommen. Ich würde das 6g erst gar nicht autesten, weil mir der Versuch keine 50€ wert wäre. Ich habe allerbeste Erfahrungen auf RW und leichtes SW mit dem 8,2g KS gemacht. Wenig Zerstörung, fast alles lag im Knall, nur 1 Überläufer ist mal 20m gegangen. Das CDP würde ich nicht verwenden, weil ich Fluchten, egal wie lang, überhaupt nicht mag. Das CDP ist m.E. nur Mittel der Wahl, wenn die Waffe hauptsächlich auf Hochwild geführt wird. Aus Kostengründen schieße ich mittlerweile Hirtenberger Muni mit 7,8g Sierra GK. Das funktioniert auch ganz hervorragend. Ich weiß aber nicht, ob diese Labo noch hergestellt wird.
WH, Bo