Etwas spät, abwer besser als garnicht.
Marlin GG geportet.
300 grs TMFKHP, 51 grs N130, CCI Magnum, 597 m/S. Streukreis 5 Schuss: 3,5 cm Mitte/Mitte,
von Kanin mit daumendickem Loch, bis Sau 150kgLG, 80m , Schweiß sichtbar für Blinden bei Neumond ist alles einfach tot. Ob töter geht weiß ich nicht.
Gleiches Geschoß, 61 grs N133, 702 m/s Streukreis 11 cm, nach 5 Schuß keine große Lust mehr, Ehefrau amüsiert sich über Ei an Schulter, keine Lust, Tiere töter als tot zu schießen.
Mit erster Laborierung ca 120 Stück Wild geschossen, vom Kanin über Hase, Katze, Fuchs, Dachs, Reh, Damwild, Sauen,max Fluchtstrecke 100m bei Bock, der im Schuß wegdrehte und daraufhin linkes Blatt samt Lauf am Anschuß ließ. Wildbretentwertung beschränkt sich auf Schußkanal.
Auf Schießstand ca 2000 Schuß ohne Amüsement der Ehefrau.
Haken bei der Laborierung ist: weiter als 120 m sollte man nicht schießen, es sei denn, man weiß, wieviel man auf größere Entfernung drüberhalten muß.
Auf jeden Fall ein unspektakuläres, äußerst zuverlässig wirkendes, Wildbretschonendes und kaum Nachsuchenverursachendes Kaliber.
Kleiner Scherz am Rande: optimal für Wettkämpfe, denn eine klare 9 bei Hornet ist eine klare 10 bei 45/70!!
Makaber aber wahr: die Amis haben im 19. Jahrhundert 19 Jahre lang damit Indianer "bejagt".
Gruß, Mauskiller