2025 Suzuki Jimny Sierra Pickup ?

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Nein, vollelektrisch ist überhaupt keine perfekte Lösung sondern ein absoluter Irrweg. Man sieht ja inzwischen wie „gut“ das funktioniert. Im Gelände vollelektrisch und mit begrenzter Reichweite? Im Revier stehen zwar hier und da bereits Windräder und Solarfelder aber die Elektro-Zapfsäulen sind bei uns auf dem Land noch sehr dünn gesät. Ich jedenfalls will keinen Elektro-Jimny. Der wurde übrigens auch schon bereits mehrfach angekündigt und beschworen - nur die Händler wissen von nichts und zucken die Achseln. Mein Suzuki Händler glaubt eher, dass sich Suzuki aus dem Allrad-Segment (und dem Jagdbereich) in Deutschland/EU komplett zurück zieht.

Dein Händler taugt nichts.

@cast: Nur weil Du vielleicht keinen Allrad brauchst, gilt das nicht allgemein für die ganze Jägerschaft. Ich jage im Mittelgebirge und kenne keinen Jäger und keinen Förster, der ohne 4x4 auskommt. Und der Jimny war und ist nicht ohne Grund in dieser Klientel sehr beliebt.
Ich habe einen Allrad, aber die Kundschaft stimmt mit den Füßen ab und da reagieren die Hersteller. Kleine SUV wie Vitara und Jimny gibts nur noch bei Suzuki mit Allrad, bei allen anderen ist das vorbei. Subaru XV ist nicht wirklich klein.

Die handvoll Jäger, die es gibt fahren auch nicht alle Allrad. Für dich bleibt der Pickup.
 
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Robust und bezahlbar war doch das Hauptargument für den Jimny.
Leicht und überzeugend geländegängig kam dazu - perfekt für Jäger.
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Persönlich fand ich ihn zu kein, weil er für Hunde und Kinder nicht taugte.
Bei der Anhängelast war man auch limitiert.
Geborgen habe ich auch schon zwei, was aber unter 1/10 Jahre liegt.
Es war/ist schon eine praktische Kiste.
 
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Ich habe, wie gesagt, einen Jimny und einen aktuellen Subaru Forester. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Ich bin zufrieden. Beides sind Verbrenner (der Forester eboxer mit einer komplett überflüssigen „Alibi-Batterie“). Ein Elektrofahrzeug kommt für mich nach dem derzeitigen Stand der Technik weder im Alltag noch auf der Jagd in Betracht. Einen Pickup habe ich vor 6-7 Jahren gefahren (Isuzu D-Max) und der war mir im Gelände viel zu schwer und unwendig. Ansonsten kein schlechtes Fahrzeug. Ja @Bodo_XJ: Der Jimny war/ist schon eine praktische Kiste und bei ihm stimmte (zumindest früher) auch Preis/Leistung. Und für mich war/ist der Jimny auf der Jagd in meinen Revierverhältnissen ideal. Der alte Vitara war eine gute Alternative - aber der ist ja schon lange Geschichte.
 
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Nein, die Industrie sucht sich einfach einen besseren Spielplatz. Deutschland ist nicht (mehr) der Nabel der Automobilindustrie und wenn dieses Land so weiter macht, dann ist es von gar nichts mehr der Nabel und ein neues Entwicklungsland - nur dass sich hier nichts mehr entwickelt. Für Suzuki ist der deutsche Markt jedenfalls inzwischen pupsegal und der europäische Markt auch. Mit unseren bescheuerten Abgasnormen haben wir es geschafft, dass fast alle Hersteller ihre bewährten Allradfahrzeuge lieber dort verkaufen, wo die Welt noch in Ordnung ist und richtig tickt. Wir dürfen dann Akku-Offroader mit Bodenkontakt und begrenzter Reichweite im Gelände fahren. Da kannste ja gleich nen Elektro-Roller nehmen. Aber wer‘s mag…
Irgendwie verstehe ich die Kritik nicht.

Die deutsche Antwort auf den Jimney (wenn man es so ausdrücken möchte) ist der Mercedes G AMG mit x-drölfzig PS und im EK locker sechsstellig. Den bekommt man mit allen Zulassungen, wenn man bereit ist, den Tatta hinzulegen.

Für ein Land, in dem es offiziell kaum möglich ist, Allrad jenseits der Straße zu nutzen, hat D relativ hohe Allradzahlen, selbst wenn man mal die Audi - Fraktion, die es nur zum Ampelrennen braucht, weglässt.

Ich bin mir relativ sicher, dass die europäischen Richtlinienumsetzung in Verbindung mit geringen Verkaufszahlen das Aus für Nischenfahrzeuge bedeutet.

Eine Alternative bestünde noch darin, alte, robuste Fahrzeuge mit überschaubarer Technik weiterzufahren, bis es nicht mehr geht. Damit wäre das bei mir aber Technik von 1990 oder älter, will halt auch keiner mehr.
 
