300 Magnum

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Ich habe berufsbedingt in den letzten 30 Jahren einiges an Rotwild mit den Kalibern .300 H&H, .308 Norma Mag und seit letztem Jahr .300 Blaser geschossen. Alle diese 3 Patronen haben keine Stummelhaelse wie die .300Win oder die WSM. Ich habe diese 3 Patronen in etwa auf die gleiche Vo verladen und bin gerade bei Rotwild absoluter Fan des Nosler Part.,allerdings habe ich nach diversen Versuchen das 200grs NP fuer mich als Idealgeschoss herausgefunden! Vo liegt bei 870m/sek.
Versuche gerade mit dem 180grs Nosler E-Tip haben mir in der .300Blaser nicht so gut gefallen - jetzt habe ich Fabrikpatronen mit 180grs TTSX - abwarten!
Ende August geht es nach Ungarn - dann aber mit 200grs NP!
 
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Auf ein schweres Stück Rotwild mit .30er Kaliber würde ich weniger auf hohen BC achten, als auf gute Augenblickswirkung (du gehst nicht zur Dallschafjagd in die Rockys). Mach eher was weiches bis mittelhartes drauf und nimm dafür 500g mehr Entwertung in Kauf. Angeschweißt und nicht gefunden mit einem langspitzigen Sport-/Pseudojagdgeschoß wird auch teuer für nüscht.
- Sierra Gameking
- KS
- Vulkan
- HMK
- GrandSlam
- Hammerhead
- Mega
- TUG
- TOG
- Partition
- DK
Gewicht nicht unter 165grs./10,7g, eher mehr. Reproduzierbare Präzi geht über hohe Vo.

Wieder eine klassische Sirius - Empfehlung! Noch nie einen Umgarnhirsch gesehen, geschweige denn totgeschossen, aber Empfehlungen aussprechen und dann Sierra GK, KS, HMK oder Vulcan! und DK!
Das sind alles einfachste TM - Geschosse, die selbst bei unserem deutlich schwächeren Rotwild oft Versagen!

Und je weiter man in Ungarn Richtung Donau:Kroatien kommt, umso schwerer werden die Hirsche! Beruehmte Reviere sind Gemenc und Sellye!

Entgegen anders lautender Berichte gibt es in diesen Revieren fuer den Ernstfall sehr gute Schweisshunde und - fürchtet!
 
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Ich werde mir sicher 1-2 Schachteln Fabriksmun. mit den 180gr TTSX besogen und auch mit RS70 selber laden. Wenn die ordentlich fliegen mache ich mir keine Sorgen, egal auf welches Wild im Ausland. Das Partition habe ich weder in meiner .270 (130+150gr) noch in 338 (für einen Bekannten) anständig zum fliegen gebracht, darum steht das zur Zeit trotz guter Wirkung nicht weit oben auf meiner Liste. Mein Reverenzgeschoss in Sachen Präzision ist das ELD-X, egal welches Kaliber, dass fliegt immer hochpräzise! Allerdings bin ich da trotz einiger Fürsprecher noch etwas skeptisch auf den Brunfthirsch. Was mich sehr interessiert ist das RWS Speed Tip Pro, leider gibt es darüber noch relativ wenig Erfahrung in .300 Mag. und ist mit 165gr halt an der unteren Grenze.
 
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dann schießt halt mit euren Scheibengeschossen mit hohem BC drauf. Hier im Forum werdet ihr wenigstens nicht einen Geweihten damit zu Holze schießen.
Wieviele haben in den letzten 60-70 Jahren in Ungarn ihren Hirsch/Hirsche gerade mit HMK, Vulkan, Partition, Gameking etc. erfolgreich geschossen. Hatten wohl auch alle keine Ahnung, diese Forumsjäger!!! :D
Auch wenn es (mittlerweile) gute SH-Stationen und Führer dort gibt; trotzdem würde ich bei der Geschoßwahl keine Kompromisse in Richtung Geschoßwirkung zu Gunsten eines hohen BC-Sportgeschosses machen.

P.S. Max-Skgt: war nicht auf dein voriges post bezogen. ;)
 
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Sirius, rede bitte von Dingen, von denen Du ggf. wenigstens etwas verstehst! Aber bitte nicht von Rothirschjagd, erst Recht nicht von Ungarn und schon gar nicht von der Schweisshundfuehrung in Ungarn - davon hast Du nicht einmal einen Hauch von Erfahrung!

