Wheelgunner_45ACP
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Wenn du mit den Fox zufrieden bist, warum wechseln? Gibt ja mittlerweile nicht nur die "Hunter" sondern auch noch die Target zum günstigeren üben, wenn du 150grs nimmst
mit der Wirkung bin/war ich zufrieden, nur halt mit der Verträglichkeit mit anderen Geschossen nicht,Wenn du mit den Fox zufrieden bist, warum wechseln?
Eric Cortina, Precision reloading is easy
Ich muss das gerade mal hoch holen. Hab es schon an anderer Stelle im Forum gesehen. Es ist aber so einfach und so gut, dass es garnicht genug Leute sehen können!Kein englisch > kein Thema , dann übersetze ich mal.
Die Kernpunkte sind:
Anhang anzeigen 143093
Punkt 1 ist "Combustion" > Verbrennung. Damit ist eine gleichmäßiger Abbrand gemeint, gemessen an der Geschwindigkeitsabweichung deiner Ladung. Wenn übertrieben deine Ladung um 50m/s streut, ist das deine erste Baustelle. Wenn's blöd läuft bedeutet das auch mal ein anderes Pulver testen, da ZH, Pulver und der Rest einfach nicht zusammen passen. Geschoß sucht man sich ja bewusst aus, der Einfluss des ZH ist nicht so groß. Das war der Grund, warum ich nach einem V0- Messgerät fragte. Einfache Modelle gibt es für unter 150€
Punkt 2 "Harmonics" ist dann schon schwieriger. Da geht es um die Laufschwingungen. Die kann man über einen sogenannten "Barrel Tuner" verändern, wird teilweise bei den Präzisionsschützen genutzt. Jagdlich eher unpraktikabel. für Jagdlaborierungen können wir über die Patronenlänger versuchen, die zu verändern und darüber die Laufschwingungen zu unseren Gunsten zu verändern. Daher immer die mögliche L6 einer Laborierung aus der eigenen Waffe ermitteln, Herstellerangaben sind so gewählt, dass sie immer mit Reserve passen. Wenn du GRT hst, kannst du auch mal mit den Tool OBT spielen, das arbeitet mit einer diese Schwingungstheorien, bei mir war das immer sehr hilfreich und ein guter Startpunkt. Meist musste ich die Ladung nur noch minimal anpassen. Aber um das sinnvoll nutzen zu können wird auch ein Geschwindigkeitsmessgerät empfohlen
Punkt 3 "consistend BC" bezieht sich dann noch auf das Geschoß selber. Das soll im Prinzip präzise und konstant gefertigt sein. Ob der BC selber hoch oder niedrig ist, ist dabei bei unseren jagdlichen Entfernungen eher zweitrangig, die Konstanz desselben ist das ausschlaggebende. Im sportliche Bereich werden dazu die Geschosse entsprechend nachgearbeitet, was ich jagdlich für absolut unnötig halte.
Mal hier eine Frage an @Wheelgunner_45ACP und oder @LöffelmannKein englisch > kein Thema , dann übersetze ich mal.
Die Kernpunkte sind:
Anhang anzeigen 143093
Punkt 1 ist "Combustion" > Verbrennung. Damit ist eine gleichmäßiger Abbrand gemeint, gemessen an der Geschwindigkeitsabweichung deiner Ladung. Wenn übertrieben deine Ladung um 50m/s streut, ist das deine erste Baustelle. Wenn's blöd läuft bedeutet das auch mal ein anderes Pulver testen, da ZH, Pulver und der Rest einfach nicht zusammen passen. Geschoß sucht man sich ja bewusst aus, der Einfluss des ZH ist nicht so groß. Das war der Grund, warum ich nach einem V0- Messgerät fragte. Einfache Modelle gibt es für unter 150€
Punkt 2 "Harmonics" ist dann schon schwieriger. Da geht es um die Laufschwingungen. Die kann man über einen sogenannten "Barrel Tuner" verändern, wird teilweise bei den Präzisionsschützen genutzt. Jagdlich eher unpraktikabel. für Jagdlaborierungen können wir über die Patronenlänger versuchen, die zu verändern und darüber die Laufschwingungen zu unseren Gunsten zu verändern. Daher immer die mögliche L6 einer Laborierung aus der eigenen Waffe ermitteln, Herstellerangaben sind so gewählt, dass sie immer mit Reserve passen. Wenn du GRT hst, kannst du auch mal mit den Tool OBT spielen, das arbeitet mit einer diese Schwingungstheorien, bei mir war das immer sehr hilfreich und ein guter Startpunkt. Meist musste ich die Ladung nur noch minimal anpassen. Aber um das sinnvoll nutzen zu können wird auch ein Geschwindigkeitsmessgerät empfohlen
Punkt 3 "consistend BC" bezieht sich dann noch auf das Geschoß selber. Das soll im Prinzip präzise und konstant gefertigt sein. Ob der BC selber hoch oder niedrig ist, ist dabei bei unseren jagdlichen Entfernungen eher zweitrangig, die Konstanz desselben ist das ausschlaggebende. Im sportliche Bereich werden dazu die Geschosse entsprechend nachgearbeitet, was ich jagdlich für absolut unnötig halte.
Die Abweichung hat ja nichts mit der Menge der Ladung zu tun. (Abgesehen von "Spezialfällen")Mal hier eine Frage an @Wheelgunner_45ACP und oder @Löffelmann
Vielleicht könnt ihr ja Eure Einschätzung geben:
Zu 1: Bei welcher V0 Abweichung macht ihr bei einer Laborierung weiter? +/- 5m/s oder weniger oder mehr?
Ich messe die maximal mögliche OAL aus. Und dann mache ich mir Gedanken darüber wie weit ich davon weg sein will. So wird dann gesetzt und auch in QL davon ausgehend die neue Labo errechnet.Zu 2: Habt Ihr einen Erfahrungswert, in welchen Schritten ihr die Setztiefe anpasst?
Schwierig zu sagen. Eine Varianz von +/-5m/s ist bei 450m/s was anderes wie bei 1000m/s. Im Zweifelfalls einfach auch das Ergebnis auf der Scheibe betrachten, ob es da ist, wo man hin will oder nicht. Wenn nicht da ist, wo man hin will ist dann der einfachste Weg, mal das ZH zu wechslen und erneut 5 Schuß erneut messen. Ansonsten bin ich da auch bei @StombergerMal hier eine Frage an @Wheelgunner_45ACP und oder @Löffelmann
Vielleicht könnt ihr ja Eure Einschätzung geben:
Zu 1: Bei welcher V0 Abweichung macht ihr bei einer Laborierung weiter? +/- 5m/s oder weniger oder mehr?
Du meinst sicher die L6. Ich schau zuerst, was der Geschosshersteller und Pulveranbieter so in deren Ladedaten veröffentlicht. Das ist nach meiner Erfahrung meist ein guter Startpunkt. Manche Geschossherstellen haben auch Empfehlungen zum Abstand bis zu den Zügen, Barnes beispielsweise. Zusätzlich überprüfe ich natürlich auch, was die maximale L6 dieses Geschosses aus meiner Waffe ist. Bisher war dann das Ergebnis auf der Scheibe so, dass ich keine weitere Optimierung benötigte. Wenn man sich dazu auch in den US- Foren einliest, variieren die dann oft in 0,1mm- Schritten. Was bei LR Sinn machen kann. Dann muss aber auch der Rest passen.Zu 2: Habt Ihr einen Erfahrungswert, in welchen Schritten ihr die Setztiefe anpasst?