.454 Casull oder .500 SW

A

anonym

Guest
Ich habe die .500 S&W mit kurzem Lauf geschossen und auf Anhieb gut gertoffen. Die Waffe ist leider durch den großen Rahmen sehr klobig.

Ich führe die .454 Casull als back up Waffe auf ca. 50 DJ im Jahr, lässt sich super tragen ist handlich und hat auch genug bumms mit 300grs Geschossen.

Mein Tipp FA in 6 Zoll ich habe 4,75 Zoll LL die stört gar nicht im cross draw am Gürtel. Beim S&W braucht es vermutlich ein Schulterholster.
 
A

anonym

Guest
:18:

Naja, BHD - Du bist allerdings durch Deinen Körperbau ja auch mehr oder weniger die Zielgruppe dieser Spezialrevolver.

UND Du schiesst den 454 schon länger.

Mal ehrlich, ich kenne jemanden, der mit seinen standartlangen Casull in 454 auf 50 Meter Freie Pistole schiesst. Mit absoluten Brachialladungen.

Und trifft.

Ich hab mit dem Dings kaum die Schussabgabe überlegt.

Die Anschaffung solcher Maximalgeräte will gut überlegt sein, wenn der Kaufinteressent nicht schon erhebliche Vorerfahrungen hat.

Von der 454 auf die 500 umsteigen - von mri aus.

Mit der 500 einsteigen ... naja .....

Zuletzt stellt sich die Frage nach dem Sinn. Die 500 ist von den Komponenten her viel teurer und wird in der jagdlichen Praxis kaum mehr Vorteile bringen.

Insofer ... :21:
 
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Hab einen im Verein, einen 2m-Hünen, der schon in den 80ern mit so Zeugs angefangen hat. .30-30 Contender, .454Casull, dann .50AE Desert Eagle und nun die .500 S&W. Alle diese KW schießt er einhändig auf 50m und trifft damit, wie manche mit der KK-SpoPi. :shock:
Im Grunde aber genügt schon ein .44er. Man muss sich auch überlegen, was man damit vor hat. Nur mal so am Stand ein paar Schuß oder dann für die Nachsuche, OK, aber wenn ich bedenke, ich müsste mit sowas beim RWK, Hin- und Rückkampf am selben Tag, insgesamt 80 Schuß machen, denke ich mir nur "Autsch". Hab mir letztens ein paar .44 Magnum Ladungen gebastelt, einmal mit dem 265grs TMF und dann mit einem 300grs XTP/HP. Allesamt mit, laut Tabelle, max. Pulverladung. Und um ganz ehrlich zu sein, nach 20 Schuß lässt die Konzentration schon nach.
Wenn man nun kaufen könnte, was man wolle, also ohne jeglichem, tieferen, "sportlichen" Sinn, dann hät ich sicher auch sowas.

Martin
 
A

anonym

Guest
Naja, die Amis gehen damit ja auch auf die Jagd - ein Weisswedel auf 100 yards soll kein Problem sein.

Dann macht das halt wieder Sinn.

Ansonsten: Es gibt einfach Leute, deren Körperbau die problemlose Handhabung dieser freundlichen Befriedungsmittel zulässt.

:18:

Ich gehöre leider nicht dazu ....
 
A

anonym

Guest
Nicht bange machen lassen:

Ich habe vor ein paar Wochen bei einem Freund eine Trommel 500er leer machen dürfen.

Man merkt es schon, aber wirklich nichts, vor dem man sich zu fürchten braucht.
 
A

anonym

Guest
cast schrieb:
Beim Freedom Arms shoot gibts ne Menge die sich nicht vor diesen Kalibern fürchten.

ne muss man auch nicht,
man darf halt nur nicht mit Gewlt festhalten.
So wie im ersten Video, relativ locker nachoben abrollen lassen.

OK für den Fangschuss, gerade den zweitenwenn nötig etwas langwirrig, sollte aber gehen.

Ansonsten für Weicheier wie mich :24: 44 Mag

Klaus
 
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21 Jan 2002
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In erster Linie sind das Jagdkaliber, keine Fangschusswaffen.
 
Y

Yumitori

Guest
CZ550FS schrieb:
Servus..
hast du Erfahrung mit Kurzwaffen...? Wenn Nein dann Finger weg..
Ein Freund hat eine .500 S&W und ich (voller Jugendlichem Übereifer) : " Gib mal her !"
BUMM ....voll in die Fresse... obwohl ich mich zu den kräftigeren Männern zähle..
Es soll Frauen geben die das Kaliber handle´n können.Die dann eben auch Erfahrung mit den Teilen haben.
Und wenn´s für die Nachsuche sein soll dann erst Recht Finger weg.. völlig sinnlos da :
1 : S&W Modell 500 total sperrig ist und völlig "overpowert"
2 : eine .357 Magnum für alles heimische Wild völlig ausreichend ist.

Waidmann´s Heil u. Horrido
Max

Moin,

"... 357 für alles heimische Wild ausreichend..." - n e i n , so verallgemeinert stimmt das nicht....
Es stimmt, wenn es n i c h t darum geht, eine annehmende Sau zu stoppen - da ist die .357 die allerunterste Grenze des Sinnvollen; ich habe da mal erlebt, dass ein ca 60 kg schwerer Überläufer mit einem Leberschuss 6 Murmeln brauchte - aus einer .357 !
Hier muss man dann schon auf Tiefenwirkung achten, ausserdem ist die Grösse des Wunkanals entscheidend und nicht alle "hollow-points" liefern die, wenn sie mal aufgemacht haben; muss man für sich ausprobieren.
Ich selbst führe zwar auch oft eine .357 aber mir ist klar, dass die Kurzwaffe immer nur das allerletzte Mittel ist, eine Langwaffe immer besser wirkt - man kann die aber nicht immer einsetzen; ich habe lange eine .44 Magnum geführt und würde die für das weit geeignetere Kaliber halten, wenn's um Stoppwirkung geht.
Wenn ich nur einen tödlichen Schuss auf ein bereits immobiles Stück abgeben muss, sollte sogar eine .38 Special reichen (je nach Geschoss).
Es ist also immer die Frage, welcher Art der Fangschuss ist, von dem gesprochen wird.

Count Zero hat schon recht - wenn man eine etwas stärkere Wutz erwischt, die auch noch was an Kondition hat, dann ist die .357 sicher tödlich - aber nicht sofort. Und ab man sehr schnell hintereinander drei oder vier Geschosse genau ins Ziel bringt, ist fraglich. Da ist eine .44 Magnum oder eben ein stärkeres Kaliber durchaus die sicherere Wahl.
In diesen thread gehört keinerlei Diskussion über die Kurzwaffe an sich - auch deshalb betone ich, dass ich niemals im Revier bin ohne Kurzwaffe, ebenso, dass ausschließlich der Hundeführer auf der Nachsuche (fang-)schiesst oder bestimmt, wer schiessen darf.

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Warum beantwortet ihr so einen Quatsch? Das hatten wird doch schon oft genug.
 

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