Der ungarische Schweisshundverein gehostet in den 30ern des vergangenen Jahrhunderts zu den Gruendungsmitiedern des ISHV!

Ich habe schon wiederholt in Ungarn gejagt, habe aber noch nie erlebt, dass Hirsche mit Sierra GK geschossen wurden!

Der berühmte ehemalige Direktor des “klassischen” Hirschrevieres Labod, Dr. Laszlo Studinka fuehrte meistens eineBruenner Z im Kal. 8x60s, wobei er alte DWM - Patronen mit Starkmantel verschoss - ob es sich um die beruehmte Magnum-Bombe handelte, entzieht sich meiner Kenntnis! Allerdings schoss das “Personal” kaum mal starke Hirsche!
 
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Egal
Ich werde mir sicher 1-2 Schachteln Fabriksmun. mit den 180gr TTSX besogen und auch mit RS70 selber laden. Wenn die ordentlich fliegen mache ich mir keine Sorgen, egal auf welches Wild im Ausland. Das Partition habe ich weder in meiner .270 (130+150gr) noch in 338 (für einen Bekannten) anständig zum fliegen gebracht, darum steht das zur Zeit trotz guter Wirkung nicht weit oben auf meiner Liste. Mein Reverenzgeschoss in Sachen Präzision ist das ELD-X, egal welches Kaliber, dass fliegt immer hochpräzise! Allerdings bin ich da trotz einiger Fürsprecher noch etwas skeptisch auf den Brunfthirsch. Was mich sehr interessiert ist das RWS Speed Tip Pro, leider gibt es darüber noch relativ wenig Erfahrung in .300 Mag. und ist mit 165gr halt an der unteren Grenze.

Mit 165 gr brauchst dir sicher keine Sorgen machen.

Was man eventuell noch erwähnen kann wäre das schwere BT von Nosler. Aber da würde ich dann doch eher zum schon oft erwähnten Accubond greifen
 
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Sirius, rede bitte von Dingen, von denen Du ggf. wenigstens etwas verstehst! Aber bitte nicht von Rothirschjagd, erst Recht nicht von Ungarn und schon gar nicht von der Schweisshundfuehrung in Ungarn - davon hast Du nicht einmal einen Hauch von Erfahrung!

Warum gleich wieder so persönlich?

Der ungarische Schweisshundverein gehostet in den 30ern des vergangenen Jahrhunderts zu den Gruendungsmitiedern des ISHV!

Das Ungarn der 30er Jahre hatte mit dem Ungarn der kommunist. Ära (1946-89) auch jagdlich nicht viel gemeinsam. Auch der unten von dir erwähnet László Studinka klagte z.B. über mangelnde, gut ausgebildete SH in Ungarn im Vergleich zur Vorkriegszeit.
Das was Dr. István Thurn-Rumbach, László Graf Esterházy und Endre Graf Csekonics um 1930 auf dem Gebiete des HSH in Ungarn aufgebaut haben und was durch den 2.WK jäh beendet wurde, reorgansierte Studinka, in kleinem Rahmen für Labod, wieder in seiner dortigen Zeit 1959-69.
Scheint aber einigen "Betonköpfen" in Budapest nicht so recht gepaßt zu haben.
Wenn die Situation heute (30 Jahre nach der Wende) besser ist, als noch vor drei Jahrzehnten, soll´s ja gut sein.

Ich habe schon wiederholt in Ungarn gejagt, habe aber noch nie erlebt, dass Hirsche mit Sierra GK geschossen wurden!
Der berühmte ehemalige Direktor des “klassischen” Hirschrevieres Labod, Dr. Laszlo Studinka fuehrte meistens eineBruenner Z im Kal. 8x60s, wobei er alte DWM - Patronen mit Starkmantel verschoss - ob es sich um die beruehmte Magnum-Bombe handelte, entzieht sich meiner Kenntnis!

