.30-06 auf Elche?

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von GrizzlyPaul:



1.) Absoluter Quatsch!! Baeren werden nicht in Fallen gefangen! War vor hundert Jahren mal.
Nur Baeren die eine Gefahr fuer die Offentlichkeit darstellen werden, von Conservation Officers (Bundes-, bzw. Provinz-Wild- und Naturschutzbeamte) unverletzt in Lebendfallen (riesige Kastenfallen) gefangen und im Anschluss daran in unbewohnter Wildnis wieder freigelassen.

2.) Quelle? Voellig aus der Luft gegriffene Zahlen! Es existiert keine wissenschaftliche Untersuchung mit diesem Ergebnis.
<HR></BLOCKQUOTE>

hallo grizz
absolute zustimmung, als vor der wahl die frühjahrs bärenjagd als wahlhelfer herangezogen wurde um die grün-stimmen zu bekommen wurde als argument "es ist uns zu ohren gekomen das bärinen mit jungen erlegt werden" also nicht fakt sondern gerüchte verbreitet.
 
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hey, lasst nutria doch in ruhe... der ist doch verwirrt weil ich ihn GETROFFEN hab
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wäller Basaltkopp:
Ich hoffe, er ist nicht ernsthaft verletzt.
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Was isser denn für einer?
<HR></BLOCKQUOTE>

DA siehst fotos vom treffen, schau und bild dir selber deine meinung
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hasenjäger:
@Mooseman

Meinst nich zufällig Günter O...... oder
<HR></BLOCKQUOTE>

Hallo Hasenjaeger,
ich weiss nicht so recht was Du meinst? Die Baerennachsuche im Artikel? Wenn ja, das kann ich Dir nicht mehr sagen, wer das war. Nach 19 Jahren und so vielen Gaesten muss ich mich manchmal schaemen, wie wenig Namen ich mir behalten kann.
Kannst mir ja per email berichten, wenn Du den Name hier nicht reinschreiben moechtest und ich versuch mal das Heft zu finden.
michael@going-hunting.com
 
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ne ich meinte den der mit der .338 Lapua Mag. auf Elche schießt. kenne einen der son teil hat...
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von arnstein:

hallo grizz
1.) da brauchst du die keine gedanken machen, es ist alles legal, mein freund setzt seine outfitterlizenz sicher nicht aufs spiel, nervenkitzel ist es mit sicherheit auch keiner, es ist harte arbeit.

2.)aus welchem posting von mir steht das, aber als ich vor einiger zeit wegen einer 45-70er Marlin anfragte hast du mir mit nachdruck eine 7x57 einreden wollen und alles andere als overkill verteufelt, übrigens kategoriere ich den schwarzbär nicht als wehrhaftes wild ein, ich stelle ihn in die kategorie großwild.

3.) ich habe bis jetzt überhaupt keinen grund gesehen diese bären die rund ums haus sind zu "erschiessen", wenn ich einen erlegen will kaufe ich mir eine lizenz dafür.
<HR></BLOCKQUOTE>

1.) Prima. Klar ist es harte Arbeit. Weiss das aus Erfahrung.

2.) Da verwechselst Du mich aber mit jemand Anderem. Solche Aussage wuerde mir nie ueber die Lippen bzw. aus der Tastatur kommen!
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Wenn Du mal Berichte gelesen, mit Beteiligten gesprochen und Fotos von Verletzten und oft Toten nach Schwarzbaerattacken gesehen hast, wuerdest du Blacky auch zu wehrhaftem Wild rechnen.

3.) Einverstanden, gilt fuer Dich. Das ganze Szenario aendert sich aber, wenn kleine Kinder in der Nachbarschaft spielen. Vor ein paar Jahren wurde am Green Lake, BC ein kleines spielendes Maedchen direkt vor der Hausterrasse von einem Schwarzbaeren getoetet und teilweise aufgefressen.
Im Uebrigen werden Schadbaeren im urbanen Bereich ueblicherweise von conservation officers getoetet. Es sei denn, du handelst mit deren Erlaubnis, welche mir vorliegt.

