6,5 Credmoor auf starkes Wild?

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Jedes Wild stirbt gleich: Sauerstoffunterversorgung im Hirn.
Egal wie groß oder klein es ist.
Die zweite Option ist die Zerstörung des ZNS.
Es ist also keine Tier zäher oder hat mehr Leben.
Ist eienr der zwei Zustände herbeigeführt ist die Kreatur tot.
Manchmal verwechslt man das mit dem vorherigen Eintreten der Bewusstlosigkeit oder sieht einfach nicht, wie es den letzten Odem verzögert
Säugetiere können auch an Sepsis, Stoffwechselversagen etc. sterben. Lebertreffer, Gift, etc.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21155

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zu #389
Erstens ist die Aussage "sirtbt an Unterversorgung im Hirn" so falsch weil unvollständig,
zweitens verlasse ich mich eher auf die Aussagen von jemandem der schon ein paar Hirsche erlegt hat. Bei reinen Lungentreffern dauert es mitunter länger bei adrenalin- und testosterongeladenen Hirschen. Das bringt insbesondere das Adrenalin so mit sich, da dauert das Verbluten schon mal länger wenns mit dem Ersticken nicht so klappt.
Klar bei nem ZNS-Treffer oder Herztreffer gehts schneller.
 
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Ach, die Chance, auch bei guten Treffern negative Erfahrungen zu machen, steigt sicherlich mit der Stärke desWildes!
Und als Schweisshundführer wird man eher mit Negativem konfrontiert!
 
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Ach, die Chance, auch bei guten Treffern negative Erfahrungen zu machen, steigt sicherlich mit der Stärke desWildes!
Und als Schweisshundführer wird man eher mit Negativem konfrontiert!
Gibt es da denn was statistisch belastbares? Ist nicht provokativ gemeint, sondern aus ehrlichem Interesse. Kaliber/Geschoss/Treffersitz = x Nachsuchen oder so was ähnlich.
 
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Ich hatte mal in einer Brunftwoche 3 Hirsche mit Lungenschüssen, die alle ( abends beschossen) am anderen Tag erst mit einer Hetze zur Strecke kamen!
Kaliber 7x64, 11,5g TIG, dann .30/06 mit 11,7g Remington Corelokt und einmal 9,3x62 mit 19g TUG!
Daraus lässt sich sicherlich nichts ableiten!
 
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Ich hatte mal in einer Brunftwoche 3 Hirsche mit Lungenschüssen, die alle ( abends beschossen) am anderen Tag erst mit einer Hetze zur Strecke kamen!
Kaliber 7x64, 11,5g TIG, dann .30/06 mit 11,7g Remington Corelokt und einmal 9,3x62 mit 19g TUG!
Daraus lässt sich sicherlich nichts ableiten!
Vielen Dank für deine Erfahrungswerte.
Immerhin kann man daraus entlang des Faden-Themas ableiten, dass Stücke mit vermeintlichen sicheren Schüssen auch dann nachgesucht werden müssen, wenn sie mit deutlich stärkeren Pillen als mit 6.5 CM beschossen wurden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21155

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Vielen Dank für deine Erfahrungswerte.
Immerhin kann man daraus entlang des Faden-Themas ableiten, dass Stücke mit vermeintlichen sicheren Schüssen auch dann nachgesucht werden müssen, wenn sie mit deutlich stärkeren Pillen als mit 6.5 CM beschossen wurden.

Wie Du schon sagst "vermeintlich sicher", denn genau das ist der Schuss 2cm hinters Blatt.
Anatomisch und damit tierschutzrechtlich mehr als fraglich.

Wenn Aorta und Arteria pulmonalis zu Brei verwandelt werden, dazu Herz und Lunge wahrscheinlich durchlöchert werden und die Wirbelsäule und der vordere Bewegungsapparat auch noch eins mitbekommt, dann kann man mit einer sehr kurzen Totsuche rechnen. Diesen Schuss gibts wirklich, den findet man aber nicht "da hinten".
 
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Vielen Dank für deine Erfahrungswerte.
Immerhin kann man daraus entlang des Faden-Themas ableiten, dass Stücke mit vermeintlichen sicheren Schüssen auch dann nachgesucht werden müssen, wenn sie mit deutlich stärkeren Pillen als mit 6.5 CM beschossen wurden.
Ganz genau. Sonst würden ja alle ein gewisses Maximallaliber führen. Brächte aber nix, da Treffersitz vor dem Kaliber kommt.
 
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Wie Du schon sagst "vermeintlich sicher", denn genau das ist der Schuss 2cm hinters Blatt.
Anatomisch und damit tierschutzrechtlich mehr als fraglich.

Wenn Aorta und Arteria pulmonalis zu Brei verwandelt werden, dazu Herz und Lunge wahrscheinlich durchlöchert werden und die Wirbelsäule und der vordere Bewegungsapparat auch noch eins mitbekommt, dann kann man mit einer sehr kurzen Totsuche rechnen. Diesen Schuss gibts wirklich, den findet man aber nicht "da hinten".

Wenn die Wirbelsäule etwas mitbekommt, dann kommt es mit Sicherheit nicht zu einer kurzen Totsuche - dann liegt dasStück im Feuer!
 
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Gelöschtes Mitglied 21155

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Ich dachte es gibt nichts was es nicht gibt!
Von daher wollte ich nicht ganz so absolut sein. Die Chancen stehen so sehr sehr gut, dass man zeitig in der Kühlkammer ist.
 
G

Gelöschtes Mitglied 23774

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Ich hatte mal in einer Brunftwoche 3 Hirsche mit Lungenschüssen, die alle ( abends beschossen) am anderen Tag erst mit einer Hetze zur Strecke kamen!
Kaliber 7x64, 11,5g TIG, dann .30/06 mit 11,7g Remington Corelokt und einmal 9,3x62 mit 19g TUG!
Daraus lässt sich sicherlich nichts ableiten!
Ich leite daraus ab, dass an einem Stück Rotwild genug Wildbret vorhanden ist um ein paar dkg Schulterfleisch zu verschmerzen und halte dort an wo man kaum Nachsuchen produziert ;)
 

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