22lfb, 22 Hornet, oder 17 hmr ?

A

anonym

Guest
Sehr gutes Posting.

Die .50er BMG auf Rehe ist aber keine schlechte Idee, da hast Du mich jetzt auf was gebracht ;-)
 
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also.. ich hatte mir auch nur zu einem einzigen zweck einen KK Automaten zugelegt.... fürs Kaninchenjagen... die "Kleine" ist wirklich klein und handlich, mit nem 4 fach Glas drupp....und auch ein Fuchs würde auf 50m garantiert nicht wegkommen... falls er es versucht gäbe es ein piff piff piff mehr und dann spätestens liegt auch der...

Die 22.lfb wird auch sehr verkannt..... in der Wirkung reicht sie eben auch um von Geheimdiensten etc. aus Pistolen mit SD Leute zu liquidieren... was in einen menschlichen Schädel eindringt auf 10m in subsonic sollte aus einer Büchse wohl auch auf 50m noch genug Wirkung ins Ziel bringen um einen deutschen Riesenrammler zu erbeuten.. und bei der Auswahl an Munition kann man auch noch Geschosse und Ladungen aussuchen.. je nach Wunsch..

Bis auf, dass ich keinen Spass damit habe am Stand rumzuknallen bzw. zu piff piff piff .. und das völlig ohne Rückstoss und Emotionen.. nee dann Schieße ich aus Spaß lieber Hornet oder wirkliches GK...

Aber um 50 Kanin zu erbeuten ist die 22.lfb trotzdem bei eingehaltenen Entfernungen die Wahl der Stunde.... ich schicke doch keine 46grain holow point mit 850m/s aus der Hornet auf die Reise, und in der Nähe die Wohnbebauung...gehts noch?

Wer das denkt sagt auch: min. Kaliber auf die extremst schußharten deutschen Panzerrehe sei die .308 und auf die deutschen Tyrannosaurus Schweine nix unter 9,3.... immer hübsch übertreiben....

nee nee
 
A

anonym

Guest
Es kommt halt wie immer alles aufs Revier und aufs Hinterland an, wobei die .22er nicht wirklich ungefährlicher als die Hornet ist. Letztlich sind .17, .22 und .22 Hornet Mittel der Wahl auf Kanin und die Hornet hat bei Kanin wenigstens immer Bumm-Um ohne Entwertung gemacht, die .22 lfB halt nicht immer bei Kammertreffern. Letztlich sollte das doch jeder selbst nach Gusto und den jagdlichen Voraussetzungen entscheiden, da gibt es keine Allgemeinregel, wie so oft halt.
 
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also ich weiß ja nicht wie nah Du an Krähen rannkommst, aber mit 222 Rem oder 223 Rem habe ich schon öfters auf 230 M Krähen geschossen.

Der Bauer wirds Dir danken!
 
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@ Casus

Wow... was für ein Roman..... Da hast Du Dir aber Super viel Mühe gemacht.

Jetzt bin ich ganz durcheinander.... Ich habe gerade nochmal mit meinem Kumpel gesprochen.... er sagte er leiht mit die 22 lfb ersteinmal auf unbestimmte Zeit ! O Ton " nimm sie zieh damit los, jage damit auf Kaninchen, und wenn Du Dir irgentwann sicher bist sie behalten zu wollen mach ich Dir ein sehr günstiges Angebot "

Denke das ist fair und ich bin nicht sofort Geld los, und kann in Ruhe testen.

@ Casus nochmal..... Deine Erläuterungen haben mir sehr weitergeholfen... danke für diese Ausführlichkeit
 
A

anonym

Guest
Dabalou schrieb:
er sagte er leiht mit die 22 lfb ersteinmal auf unbestimmte Zeit !

Monatsfrist beachten ( § 12 WaffG) und die Aussage des Kumpels so wie hier geschrieben am besten sofort vergessen. Niemand ist verpflichtet, sich an den Ermittlungen gegen die eigene Person zu beteiligen. Aber wenn es immer max. ein Monat verliehen wird, dann paßt das schon.
 
A

anonym

Guest
Einmal im Monat sieht man sich sowieso. Dann wird die Waffe eben zurück gegeben und danach erneut verliehen.

Wir wollen es mal nicht unnötig verkomplizieren, nicht wahr?

Ansonsten:

Viel Erfolg mit der Büchse. Wenn die Entfernungen KURZ bleiben, sollte alles klappen.
 
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Count Zero schrieb:
Wiki irrt sich in diesem Fall oder schildert das nicht sauber.

Die 22 Hornet geht auf eine alte Schwarzpulverpatrone zurück, deswegen auch der breite starke Rand (ausziehen wegen Schwarzpulverrückständen verbackener Hülse) und die obsolete konische Form.

Diese Patrone gab es schon lange, bevor sie von zwei damaligen Freaks (Townsend Whelen und noch jemand) in der Springfield Armoury mit Nitro geladen wurde.
Der vorgänger der Hornet var die Vierling.Diese war vorher mit Schwarzpulver geladen.Die Hornet ist eine moderne Vierling und gabs nie in anderer Ausführung als jetzt.Und absolut nicht seit 150 Jahren
Hol Dir mal das COTW, wenn Dich so ein Kram interessiert.

PS: Und überhaupt - BEN GURION!
 
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Hab berade gantwortet und es Mit"Zitat"versucht.Was ich geschrieben hab steht mittendrin in dem ursprünglichen.Wie macht man das richtig?Kann jemand einem Comutermuffel helfen?Danke
 
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Melde mich um Jahre zu spät, bin aber jetzt erst mit dieser Frage konfrontiert worden. Bei uns, da wo ich jage, sind Randfeuerpatronen gesetzlich verboten. Bei uns gehts erst bei der .22 Hornet an.
Ausserdem hat die .22 lfb ja so einen Geschossfall,die kannst vergessen zum Jagan. Die .17 HMR soll ja recht interessant sein, aber bei uns halt leider verboten
 
A

anonym

Guest
Ausserdem hat die .22 lfb ja so einen Geschossfall,die kannst vergessen zum Jagan. Die .17 HMR soll ja recht interessant sein, aber bei uns halt leider verboten

Ich habe mit meiner .22er Büchse mehr Kreaturen geschossen als mit allen anderen zusammen. Deine Aussage kann man also nicht pauschalieren.

Hier steht mal was über Reichweiten, vielleicht ist das interessant für Dich.
http://forum.wildundhund.de/showthread.php?97256-Reichweiten&highlight=Hornet

Und wenn schon .17, dann doch wohl die Remington, oder ? ;-)

http://gundata.org/cartridge/1/.17-remington/
http://de.wikipedia.org/wiki/.17_Remington

Du sprichst von " bei uns verboten ". Wo ist das ?
 
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