Gruss
Grizz
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von arnstein:


hallo grizz
absolute zustimmung, als vor der wahl die frühjahrs bärenjagd als wahlhelfer herangezogen wurde um die grün-stimmen zu bekommen wurde als argument "es ist uns zu ohren gekomen das bärinen mit jungen erlegt werden" also nicht fakt sondern gerüchte verbreitet.
<HR></BLOCKQUOTE>


Genau so ist es. Um die Gruenen-Stimmen zu fangen wurde die Fruehjahrsbaerenjagd aus von Dir genannten Gruenden verboten. Uebrigens haben die Antis dort einen sehr einflussreichen und immens vermoegenden Sponsor, der Millionenbetrage an Spenden zur Verfuegung stellt und auch ueber die entsprechenden politischen Kontakte verfuegt. Leider faellt mir der Name gerade nicht ein.

Gruss
Grizz
 
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Ein Freund in der Altmark hat letzthin an der Milde auch einen Nutria getroffen. Das Fell von ihm gibt jetzt schoen warm in der Nierengegend seiner Jagdjacke.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von GrizzlyPaul:


Volle Zustimmung, bis auf die Kaliberwahl. Aber drueber koennte man endlos streiten, nicht wahr?!
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Allerdings kann ich keinen Unterschied sehen zwischen 180 grs Trophy Bonded in 300 WM und 30-06. Du sagst die meisten Nachsuchen werden mit 300-er Kalibern verursachst, selbst fuehrst Du aber die 30-06, also auch ein 30-er Kaliber.
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Was mir bei der Bogenjagd nicht gefaellt, ist die Tatsache, dass wenn der Pfeil einmal nicht 100%-ig an der richtigen Stelle sitzt, das Stueck nie gefunden wird und elend irgendwo verludert. Ich war mal zugegen als ein Wapitibulle den Pfeil auf ca. 20 m auf die Schulter angetragen bekam und dieser dabei wohl vom Oberarmknochen gebremst wurde. Der Hirsch ging ab und wurde nie gefunden. Waere mit .338WM oder auch .300WM nie passiert!

Ebenfalls schoene Gruesse aus BC
Grizz
<HR></BLOCKQUOTE>


Hallo Grizz,
die Geschossgeschwindigkeit macht das Problem aus. So wurde es mir von Weltweit anerkannten Fachleuten erklaert, denn ich bin kein Experte, was das angeht. Die 180 grain aus der 3006 ist einiges langsamer als aus der 300 win.mag oder weatherby. Ich habe sogar mal gesehen, wir zwei Schuesse von einer 300 win.mag mit dem 180 grain silvertip das Schulterblatt eines Elchbullen nicht durchschlagen hat. Ich kann bis Heute nicht glauben, das der frei gestanden sein soll, aber so sah es auf die 200 Meter aus. In der Regen haben Guides, Gaeste und Einheimische Jaeger mit langsamen Geschossen dieses Problem nicht.
Wobei, wenn man ein hartes, schwereres (220- oder 250 grain) Geschoss aus der 300 win.mag schiesst (ich weiss nicht wie schwer man das bekommt) und die Geschwindigkeit verlangsamt, behebt man das Problem auch um einiges. So wurde es mir von einem guten Freund, der ahnung hat erklaert.

Was die Bogenjagd betrifft, hast Du recht. Schlecht angebrachte Schuesse mag ich auch nicht. Dann muss ich immer zur Nachsuche und die sind nicht immer toll und erfolgreich.

Was mir bei der JAGD MIT DEM GEWEHR nicht gefaellt, ist die Tatsache, dass wenn DIE KUGEL einmal nicht 100%-ig an der richtigen Stelle sitzt, das Stueck nie gefunden wird und elend irgendwo verludert.