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Irgendwie verstehe ich die Kritik nicht. ....
Eine Alternative bestünde noch darin, alte, robuste Fahrzeuge mit überschaubarer Technik weiterzufahren,
bis es nicht mehr geht. Damit wäre das bei mir aber Technik von 1990 oder älter, will halt auch keiner mehr.
o.k. - meine Spielzeuge sind so Jahrgang 2000.
2023 habe ich einen 5-stelligen Betrag investiert, dass er noch mindestens ein Jahrzehnt macht.
Klar ist das nicht unbedingt Mainstream, aber sehr nachhaltig.
6-Zylinder, OnRoad-4x4, Ahk 3,3t, echter 2+2-Sitzer, Platz für Hunde, keine 1,7t zGG und völlig
andere Radgrößen wie ein Suzuki - mit dem war ich schon am Strand auf 0,0 und auf Hügeln
bei knapp ca. 2.500m. Er hat das kleine Schweinchen aus dem Loch geholt, als Quad inkl. Sau
nicht mehr den Hügel erklimmen konnte. Für mich die geniale Variante eines Jagdbegleiters.
Nur - zum Angeben taugt der Jeep nicht, er macht nicht viel her neben den modernen SUVs
der heutigen Generation.
-
Mein Sohn hat noch so ein Spielzeug von `73, also vor Niva & Co.
Der kleine schreibt sich CJ-5.
Er ersetzt wahrscheinlich jeden Jimny und dürfte 2050 noch fahren, wenn es einen Sprit gibt.
Sehr feines Spielzeug ... ;)
 
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Drt europäische Markt für nicht Mainstreamfahrzeuge ist schlicht nicht soo groß und bedeutend wie manch einer vielleicht denkt.
Ich finde es bezeichnend für die EU, dass sie nicht willens ist für Nieschen-Fahrzeuge, für die es aus EU-Produktion keinen adäquaten Ersatz gibt, keine Ausnahmen zuzulassen - notfalls für irgeneinen Straf - XY-Umwelt-Groschen. Diese wenigen Fahrzeuge spielen für die Umweltbilanz überhaupt keine Rolle.
 
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Ich finde es bezeichnend für die EU, dass sie nicht willens ist für Nieschen-Fahrzeuge, für die es aus EU-Produktion keinen adäquaten Ersatz gibt, keine Ausnahmen zuzulassen - notfalls für irgeneinen Straf - XY-Umwelt-Groschen. Diese wenigen Fahrzeuge spielen für die Umweltbilanz überhaupt keine Rolle.
Ich finde es bezeichnend, dass sich heutzutage niemand mehr daran erinnert, welche Partei ursprünglich auf der Agenda hatte, über die Spritkosten die Umweltauswirkungen richten zu wollen. Der Ansatz war damals, in den Spritpreis die Umweltauflagen hereinzukalkulieren.
Ich meine der Slogan wäre damals "Liter Sprit 5 DM" gewesen.

Dann hätte man sich diese ganze Regelungswut und Regulierungswahn sparen können und vermutlich den gleichen Effekt. Und hätte lustig munter neue Autos mit egal welchen Normen kaufen können.

Aber auch da waren alle dagegen, wie immer.
 
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Ich bin überzeugt, der Elektroautozwang ist ein Irrweg, die EU hat das auch schon erkannt und das Vorhaben gestoppt.
Der Dieselbetrug war eine große Frechheit, trotzdem sind die Motoren sehr gut zB für SUV.
Vielleicht kehrt noch die Vernunft ein, lassen wir uns überraschen…
 
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keine Ausnahmen zuzulassen - notfalls für irgeneinen Straf - XY-Umwelt-Groschen.
Doch kann jeder Hersteller machen und ältere Modelle einfach weiter laufen lassen, aber die Strafzahlungen sind das Problem, die gibts dann nämlich. Maßgeblich sind die Flottenverbräuche.
Suzuki hätte problemlos den Jimny weiter ausliefern können, er war ja zugelassen in der EU. Zuletzt als Nutzfahrzeug.
 
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Doch kann jeder Hersteller machen und ältere Modelle einfach weiter laufen lassen, aber die Strafzahlungen sind das Problem, die gibts dann nämlich. Maßgeblich sind die Flottenverbräuche.
Suzuki hätte problemlos den Jimny weiter ausliefern können, er war ja zugelassen in der EU. Zuletzt als Nutzfahrzeug.
Aber warum haben sie das nicht getan ? Was man so hörte wurden die letzen Jimnys doch zu absurden preisen verkauft. Das lässt sich dann nur erklären das die Regelungen hier so absurd sein müssen das Verkaufspreise jenseits von gut und böse das nicht ausgleichen können.
 
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Das Problem ist doch, dass es bald keinen bezahlbaren Geländewagen mehr gibt. Es gibt kompakte SUVs, die jedoch nicht unbedingt geländetauglich sind. Außer dem Dacia Duster fällt mir nichts ein, darüber wird es gleich mächtig teuer....
 

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