.375 H&H Magnum für PG - Fabrikmunition

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SAX ist bestimmt auch gut. Ich hatte mit dem KJG aus der 8,5x63 auf Kudu und Oryx Ausschuss, brauchte keinen 2.Schuss.
Ich hab mit dem KJG in der .375 auch einiges an Rot - und Schwarzwild geschossen, aber das FOX gefällt mir besser!
 
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SAX ist bestimmt auch gut. Ich hatte mit dem KJG aus der 8,5x63 auf Kudu und Oryx Ausschuss, brauchte keinen 2.Schuss.
Ich hab mit dem KJG in der .375 auch einiges an Rot - und Schwarzwild geschossen, aber das FOX gefällt mir besser!
Auf welche Vo hast du die Fox geladen?
 
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[...] Mit Federel High Shok bei Schuss aufs Blatt auf 160 Meter Voderlauf durchschlagen in die Kammer; die Kugel saß im Fettpolster des Herszbeutels; Tiefenwirkung ungenügend. 2.Schuß 18o Meter Einschuss Hinter Vorderlauf in die Kammer ( Stück stand etwas Schräg); Kugel blieb wieder in der Muskulaturt Stecken; ohne die Kammer zu Erreichen. 3 Schuss sollte das Wegziehende Stück auf dem Becken treffen; ging weich unter dem Becken in den Bauchraum und hat die Leber erwischt; 4.Schuss 300 Meter hat dann den Halswirbel zertrümmert. [...]
Sprichst Du denn vom High Shok in .375?
 
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1. Bleifreien Deformator (Tiefenwirkung!), ideal 250-270gr.
2. Nimm das, was aus Deiner Waffe präzise schießt.

Mir würde als erstes Barnes TTSX/ LRX einfallen.

3. Sahnehäubchen: Frag Deinen PH ob es die von Dir gewählte und in Deutschland getestete Munition vor Ort zu kaufen gibt. Das bietet Dir zwei Vorteile: a) Er besorgt die Mun vor Ort vorab und Du kannst Dir das Extragepäckstück für den Waffentransport (Waffe und Mun getrennt = zwei Gepäckstücke) sparen. b) Auch wenn Du Mun mitbringst: zur Not kannst Du einfach vor Ort nachkaufen.

Zu 1.: Ja, es geht vieles, man kann auch mit 30-06 Büffel bejagen und mit 223 Antilopen und Warzenschweine. Ich würde da aber nicht groß experimentieren...
 
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Fehlender Ausschuss gehört bei afrikanischem Großwild aber doch eher zum Standard und wird dort auch m. W. n. als wünschenswert angesehen (volle Energie der großen Kugel im Wild).
Mit der .300 Win Mag und Nosler Partition hatte ich bei der Elandkuh auch keine Ausschüsse. Beim Gnu auch nicht, Oryxkuh auch nicht und beim Zebra auch nicht.

Ausschuss ist in Afrika eigentlich noch wichtiger als in Deutschland. Die Zahl an guten Nachsuchenhunden ist - zumindest in RSA und Zimbabwe - doch sehr überschaubar. Oft wird dann ohne Hund getrackt und ohne Schweiß ist das unter Umständen selbst bei einem guten Schuss schwierig.
 

Wheelgunner_45ACP

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Nachsuche mit Hund ist eher die Ausnahme, nicht die Regel.

Munition würde ich immer mitnehmen. Dabei darauf achten, dass "nur" 80 Schuss bei der Einreise nach Namibia zulässig sind.
 
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Kauf dir kieber ein ZF mit ballistischen Absehen, so dass du sauber drüber halten kannst. Dann kannst du mit ser 375 auf bequem bis 500m rauslangen
 

Wheelgunner_45ACP

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Was man noch machen könnte, um die Reichweite zu erhöhen, ist sich von den bei uns üblichen +/- 4cm für GEE trennen und mal mit 6cm oder 8 cm arbeiten, wenn die tödliche Treffzone und die mögliche Präzision das hergibt

Nur als Beispiel für die von mir erwähnte RWS UNI Classic
- Bei +/-4 cm ist die GEE 159m und -4cm werden bei 183m unterschritten
- Bei +/-6 cm ist die GEE 182m und -6cm werden bei 211m unterschritten
- Bei +/-8 cm ist die GEE 201m und -8cm werden bei 235m unterschritten
 
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Meiner Erfahrung nach reichen 4 cm Hochschuß allemal für Plainsgame aus, selber habe ich mir meine maximale Schußentfernung auf 200 m begrenzt; ich möchte jagen inkl. Anpirschen, mich mit dem Wild messen und kein Longe Range veranstalten. Beim Ansitz geht es eher nicht an die 100 m Marke ran.