Bitte nicht falsch verstehen! Ich habe Deinen einen Satz genommen und die Gross geschriebenen Worte eingesetzt. Natuerlich ist das toedliche "Ziel" fuer den Pfeil kleiner, als fuer die Kugel, aber das liegt am Schutze, wie viel er/sie uebt, welche Risiken bei der Schussabgabe eingegangen werden und das man innerhalb seiner effektieven Schussentfehrnung bleibt. Nach meiner Erfahrung und Statistik nach 19 Jahren als Outfitter kann ich behaupten, das die Bogenjaeger so viel und so wenig anschweissen als die Gaeste, die mit dem Gewehr jagen.

Zu dem Thema anschweissen, was mir und den meisten Jaegern sehr nahe am Herzen liegt und ich deswegen einer der wenigen Jaeger hier bin, der brauchbare Schweisshunde fuer die Nachsuche hat, kann ich sagen, das der Jaeger und seine Faehigkeiten ein viel wichtigerer Punkt ist, als Pfeil oder Kugel.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Mooseman:



Hallo Grizz,
die Geschossgeschwindigkeit macht das Problem aus. So wurde es mir von Weltweit anerkannten Fachleuten erklaert, denn ich bin kein Experte, was das angeht. Die 180 grain aus der 3006 ist einiges langsamer als aus der 300 win.mag oder weatherby. Ich habe sogar mal gesehen, wir zwei Schuesse von einer 300 win.mag mit dem 180 grain silvertip das Schulterblatt eines Elchbullen nicht durchschlagen hat. Ich kann bis Heute nicht glauben, das der frei gestanden sein soll, aber so sah es auf die 200 Meter aus. In der Regen haben Guides, Gaeste und Einheimische Jaeger mit langsamen Geschossen dieses Problem nicht.
Wobei, wenn man ein hartes, schwereres (220- oder 250 grain) Geschoss aus der 300 win.mag schiesst (ich weiss nicht wie schwer man das bekommt) und die Geschwindigkeit verlangsamt, behebt man das Problem auch um einiges. So wurde es mir von einem guten Freund, der ahnung hat erklaert.

Was die Bogenjagd betrifft, hast Du recht. Schlecht angebrachte Schuesse mag ich auch nicht. Dann muss ich immer zur Nachsuche und die sind nicht immer toll und erfolgreich.

Was mir bei der JAGD MIT DEM GEWEHR nicht gefaellt, ist die Tatsache, dass wenn DIE KUGEL einmal nicht 100%-ig an der richtigen Stelle sitzt, das Stueck nie gefunden wird und elend irgendwo verludert.

Bitte nicht falsch verstehen! Ich habe Deinen einen Satz genommen und die Gross geschriebenen Worte eingesetzt. Natuerlich ist das toedliche "Ziel" fuer den Pfeil kleiner, als fuer die Kugel, aber das liegt am Schutze, wie viel er/sie uebt, welche Risiken bei der Schussabgabe eingegangen werden und das man innerhalb seiner effektieven Schussentfehrnung bleibt. Nach meiner Erfahrung und Statistik nach 19 Jahren als Outfitter kann ich behaupten, das die Bogenjaeger so viel und so wenig anschweissen als die Gaeste, die mit dem Gewehr jagen.

Zu dem Thema anschweissen, was mir und den meisten Jaegern sehr nahe am Herzen liegt und ich deswegen einer der wenigen Jaeger hier bin, der brauchbare Schweisshunde fuer die Nachsuche hat, kann ich sagen, das der Jaeger und seine Faehigkeiten ein viel wichtigerer Punkt ist, als Pfeil oder Kugel.
<HR></BLOCKQUOTE>

Danke fuer die Info. Klingt einleuchtend.