War Studinkas 8x60S nicht eine von 9x71Perterlongo umgerohrte Büma-Arbeit (vermutl. 98er oder MS) von Peterlongo/Innsbruck?
Jedenfalls mochte Studinka nichts <8mm auf stärkeres Rot- und Schwarzwild. "Lieblingskaliber" war aber die 9,3x74R seines Freundes Dr. Hans v. Aulock mit dem 16,7g HMK (also einer auf Rotwild völlig untauglichen Geschoßkonstruktion), mit der auch im Sep. 1967 der aulock´sche Hirsch, das Symbol der budapester Jagdausstellung von 1971, unter Studinkas Führung, in Labod fiel.
Das DWM-Starkmantel siehst du doch auch immer als "einfaches TM" an. Also quasi ein Sierra GK mit Scharfrand. ;)

Allerdings schoss das “Personal” kaum mal starke Hirsche!

Leider wird oft "stark im Wildpert" auch autom. mit "stark in der Geweihentwicklung" gleichgesetzt. Für im Wildpert starkes Rotwild bedarf es adäquaten Kaliber mit genügend Geschoßmasse (QB), die möglichst viel Energie im Wildkörper abgeben, aber sich nicht leicht durch Knochen oder stärkerer Bindegewebspartien aus der Bahn bringen lassen.
Die Endenzahl oder Stangenlänge, oder eine Korrelation aus beiden, braucht keine "kalibertechn. Berücksichtigung", also z.B.

6-Ender mind. 6,5x55/6,5x57
8-Ender mind. 7x64
10-Ender mind. .30-06
12-Ender mind. 8x57
14-Ender mind. 8x68S
16-Ender mind. 9,3x62/9,3x74R
18-Ender mind. 9,3x64/.375H&H
 
G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
dann schießt halt mit euren Scheibengeschossen mit hohem BC drauf. Hier im Forum werdet ihr wenigstens nicht einen Geweihten damit zu Holze schießen.

Wieviele haben in den letzten 60-70 Jahren in Ungarn ihren Hirsch/Hirsche gerade mit HMK, Vulkan, Partition, Gameking etc. erfolgreich geschossen.

Was sinnierst du schon wieder? Es wurde überwiegend Accubond, TSX, Ttsx und Partition empfohlen. Kein einziges ist ein Scheibengeschoss. Die untauglichste Empfehlung kam von dir. Das KS. Unterlegene Ballistik kombiniert mit einem weichen Kern. Das H-Mantel, geradezu berüchtigt dass es maximal einen winzigen Ausschuss liefert, weil sich der Vorderteil komplett zerlegt und der Hinterteil kalibergroß durch rauscht wird vom Hersteller bis zu mittlerem Rotwild empfohlen. Das Vulkan wird mit einem besonders dünnen Mantel beworben. Ernsthaft?

Und weiter hat noch vor 30 Jahren keine Sau in Ungarn mit Gameking, Partition, HMK, oder Vulkan geschossen. Abgesehen von irgendwelchen Politbonzen. Das war der Klassenfeind. Da ging man nicht eben mal zu Frankonia und kaufte ne Schachtel. Eiserner Vorhang und so.

Aber hey, kleine Details....
 
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Sirius: Studinka war ein begnadeter Jaeger, aber kein Hundemann!
Das ungarische Schweisshundwesen wurde auch nicht erst nach der Wende vor 30 Jahren wieder erweckt, sondern noch zu Zeiten des Gulaschkommunismus! Heute ist es sehr hoch entwickelt mit sehr guten Hunden und es findet ein reger Kontakt zum VH mit Welpenaustausch statt! So waren im Jahr 2018 z.B. von 5 HS im ersten Preis auf Hauptpruefung immerhin 2 reine Ungarn und ein Halbungar vertreten - auch der Gewinner des Gussone-Wanderpreises fuer die beste HP 2018 ist ein Ungar.

Aber zurück zum eigentlichen Thema: mit einer .300 Mag ist man sicher gut aufgestellt fuer einen Brunfthirsch in Ungarn - ein entsprechend festes Geschoss gerade in einem flotten Kaliber ist natürlich Voraussetzung!

@ Sirius: das alte Vorkriegszeit - Starkmantelgeschoss hat nichts mit dem Starkmantel von MEN gemeinsam außer dem Namen!
 
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Die untauglichste Empfehlung kam von dir. Das KS. Unterlegene Ballistik kombiniert mit einem weichen Kern. Das H-Mantel, geradezu berüchtigt dass es maximal einen winzigen Ausschuss liefert, weil sich der Vorderteil komplett zerlegt und der Hinterteil kalibergroß durch rauscht wird vom Hersteller bis zu mittlerem Rotwild empfohlen. Das Vulkan wird mit einem besonders dünnen Mantel beworben. Ernsthaft?

