45/70 welche fabrikmuni?
- Ersteller Echsenhunter
- Erstellt am
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Echsenhunter:
erfreut bin ich das man ja auch die 45er Kw-geschosse verwenden kann also auch z.B. gold dot und so giftige sachen und für just for fun einfach irgendwelche günstigen hohlspitz oder tmf rein und da kann man ja auchmal ein reh mit schiessen die brauchen ja nich ganz soviel dampf....
oder wie iss das?
wahei
Nils
<HR></BLOCKQUOTE>
Also ich mache das (Verladen von .45er KW-Geschossen) für meinen .454 Casull UHR.
Dass das auch mit der .45/70 geht, ist mir bislang nicht bekannt gewesen, da die .45/70 ja einen größeren Diameter hat.
Bei der Verwendung von Hohlspitzgeschossen, die ursprünglich für die .45 ACP gedacht sind, ist Vorsicht geboten.
Wenn man Geschosse, die üblicherweise dafür ausgelegt sind, bei Unterschallgeschwindigkeit zu deformieren, auf 700 m/s oder mehr beschleunigt, dann stößt man wohl doch an physikalische Grenzen.
Beim Test auf dem Stand hat sich gezeigt, dass ein 185gr HollowPoint bei 630 m/s in nassem Papier bereits kaum noch einzudringen vermag, sondern innerhalb der ersten cm total zerlegt wird.
Bei richtig strammen Ladungen hatte ich einmal sogar vier völlig unförmige Einschläge über die Scheibe verteilt...bei gerade mal einem abgegebenen Schuß.
Auch Geschosse für die .45 LC sind für andere Geschwindkeiten konstruiert.
Wenn man also sowas "just4fun" verläd, dann sollte man nicht unbedingt versuchen, mit einem dünnmanteligen Kurzwaffengeschoss die 2.000 Joule auf 100m zu schaffen.
erfreut bin ich das man ja auch die 45er Kw-geschosse verwenden kann also auch z.B. gold dot und so giftige sachen und für just for fun einfach irgendwelche günstigen hohlspitz oder tmf rein und da kann man ja auchmal ein reh mit schiessen die brauchen ja nich ganz soviel dampf....
oder wie iss das?
wahei
Nils
<HR></BLOCKQUOTE>
Also ich mache das (Verladen von .45er KW-Geschossen) für meinen .454 Casull UHR.
Dass das auch mit der .45/70 geht, ist mir bislang nicht bekannt gewesen, da die .45/70 ja einen größeren Diameter hat.
Bei der Verwendung von Hohlspitzgeschossen, die ursprünglich für die .45 ACP gedacht sind, ist Vorsicht geboten.
Wenn man Geschosse, die üblicherweise dafür ausgelegt sind, bei Unterschallgeschwindigkeit zu deformieren, auf 700 m/s oder mehr beschleunigt, dann stößt man wohl doch an physikalische Grenzen.
Beim Test auf dem Stand hat sich gezeigt, dass ein 185gr HollowPoint bei 630 m/s in nassem Papier bereits kaum noch einzudringen vermag, sondern innerhalb der ersten cm total zerlegt wird.
Bei richtig strammen Ladungen hatte ich einmal sogar vier völlig unförmige Einschläge über die Scheibe verteilt...bei gerade mal einem abgegebenen Schuß.
Auch Geschosse für die .45 LC sind für andere Geschwindkeiten konstruiert.
Wenn man also sowas "just4fun" verläd, dann sollte man nicht unbedingt versuchen, mit einem dünnmanteligen Kurzwaffengeschoss die 2.000 Joule auf 100m zu schaffen.
Etwas spät, abwer besser als garnicht.
Marlin GG geportet.
300 grs TMFKHP, 51 grs N130, CCI Magnum, 597 m/S. Streukreis 5 Schuss: 3,5 cm Mitte/Mitte,
von Kanin mit daumendickem Loch, bis Sau 150kgLG, 80m , Schweiß sichtbar für Blinden bei Neumond ist alles einfach tot. Ob töter geht weiß ich nicht.
Gleiches Geschoß, 61 grs N133, 702 m/s Streukreis 11 cm, nach 5 Schuß keine große Lust mehr, Ehefrau amüsiert sich über Ei an Schulter, keine Lust, Tiere töter als tot zu schießen.
Mit erster Laborierung ca 120 Stück Wild geschossen, vom Kanin über Hase, Katze, Fuchs, Dachs, Reh, Damwild, Sauen,max Fluchtstrecke 100m bei Bock, der im Schuß wegdrehte und daraufhin linkes Blatt samt Lauf am Anschuß ließ. Wildbretentwertung beschränkt sich auf Schußkanal.
Auf Schießstand ca 2000 Schuß ohne Amüsement der Ehefrau.
Haken bei der Laborierung ist: weiter als 120 m sollte man nicht schießen, es sei denn, man weiß, wieviel man auf größere Entfernung drüberhalten muß.
Auf jeden Fall ein unspektakuläres, äußerst zuverlässig wirkendes, Wildbretschonendes und kaum Nachsuchenverursachendes Kaliber.
Kleiner Scherz am Rande: optimal für Wettkämpfe, denn eine klare 9 bei Hornet ist eine klare 10 bei 45/70!!
Makaber aber wahr: die Amis haben im 19. Jahrhundert 19 Jahre lang damit Indianer "bejagt".
Gruß, Mauskiller
Marlin GG geportet.
300 grs TMFKHP, 51 grs N130, CCI Magnum, 597 m/S. Streukreis 5 Schuss: 3,5 cm Mitte/Mitte,
von Kanin mit daumendickem Loch, bis Sau 150kgLG, 80m , Schweiß sichtbar für Blinden bei Neumond ist alles einfach tot. Ob töter geht weiß ich nicht.
Gleiches Geschoß, 61 grs N133, 702 m/s Streukreis 11 cm, nach 5 Schuß keine große Lust mehr, Ehefrau amüsiert sich über Ei an Schulter, keine Lust, Tiere töter als tot zu schießen.
Mit erster Laborierung ca 120 Stück Wild geschossen, vom Kanin über Hase, Katze, Fuchs, Dachs, Reh, Damwild, Sauen,max Fluchtstrecke 100m bei Bock, der im Schuß wegdrehte und daraufhin linkes Blatt samt Lauf am Anschuß ließ. Wildbretentwertung beschränkt sich auf Schußkanal.
Auf Schießstand ca 2000 Schuß ohne Amüsement der Ehefrau.
Haken bei der Laborierung ist: weiter als 120 m sollte man nicht schießen, es sei denn, man weiß, wieviel man auf größere Entfernung drüberhalten muß.
Auf jeden Fall ein unspektakuläres, äußerst zuverlässig wirkendes, Wildbretschonendes und kaum Nachsuchenverursachendes Kaliber.
Kleiner Scherz am Rande: optimal für Wettkämpfe, denn eine klare 9 bei Hornet ist eine klare 10 bei 45/70!!
Makaber aber wahr: die Amis haben im 19. Jahrhundert 19 Jahre lang damit Indianer "bejagt".
Gruß, Mauskiller
Hi sehr interessant alles hier und toll das wieder einer mehr solche waffe führt habe selber ne Marlin in 444marlin ein Kipplaufbüchse in 45/70 und neu eine Winchester 1886 von miroku in 45/70 ich finde die Waffen klasse und lade die 45/70 mit dem Sierra 300grs HP und 51grs n133 finde das ok so..wie stabil ist denn die 1886 ich denke doch ziemlich oder?!Welche laborieung sollte man bei der 444M testen?!
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