Wobei mir gerade einfaellt:
Ich war im Herbst 2005 mit einem Freund am Kluachesi Lake beim Jagen. Paul beschoss mit seiner .338WM und 250grs Nosler Partition auf ca. 80 m einen Elchbullen der am Ufer in einem Weidengebuesch stand. P. befand sich auf einem Kliff ungefaehr 10 m Hoehenunterschied zum Bullen. Auf den Schuss verschwand der Bulle im Gebuesch. Ich suchte nach, waehrend P. auf seinem Stand mit gutem Ueberblick blieb. Kaum hatte ich den Busch betreten stand der Elch aus dem Wundbett auf und aeugte mich an. Ein Fangschuss meinerseits liess das Tier zusammenbrechen. Das Interessante dabei ist: P., ein ausgezeichneter Schuetze, war, wie er sagte, sauber hinter dem Blatt abgekommen, jedoch hatte die Kugel wohl einen Weidenzweig gestreift und sich zerlegt. Auf und hinter dem Blatt, unmittelbar unter der Decke, sassen mehrere kleine Geschosssplitter und der Geschossrest hatte die Keule durchschlagen und den Oberschenkelknochen zertruemmert!

Im Vergleich Bogen - Feuerwaffe, denke ich, dass beim Schuss mit der Buechse mehr "Spielraum" fuer schlechtere Schuesse ist. Die Schockwirkungen bei einer Kugel sind doch wohl groesser und zeigen mehr Wirkung, als bei einem Pfeil. Was sagst Du als Praktiker dazu?

Was Deinen Einsatz von Schweisshunden betrifft, muss ich sagen: Hut ab!! Mir ist ausser Dir kein Guide/Outfitter bekannt, der Schweisshunde bei Nachsuchen einsetzt. Gemaess unseres Jagdgesetzes kannst Du die Hunde aber doch nur angeleint einsetzen, oder?

Schoenen Gruss
Grizz
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hasenjäger:
ne ich meinte den der mit der .338 Lapua Mag. auf Elche schießt. kenne einen der son teil hat...<HR></BLOCKQUOTE>

Nee, das war Reihard Rueger, Bundestrainer fuer laufende Scheibe im Deutschen Schuetzenbund e.V.

Der Elch war schon nach dem ersten Schuss verendet, wusste es aber nicht. Er blieb dann noch steif stehen, was sie oft machen und dann hat Reinhard noch zwei nachgesetzt. Am Tag drauf kamen die Woelfe zum Aufbruch und er konnte einen sehr starken auf 300 Meter mit einem sauberen Traegerschuss erlegen.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von GrizzlyPaul:


Danke fuer die Info. Klingt einleuchtend.

Wobei mir gerade einfaellt:
Ich war im Herbst 2005 mit einem Freund am Kluachesi Lake beim Jagen. Paul beschoss mit seiner .338WM und 250grs Nosler Partition auf ca. 80 m einen Elchbullen der am Ufer in einem Weidengebuesch stand. P. befand sich auf einem Kliff ungefaehr 10 m Hoehenunterschied zum Bullen. Auf den Schuss verschwand der Bulle im Gebuesch. Ich suchte nach, waehrend P. auf seinem Stand mit gutem Ueberblick blieb. Kaum hatte ich den Busch betreten stand der Elch aus dem Wundbett auf und aeugte mich an. Ein Fangschuss meinerseits liess das Tier zusammenbrechen. Das Interessante dabei ist: P., ein ausgezeichneter Schuetze, war, wie er sagte, sauber hinter dem Blatt abgekommen, jedoch hatte die Kugel wohl einen Weidenzweig gestreift und sich zerlegt. Auf und hinter dem Blatt, unmittelbar unter der Decke, sassen mehrere kleine Geschosssplitter und der Geschossrest hatte die Keule durchschlagen und den Oberschenkelknochen zertruemmert!

Im Vergleich Bogen - Feuerwaffe, denke ich, dass beim Schuss mit der Buechse mehr "Spielraum" fuer schlechtere Schuesse ist. Die Schockwirkungen bei einer Kugel sind doch wohl groesser und zeigen mehr Wirkung, als bei einem Pfeil. Was sagst Du als Praktiker dazu?

