223 oder 243 als Ergänzung

Sinn als Ergänzung macht

  • eine 223

    Stimmen: 79 46,2%
  • eine 243

    Stimmen: 61 35,7%
  • keine… nimm weiter die 30-06

    Stimmen: 31 18,1%

  • Umfrageteilnehmer
    171
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17 Aug 2023
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solange es nur um Rehwild geht und die Schussentfernung häufig um die 200m beträgt, wird es wohl, zumindest bei bleifrei die 243 sein müssen.
Nachteilig wäre für mich, dass die 243 schon eher in Richtung einer der 6,5er geht und auch mit Varmintgeschossen das Raubwild kaum sinnvoll verwertet werden kann.
Für mich persönlich wäre allerdings eine 223 Rem das Mittel der Wahl. Auf Rehwild müsste man sich halt auf <150m beschränken mit leichten Zerlegern könnte man aber Raubwild auch nutzen und nicht nur totschießen um es zu entsorgen.
Gleichen Gedanken hatte ich mit der 223 auch.
Problem ist, dass ich nicht weiß was ich mit den Füchsen anfangen soll. Die will keiner haben oder zumindest kenne ich keine vernünftige Anlaufstelle

Selber streifen und nutzen fällt leider auch raus
 
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8 Mrz 2023
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Hatte oben vergessen, dass ich auch mal .222 probiert habe, aber nur 6 Monate, dann war sie wieder weg, kein Vergleich mit der .243, definitiv zu schwach auch im Wald.
 
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18 Dez 2017
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Ich persönlich habe mit einem ähnlichen Anforderungsprofil (90% Rehwild, aber die gelegentliche Überraschungssau mit eingepreist) die 6.5CM gewählt. Von deinen zwei genannten Kalibern würde ich die .243 nehmen. Mehr Reserven und gerade bei Schüssen >150m in meinen Augen deutlich besser.
 
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On topic: Von den beiden genannten die .223 mit 8“ Drall, zum Beispiel serienmäßig in den meisten Versionen der Tikka T3x.

Off topic: 6,5x55 oder 6.5 CM… könnte aber auch in anderen Revierteilen zum Zuhausebleiben der .30-06 führen.
 
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Mich würde bei der 243 eher der Drall abschrecken - da hat die 223 mehr Auswahl.

Trotzdem ist meine 223 trotz guter Ergebnisse mit dem LOS HT verkauft - bei uns können immer Sauen oder auch mal Rotwild kommen.

Wenn 6mm, würde ich ohne custom built eine der modernen Varianten nehmen.

Oder halt -Johova - die 6,5 in welcher Variante auch immer.
Ich habe die CM, weil es die in mehr Waffen für Linksschützen gibt
 
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Ich stand auch mal vor dieser Frage.
Die .222 rem stand im Schrank, war aber nicht meine.
Dann wurde mir die Remington seven neu und sehr sehr günstig angeboten.
Kaliber .243 oder in 6mm rem.
Ich habe mich für die 6mm entschieden.
Beide sind 6mm, die 6mm rem hat die Nase bissel vor der .243.
Dazu kannte ich von meinem Freund die 6mm rem. und was man mit der machen kann.
Munition bekommt man in Deutschland im Moment besser für die .243
 
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hab ich mich schon mehr damit beschäftigt. Problem ist für bleifrei der Drall, die haben eigentlich alle 14 Zoll, da müsste ne costum her
Außerdem bin ich (noch) kein Wiederlader und die Verfügbarkeit find ich eher schlecht
Es gibt Hersteller , die auch einen kürzeren Drall in der 22-250 anbieten .
Savage gibt es auch in 9"

Ich habe eine 22-250 mit 8" LW Lauf.
Feines , und präzises Kaliber .

Mit Bleifrei auf Rehwild , und V-Max auf Raubwild . Dabei sehr Balgschonend .
 
Zuletzt bearbeitet:
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Danke für die hilfreichen Beiträge, finde ich alle sehr nützlich :)
Waffe würde eigentlich sicher eine Tikka T3 werden. Da hätte die 223 wie auch die 243 einen 1:8 Drall.
Die 22-250 finde ich auch sehr interessant, aber seh da schon einige Nachteile (Munitionsverfügbrkeit, bei Tikka nur 1:14,…)

Die 6,5er find ich auch interessant, sind ja aber schon wieder recht nahe an einer Universalpatrone wie 30-06 dran
 
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Als bekennender .243WIN Nutzer mache ich 95% meiner Abschüsse in einem Bergrevier mit der .243. Bei mir im Revier sind das Reh, Gams und Rotwild. Ich habe die .243Win aber auch mehrmals mit besten Erfolg auf Muffel geführt. Zur Bockjagd nach Ungarn kommt seit Jahren nur mehr die 243Win mit. Derzeit nutze ich noch 6,5g Blei. Das heimische Wildbret wird von mir selbst verwertet. Daher klare Empfehlung für die .243WIN auf Rehwild.
 
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Die 6,5er find ich auch interessant, sind ja aber schon wieder recht nahe an einer Universalpatrone wie 30-06 dran

Wenn man weiß das es max. bei Rehwild bleibt, ist gegen die .223 oder .243 auch nichts einzuwenden.

Hab selbst lange mit einer .223 fürs Raubwild geliebäugelt, aber wie bei @Wyrd kann hier halt auch immer mal Sau oder ein Stück Damwild vorbei kommen.
Also wurde es dann doch eine 6,5Creedmoore.
 
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7 Aug 2016
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.... bei der Vorgabe des TS würde ich .243WIN wählen.

Ich jage in einer Agrarsteppe ... das Reh ist mein übliches Schalenwild.
Im Prinzip nehme ich Kaliber in 6,5mm o. 7mm mit, da es dann juristisch keine Limits gibt.
Dem Reh ist es (fast) egal ... ,
Die Fluchten sind damit i.d.R. kürzer wie bei meinen 5,6mm-Varianten.
Sehr positiv in Bezug auf Wildbret ist die 7x57(R)
 

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