Ulli Zedd schrieb:
haeschen schrieb:
woidjaga schrieb:
Also vor und Nachteil des Kalibers in allen Ehren aber in 7 von 10 Fällen liegts am Schützen.
..............................Kaliber 12? Die beim Sportschießen zulässigen 24 g bekäme man doch locker auch in eine 20er Flinte ...
Weil se den Rückstoss nicht vertragen die Luschen!
:bye: :bye: :bye:
GENAU!!! Und deshalb hat noch keiner erkannt, dass aus der leichten 20er mit schmalerem Schaftabschluß die 28g weniger drückt...oder was? :unbelievable:
Schießt doch mal eine 20er mit "vollwertiger" Ladung! 32g, Normalladung für die Jagd, direkt im Vergleich mit einer 12er. Dann sieht/spürt man den Unterschied. Die lütten Kaliber haben leichtere Waffen und kleinere Schaftmaße an der Anlagestelle==> nach dem Impulssatz bedeutet das....??? Richtig!!! Mehr AUA!! (Technisch: die Flächenpressung ist höher
) Wobei die Variante noch gut erträglich ist. Aber man merkt den Unterschied!
Das stelle ich bereits fest, wenn ich mit Winchester X3, 28g meine Parcoursrunde schieße. Mittlerweile ist bei 24g Schluß, und von Winchester ==> RC T3. Super Sache, ohne Abstriche!
Deshalb sieht man ja auch immer so schöne Anzeigen, wie "leichte 20er Damenflinte, kaum geschossen". Man stopft den Mädels in die leichten Dinger noch die Magnums rein, "damit de auch schön mit de Jungens und de Zwölwer mithalten kannst, ne?!". Eine leichte Flinte und dann größte Vorlage mit Magnumladung? Na Dank´schön! Das brauchts definitiv nicht!
Es sollte lauten: Leichte Flinte + angepaßte Laborierung + Übungsrunden = Treffer, Erfolg und Freude!
Übrigens: genau so eine "Damenflinte" such ich noch, vorzugsweise Linksschaft, vorzugsweise eine Beretta Silver Hawk in 20/76 8) Wenn da jemand helfen kann, gerne PN
Ich hab zwar auch ein Päckchen Magnums im Schrank, vermeide das aber, da sie mir nur wenige Vorteile bringt. Genaugenommen gar keine, ausser einem ordentlichen Rückstoß und viel Kawumm. Die Deckung der Magnums, meiner Erfahrung nach, ist nicht sehr gleichmäßig, selbst bei den "guten RWS". Magnums dienen in den meisten Fällen eher dem Befriedigen der Psyche, von wegen Reserven und so.
20er und 28er sind nach meiner Ansicht vollwertige Schrotkaliber. Mit angepaßtem Aktionsradius uneingeschränkt verwendbar. Einzig am Wasser gibts Streß, wegen der Weicheisenmunition. Theoretisch gibts die ja, praktisch.... :?
Ich für meinen Teil hab die 12er Jagdflinte verkauft (Beretta
) und bin auf 20/76 umgestigen. Mit bestem Erfolg und ordentlicher Wirkung. An einer 28er für Kanin und Elster/Taube wär ich auch interessiert. Mal schauen.
Anonsten ist schon hinreichend auf das wichtigste Kaliber eingegangen worden, nämlich dem Mensch! Wer meint, 2 Mal im Jahr eine Runde auf dem Stand reichen aus, der sollte die Flinte generell im Schrank lassen.
Muß ja keiner wie ich fast jede Woche auf den Parcours und Trapstand. Ich machs aus Spaß an der Freud und zum Abschalten. Dass ich dann eine etwas bessere Trefferquote habe, ist ein netter Nebeneffekt, den ich auf der Jagd sehr schätze. Und bei denen ich eingeladen bin, wohl auch.
My 2 Cents,
K95fuxx