Was Deinen Einsatz von Schweisshunden betrifft, muss ich sagen: Hut ab!! Mir ist ausser Dir kein Guide/Outfitter bekannt, der Schweisshunde bei Nachsuchen einsetzt. Gemaess unseres Jagdgesetzes kannst Du die Hunde aber doch nur angeleint einsetzen, oder?

Schoenen Gruss
Grizz
<HR></BLOCKQUOTE>

Hi Grizz,
Ende gut alles gut! Manchmal muss man halt staunen. Ich habe mich auch schon oft geirrt aber so lange man sein bestes Versucht, braucht man kein schlechtes Gewissen zu haben. Waidmannsheil an Paul.

Das mit der Bogenjagd ist eine Sache fuer sich. Es ist nicht einfach es einem Europaeer zu erklaeren, aber vergleiche es oft damit einem Kanadier oder US Amerikaner den Schweisshund zu erklaeren. Es ist halt auch oft eine Entwicklungsangelegenheit. Der Pfeil und Bogen hat hier vor nicht gar all zu langer Zeit noch eine grosse Rolle gespielt. In Europa eher schon laenger her. Mit nem Pfeil auf eine lebende Kreatur zu schiessen ist nicht Waidmaennisch. Das auf jeden Fall war meine Meinung zu Bogenjagd als ich begann. Heute nehme ich die Buechse "nur", wenn ich in einem Land jage, wo der Bogen noch nicht erlaubt ist, oder als back up und zur Sicherheit.

Ist eventuell ein eigenes Thema wert. Wenn ich mal Zeit habe, versuche ich es besser darzustellen.

Das mit dem Schweisshundeverein ist ein Ziel, das mir schon lange vor Augen schwebt. Aber es ist auch viel Arbeit und jetzt habe ich etwas meht unterstuetzung von anderen Guides und Outfittern, die auch Schweisshunde fuehren. Paul Trepus und Mike Ramosch fuehren auch Schweisshunde, wobei Paul seinen BGS Welpen erst letzten Herbst bekommen hat und ich ihm jetzt mit der Ausbildung helfe, so weit ich das kann. Ja wir koennen natuerlich beim Schalenwild nicht schnallen, aber is besser wie kein Hund. Ausser dem werden wir dieses Gesetz dann angehen und uns um eine Aenderung kummern. Dafuer eben auch die Aufnahmen die ich in dem anderen Thread suche und hoffe gefunden zu haben.

Fuehrst Du einen Hund? Und wo wohnst Du? Wenn Du helfen moechtes, wir fangen hier mit nichts an und freuen uns um jede Hilfe, die uns dem Ziel naeher bringt.

Viele Gruesse,
Michael
 
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Servus Canada-Jäger!

Also ich war auch schon da, und bei der Kaliberwahl sollte man bedenken, dass Nachsuchen in Canada nicht mit Hunden durchgeführt werden dürfen!
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Trotz alledem haben wir mit 30.06 und 7x64 bzw. unsere canadischen Freunde überwiegend mit 308 die Elche und Schwarzbären sicher erlegen können.
Mein Vater hat einen sehr kapitalen Elchbullen mit 7x64 10,5gr KS auf 120m mit einem Hochblattschuss geschossen. Dieser ist nach 50m verendet.
Von Schusshärte keine Spur!
Allerdings reagierten die Indianer, die einen führten doch recht hektisch und meinten sie müssten nach dem eigenen Schuss das Feuer noch eröffnen.
Da wurde gefeuert was das Zeug hält!
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Total bescheuert, aber der Elch sollte unbedingt ohne eventuell vergebliche Suche zur Strecke kommen.
Gejagd wurde überwiegend vom Boot aus auf Entfernungen um die 100-150m!

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