Also magst du das KS, HMK und das Vulkan nicht. Ob aus eigener Erfahrung oder vom Hörensagen, sei dir natürlich völlig unbenommen.

Und weiter hat noch vor 30 Jahren keine Sau in Ungarn mit Gameking, Partition, HMK, oder Vulkan geschossen. Abgesehen von irgendwelchen Politbonzen. Das war der Klassenfeind. Da ging man nicht eben mal zu Frankonia und kaufte ne Schachtel. Eiserner Vorhang und so.

Aber gerade die Politbonzen und zahlenden Jagdgäste aus dem westeurop. Ausland haben in Ungarn das reife Erntewild bejagt und dann halt mit der guten RWS/DWM/Norma-Munition, weil sie an die herrankamen. Für den "Plebs" blieb das Kahlwild und die schwachen Jährlinge, bzw. Frili/ÜL. Geschossen meist mit 12er oder 16er FLG und die, die eine Kugelwaffe bekamen, meist 7x57R, 7x65R oder 8x57JRS und dann mit S&B SPCE, TMR oder Torpedo-S aus S&B-Patronen.
Hältst du jetzt SPCE, TMR und Torpedo-S (oder wie´s heute heißt: HPC) für gute, empfehlenswerte Rotwildgeschosse?
SPCE war der Starkmantel-Nachfolger, nachdem die DWM-Munition jenseites des Eisernen Vorhangs nicht mehr erhältlich war und das Torpedo-S ein billiger Versuch das alte HMK nachzubauen.
Dazu kamen noch die recht "homöopat." geladene Leistung der S&B-Patronen der damaligen Zeit.
Wie paßt das denn zu deiner Aussage?
 
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Im Gegensatz zur DDR war die Verwendung der FLG in Ungarn laengst nicht so ueblich, sondern die Einheimischen Jaeger fuehrten durchaus Kugel - bzw. Kombinierte Waffen, auch hier sich die wesentlich größere Liberalität des Gulaschkommunismus!
Standard waren Büchsen aus CZ, auch die BBF „ZH“ war populär, es wurde aber sehr über die mangelnde Eignung der 7x57(R) für Rotwild geklagt. Ich habe aber auch erstaunlich viele Waffen aus österreichischen Fertigungen gesehen! Viele Jahdgäste ließen auch Munition oder gar ihre Waffen dort - ich war selbst dabei, dass ein Austauschmotor für einen VW - Kaefer mitgebracht würde, in der DDR voellig undenkbar!
Ungarn war eben anders!
UngRnhirsche sind auch nicht gleich Ungarnhirsche - es gibt in den noerdlichen Mittelgebirgen Hirsche, die auch “nur” 7kg bringen, waehrend im Sueden z.B. an der kroatischen Grenze im Bereich Pecs(Fuenfkirchen) Kaelber so viel wiegen wie der durchschnittliche Schottenhirsch!

@Sirius: ich kenne Ungarn nicht nur aus der Literatur!
 
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Mag ja alles sein, nur sagt es absolut nix darüber aus, daß Unmengen an ungar. Rot-, Schwarz-, Muffel- und Damwild jahrzehntelang von westeurop. (und die die dran kamen) auch von einheimischen Jägern mit KS, HMK, TIG/TUG, Starkmantel oder den Norma-Geschossen, erfolgreich und zufriedenstellend bejagt wurden.
Was mir nur quergeht, sind Behauptungen, daß damit nicht ordentl. auf stärkeres Schalenwild gejagt werden kann und nur Vollmessing-Lochgeschosse mit hohem BC das einzig wahre dafür sind. Das ist eine sehr forentypische Sichtweise. Immer auf den allerneuesten Techno-Hyp aufspringen (egal ob Geschoß, Waffe oder Optik) mag zwar den einen oder anderen Forumsthread gut füllen, aber für die Praxis zeigt´s doch wenig Relevanz. Denk mal alleine an die vielen Jägern die nicht Mitglied in irgendwelchen Jagd-Foren sind (also die deutl. Mehrheit), auch gar kein Verlangen danach spüren und auch heute noch mit Waffen und Munition, deren Entwicklung schon 40 oder 50 Jahre (teils noch länger) zurückliegen und deren Ergebnisse damit, absolut keine Klagen zulassen.
Das hier viel gelobte Nosler Partition ist dann doch auch so ein "längst überholter Dinosaurier aus der ballist. Urzeit".
 