Ich verwende seit 9 Jahren (5x Namibia/Südafrika) die Brenneke TOG in 270 grs für meine 375H&H und bin absolut zufrieden, bislang kein negativer Ausreißer dabei.
Man kann übrigens auch kleine Antilopen (Ducker, Steinböckchen) damit erlegen...

Forderungen nach einem unbedingten Ausschuß finde ich eher lustig bei schußharten Antilopen wie Oryx, bei denen ich bislang kein einziges Mal Ausschuß hatte, die Mumpeln bleiben normalerweise gegenüber unter der Decke stecken, bei Zebras ebenso.
 
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Forderungen nach einem unbedingten Ausschuß finde ich eher lustig bei schußharten Antilopen wie Oryx, bei denen ich bislang kein einziges Mal Ausschuß hatte, die Mumpeln bleiben normalerweise gegenüber unter der Decke stecken, bei Zebras ebenso.
Wir sollten uns schon darüber verständigen das es ein Unterschied ist zwischen Ausschuß und Mangelnde Tiefenwirkung...

Es Nützt nichts wen das Geschoss trotz gutem Treffersitz Oberflächlich zerplatzt und nicht mal bis zur Kammer kommt.

ERinnert mich an ein DJ im DJZ-Lehrrevier.. dort wurde ein Stück Rotwild auf unter 30 Meter mit 300 Win Mag beschossen; der Einschuß war wegen der Großen Trefferwirkung Mittig Blatt zu sehen... das Stück kamm trotz Nachsuche nicht zur Strecke. Das Geschoß war vörmlich auf dem Einschuß zerplatzt..

Da einige der PG ( z.B Oryx) sehr starke Decken haben; besteht hier das Risiko das die Geschosse sich schon beim Einschuß zu Stark zerlegen und nicht Genügend Masse und Energie ein Tiefenwirkung Verrichtet.
 
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Meiner Erfahrung nach reichen 4 cm Hochschuß allemal für Plainsgame aus, selber habe ich mir meine maximale Schußentfernung auf 200 m begrenzt; ich möchte jagen inkl. Anpirschen, mich mit dem Wild messen und kein Longe Range veranstalten. Beim Ansitz geht es eher nicht an die 100 m Marke ran.

Ich verwende seit 9 Jahren (5x Namibia/Südafrika) die Brenneke TOG in 270 grs für meine 375H&H und bin absolut zufrieden, bislang kein negativer Ausreißer dabei.
Man kann übrigens auch kleine Antilopen (Ducker, Steinböckchen) damit erlegen...

Forderungen nach einem unbedingten Ausschuß finde ich eher lustig bei schußharten Antilopen wie Oryx, bei denen ich bislang kein einziges Mal Ausschuß hatte, die Mumpeln bleiben normalerweise gegenüber unter der Decke stecken, bei Zebras ebenso.
Bei Oryx nie Ausschuss?!? Bei 8x68S mit verschiedenen Geschossen und 9,3x62 mit Norma Oryx immer, außer bei sehr schrägen Schüssen....
 
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Meiner Erfahrung nach reichen 4 cm Hochschuß allemal für Plainsgame aus, selber habe ich mir meine maximale Schußentfernung auf 200 m begrenzt; ich möchte jagen inkl. Anpirschen, mich mit dem Wild messen und kein Longe Range veranstalten. Beim Ansitz geht es eher nicht an die 100 m Marke ran.

Ich verwende seit 9 Jahren (5x Namibia/Südafrika) die Brenneke TOG in 270 grs für meine 375H&H und bin absolut zufrieden, bislang kein negativer Ausreißer dabei.
Man kann übrigens auch kleine Antilopen (Ducker, Steinböckchen) damit erlegen...

Forderungen nach einem unbedingten Ausschuß finde ich eher lustig bei schußharten Antilopen wie Oryx, bei denen ich bislang kein einziges Mal Ausschuß hatte, die Mumpeln bleiben normalerweise gegenüber unter der Decke stecken, bei Zebras ebenso.
Vielen Dank für das konkrete Feedback zum TOG in .375! Das bestätigt meinen ersten Eindruck sehr. Bei 4cm Hochschuß auf 100m kann man noch bis 200m ohne Haltepunktänderung hinlangen. Laut Angaben bei Frank und Monika ist dann mit knapp minus 4cm auf 200m zu rechnen.

Ich bin übrigens ganz bei Dir, ich möchte auch lieber näher ranpischen, muss auch nicht täglich ein Stück PG erlegen. Allerdings weiß ich ja nicht, was das Terrain im Khomas Hochland erlaubt. Wenn genügend Deckung da sein sollte, bin ich aber auch klar pro Anpirschen und würde das auch einfordern. Das ist ja gerade das Schöne an Afrika! Keine Ansitze sondern pirschen pirschen pirschen in endlosen Weiten :)

LG und WH
 

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