6,5 mm Fanclub

Wheelgunner_45ACP

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Meiner Meinung nach sollte ein Lauf nicht so kurz wie möglich sondern so lange wie für einen sinnvoll handelbar gewählt werden.

Kenn mittlerweile Einige die über die Kürzung auf 50cm oder weniger jammern, weil sich dann irgendwann die Umstände geändert haben und plötzlich ein längerer Lauf besser gepasst hätte.
 
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Wenn ich eine Kanzel bau, dann mit dem Gefühl, dass man den Turm eines Schlachtschiffs drin drehen können muss..... dann hat man auch mit langläufigen Jagdwaffen kein Problem.
Man kauft sich ja auch keinen Kleinwagen, nur weils in der Garage eng ist.

HWL
Unsere Kanzeln sind aus mehreren Gründen nicht riesig (Erklärung würde jetzt den Rahmen sprengen), aber ich bin wie gesagt bisher mit der 56er Lauflänge auch gut zurecht gekommen.

Ich bin auch keiner von der Ultra-Short-Barrel-Fraktion, bleib aber mit Schalldämpfer doch gerne etwas kürzer. Kürzer als 51 cm halte ich aber auch mit keinem Kaliber für sinnvoll
 
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Alleine das der Sprung bei V0 nach oben nicht hinterfragt wurde, macht das ganze für mich fragwürdig…
Fand ich auch fragwürdig, sieht mir nach Messfehler aus.

Gibt ja auch andere Testberichte dieser Art, da wird eigentlich als Daumenregel immer so 20 fps/inch angegeben. Mir gings aber auch nicht nur um die Geschwindigkeit, sondern auch generell hinsichtlich Dämpfung, Mündungsblitz usw

Da die Tikka mit längerem Lauf aber sogar noch ca. 100 Euro billiger ist, wirds vermutlich eher die 57 cm Variante werden.
 
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Fand ich auch fragwürdig, sieht mir nach Messfehler aus.

Gibt ja auch andere Testberichte dieser Art, da wird eigentlich als Daumenregel immer so 20 fps/inch angegeben.
auch in diesem Test tritt der Effekt beim 142grn Geschoss auf. Vermutlich ist es abhängig von den dem Treibladungsmittel.
 
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Aber mal im Ernst - es ist erschreckend, wieviel "Fachwissen" teilweise unter Jägern verbreitet wird.
Gestern wollte tatsächlich ein Jagdkamerad die Behauptung an einem Tisch voll Jäger verbreiten, daß die 8x57IS nicht tauglich für Drückjagd sei. Das Kaliber ist veraltet und viel zu schwach wurde von ihm mit voller Überzeugung erzählt.

Ich habe ihn dann gefragt, warum er dann mit seiner .30-06 zur DJ geht.
Die ist ja mehr oder weniger das amerikanische Plagiat der 8x57 und ist in der Leistung im gleichen Segment.

Aber um auf das Thema hier zurück zu kommen:
Es ist nunmal Fakt, daß solange hinter dem Geschoss mehrere hundert bar Druck anliegen es in einem Lauf beschleunigt wird. In einem Luftgewehr sind wesentlich geringere Drücke am Anfang da als bei einem üblichen Jagdgewehr an der Mündung, trotzdem kommt das Geschoss mit hoher Geschwindigkeit aus dem Lauf.
Das heißt im Umkehrschluss jedes cm Lauflänge bringt Leistung - und wenn dann solche "Messergebnisse" veröffentlicht werden, dann spricht das nicht für die Firma welche sie verbreitet.
 
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Das heißt im Umkehrschluss jedes cm Lauflänge bringt Leistung - und wenn dann solche "Messergebnisse" veröffentlicht werden, dann spricht das nicht für die Firma welche sie verbreitet.
fürchte so einfach ist es nicht, denn der Gasdruck wird vom Treibladungsmittel erzeugt und dessen Menge ist begrenzt.
 
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fürchte so einfach ist es nicht, denn der Gasdruck wird vom Treibladungsmittel erzeugt und dessen Menge ist begrenzt.
Oh doch!

Hast Du eine Ahnung, was Brennschluss bedeutet und wo der i.d.R. bei Fabrikmunition ist?
Hast Du eine Ahnung, welcher Gasdruck so im Schnitt an der Mündung noch herrscht?

Aber glaub was Du willst - ich halte mich lieber an Wissen...
 

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