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Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Das hier viel gelobte Nosler Partition ist dann doch auch so ein "längst überholter Dinosaurier aus der ballist. Urzeit".

Moin,

nein, das Partition ist nicht überholt. Das ist tatsächlich noch die Referenz und wurde häufig empfohlen. Den Ruf hat es sich seit den 40ern aufgebaut. Du stehst doch auf Oldtimer. Ihr passt dann doch ganz gut zusammen.

Sowohl das KS als auch das HMK hat in der Familie schon .300Magnums verlassen. Mit schlechten Ergebnissen. Deshalb sag ich dass sie nicht taugen. Ungeeignet für die Geschwindigkeit und die Jagdart. Heißt nicht dass ein Treffer auf der richtigen Stelle nicht tödlich ist. Es gibt aber einfach besseres. Das KS fliegt bis heute zufriedenstellend aus dem 6,5x57 Stutzen. Fürs Rehwild astrein.

Es gibt auch nicht "den Normageschossen" die sind alle unterschiedlich aufgebaut und nicht zu vergleichen. Du sprachst vom Vulkan. Passt aus non-Magnums mit moderaten Geschwindigkeiten auf mittleres Wild. Das Vulkan wäre indes passend.

Oh, übrigens hast du damit begonnen mit "...mit euren Scheibengeschossen den Geweihten zu Holze schießen...." DAS ging mir, und noch einigen andere quer.

Das Ttsx ist übrigens nicht aus Messing, sondern aus Kupfer. Hat auch nicht den besten BC. Allerdings wäre das ELD-X auch nicht unbedingt meine Wahl auf die zu erwartende Schussentfernung. Notwendigerweise ist die Front ebenfalls recht expansionsfreudig. Das kann schnell zum Geschossversagen führen. Das ist se beim GameKing aber auch.

Der TS hat nach Empfehlungen gefragt. Da ist es doch begrüßenswert, wenn man Antworten bekommt, die einem auch etwas bringen. Den Stand der Technik, bewährt und das Beste was es gibt. Für den gewünschten Einsatzzweck waren deine Empfehlungen aber lediglich dritte Wahl. Das sollte ja keine Nostalgiejagd werden, sondern eine ziemlich teure Reise auf den Lebenshirsch.
Du sprachst von "keine Kompromisse" hast aber die größten Kompromisslösungen propagiert.

Früher sind die Leute auch mit dem Trabbi an den Balaton gefahren. Man kam an, es war damals das beste was es gab. Es war trotzdem rückblickend ne ziemliche Strapaze. Heute kann man bequemer fahren.
 
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Werter Max-Skgt-

eigene Erfahrungen der gewünschten Art kann ich leider nicht beisteuern.
Aber wenn ich Ihre Eröffnung lese, mit Rothirsch, Ungarn und starke 30er Patrone,
denke zumindest ich sofort an das Swift A-Frame 180gr.
Auch das Swift Scirocco II in 180gr ist immer einen Gedanken wert.

Das SS II 165gr leistet bei mir eine sehr schnelle und saubere Arbeit.
Die Zerstörung ist ausgesprochen gering, der Schuß auf die Schulter der Sau
ist selbst für mich als peinlich peniblen Rotarbeiter absolut vertretbar.

Beschleunigt wird das SS II 165gr mittels der Patrone 7,62x57mm
durch ein LL560mm-Rohr auf brauchbare 915m/s.
Das Geschoß hat bei mir 1,55mm Anlauf ins Profil,
hält 14mm/5S/100m.

Waidmannsheil dem Vater und dem Sohne!


Sagen Sie mal Sirius,

sind Sie nicht der Höhenaufklärer mit Riss in der Verglasung,
der neulich einer armen Seele empfahl, man greife bei Schüssen jenseits
der zwohundertfünfzig Meter zur .300 Remington Ultra Magnum
oder zur .300 Lazzeroni Firebird?

Welches der von Ihnen epfohlenen Geschosse verwendet man denn da am besten?


derTschud, mit rotgehauenen Schenkeln...
 

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