.22-250 Remington

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Geht auch!

Es geht viel, wenn man gut trifft.

Zu leichte, zu schnelle Geschosse machen halt viel Schaden, wenn Knochen gefasst wird.
Bleifreie Deformatoren machen da nen guten Job, wenn richtig ausgelegt.
 
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Wer schafft sich eine .22-250 an um damit auf 50m Rehe umzuräufeln?
Dafür gibt es tatsächlich sinnvolleres.
Mit Distanz schwinden dann die Probleme.
Das einzige Reh das ich mal zu Testzwecken mit der .22-250 erlegt hab war tatsächlich keine 50m entfernt und hatte mit einem HDB Geschoss genau 0 Hämathom.
Das einzige mit .222 auf über 180m jede Menge.
Und die belastbare Anzahl mit. 223 und 63grs Sierra vernachlässigbar gering.
Also wie meist eher eine Frage der Geschosswahl .
Mein Gastgeber in Schottland nannte seine .22-250 "Gods Hand" und er hat die wohl auch für Rotwild benutzt.
 
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25 Okt 2023
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Die meisten Probleme mit dem Kaliber und Geschossen .....
Die meisten Hämatomen beim Rehlein .....
haben meistens die Jäger die dieses Kaliber noch nie genutzt haben 😆

Wer ein so schnelles 5,6mm Kaliber nutzt ( egal ob 22-250, 5,6x 57, .220 Swift ...... 5,6x61 v Hofe) der befasst sich auch mit den passenden Geschossen zum bejagten Wild .
 
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20 Jul 2024
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Mit passendem Geschoss und hinters Blatt hat man wenig wildbretentwertung und ich verarbeite mein Wildbret selber und wenn ich etwas nicht Leiden kann,dann ist es hohe Wildbretentwertung.
Was ist den deiner Meinung nach ein gutes und geeignetes Rehwildkaliber????
Unter klassischen Rehwild-Kalibern versteht man hierzulande eigentlich „kleine“ Patronen mit einer E100 zwischen 1000 und unter 2000 Joule.

Die 9,3x72 R ist eigentlich keine Rehwildpatrone, da sie in ihrer Zeit nachweislich auf alles Wild geführt wurde.

Rehwild Patronen wären also die - durchaus problematische - 5,6x52 R, die 5,6x50 R, aber auch die 6x52 R Bretschneider, die nahezu völlig verschwundene 6x70 R, aber auch die 6,5x50 R Reb und die 6,5x52 R K&S sind zu nennen.

Wobei letztere die bessere Patrone ist, Werner möge mir vergeben.

Leider habe ich keine 😭

Im randlosen Bereich sind sicher die .222 Remington, sicher auch die seltene Remington Magnum, die .223 Remington, für mich auch die 6,5 Grendel - die ich einfach gerne für Rehwild nutze, weil es gut funktioniert zu nennen und die bei weitem nicht allen Laborierungen die 2000/100 schafft, zu nennen.

Viele interessante 6 mm Kaliber gehören auch dazu, es muss ja nicht gleich eine 6x62 sein.

Ansonsten sind im Ausland viele, auch historische Geschichten bekannt, denen zufolge auch schwere Wildarten mit kleinen Kalibern erlegt wurden.

Karamojo Bell soll in Schottland mit der .22 Savage / 5,6x52 R einiges Rotwild erlegt haben.

Dazu habe er es auf einen Lungenschuss angelegt, die Lunge habe dem Geschoss nur wenig Widerstand geboten, so dass es sogar zum Ausschuss gekommen sei.

Allen sollte klar sein, dass so beschossenes Wild noch geht und gesucht werden muss - in Schottland dürfte dies aber durch landschaftliche Situation kaum ein Problem sein.
 
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Ich will hier keinen Namen nennen, aber manchmal denke ich, dass ich offenbar der Einzige hier bin, der eine gewisse Zeitschrift wirklich liest.
Der gute Mann beschäftigte sich wirklich intensiv mit dieser Patrone und begründete seine Erfahrungen mit sehr hohen Erlegungszahlen deren Ergebnisse er ausführlich in einer renommierten Jagdzeitung, ich glaube W&H, kommentierte. Seine relativ einfache Erkenntnis: ...auf die Geschoßwahl kommt`s an. Der Beitrag liegt zwar schon ein Weilchen zurück, war aber sehr interessant.
 
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20 Jul 2024
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Wegen seiner Berichte habe ich mir mal das Zeiss 6-24x72 gekauft.

Im Nachgang eine meiner dümmsten Anschaffungen ever und ich frage mich bis heute, ob er seines geschenkt bekommen hat … 🤪

Das mit der Geschosswahl stimmt sicher, aber die Treffpunktlage ist ebenso entscheidend.
 

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