2000€ wegen Jagdstörung

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Honigmacher schrieb:
mauser_66 schrieb:
Moin mauser_66 !
Kann es sein das deine Ansichten wechseln ?
Ich erinnere an Deinen Beitrag vom 2.3 11. Unter Vermischtes und dem Thema "Endlich mal eine gute Nachricht".
Da gefiehl die das Urteil aber gar nicht. :oops:


Lieber Honigmacher,

Wie konnte ich vergessen wie nachtragend manche Menschen seien können, und dementsprechend Aussagen anderer so interpreieren um damit eine Fehde weiterzuführen. Nachfolgend meine Posts in dem von Dir erwähnten Tröd.

Um Dir den Zusammenhang zu erläutern habe ich weitere Erläuterungen in Blau u. Fett beigefügt. Das sollte Erklärung genug sein.


Der link zum Originaltröd:

viewtopic.php?t=72168&postdays=0&postorder=asc&start=0

02.03.2011

Ich weiss nicht. Ich kann wegen dem Artikel und der Angelegenheit nicht in einen Freudentaumel ausbrechen. Was ist da so positiv? Es gibt noch kein Urteil.

Zu diesem Zeitpunkt begann das Verfahren erst. Es hätte auch anders ausgehen können. Es gab also noch keinen Grund zur Freude.


Vor Gericht stehen Naturschutz & ÖJV gegen andere Jäger betreffend einer Jagd in einem Naturschutzgebiet. Das ist natürlich ein Konflikt in der Mache.

Bedarf wohl keiner weiteren Erläuterung.


Alleine die Tatsache, daß hier nun in einem staatlichen Gremium Jäger gegen Jäger agieren finde ich ein erschreckendes Symptom.

dto.

Ich sehe also nicht, wo ich meine Meinung geändert haben sollte. Im Gegenteil, ich finde, daß das Urteil zu milde war.


Jetzt aber zum eigentlichen Grund warum Du obige diskreditierende Behauptung hier eingestellt hast:

Am 03.03.2011 11:02 schrieb ich als Antwort zu einem TAZ Artikel den Basti eingestellt hatte:

Danke Basti. Der Artikel ist wirklich nicht so schlecht, aber die taz Gemeinde ist nicht glücklich darüber. Das scheint wohl daran zu liegen, daß es sich um einen Artikel mit wenig Propaganda handelt. Naja.

Unabhängig davon geht es hier doch wirklich um zwei Dinge.

1. Wurde gegen die Auflagen der einstweiligen Verfügung verstossen. Das ist der Prozessinhalt.

2. Die generelle Frage ob in einem Naturschutzgebiet gejagt werden sollte. Das ist wohl altes Recht und ich kann den Konflikt sehen. Ich habe nur limitierte Ahnung von Gänsen bzw. Flugwild (außer Stockenten) , deshalb die Frage wie schwer ist es diese, als Sillouette, in der Luft auseinanderzuhalten?



Punkt Nummer 2) war dann der Stein des Anstosses für Dich, den Du schriebst am 03.03.2011 11:23:

Moin mauser!
Wie schwer ist es ein Schmalreh von der Ricke,eine führende von einer nicht führenden Bache zu unterscheiden? Ein führendes Alttier von einem nicht führenden.
Wenn man das nicht kann, bleibt der Finger gerade!!
Das bekommt man wenn man Jäger ist schon in der Grundausbildung mit.
Besuche mal eine Jagdausbildung
. :D

woraufhin ich um 11:36 antwortete:

Ist dieser Ton nötig? Ich habe eine Frage gestellt, deren Antwort sich meinem jagdlichen Wissen entzieht. Grendel hat mir eine gute Antwort gegeben, danke dafür. Ich werde mich nicht weiter auf Deine Provokation einlassen, außer das ich in einem Mittelgebirgsrevier ohne Flugwild (außer ein paar Stockenten) jage.

Ich traue mir nach über 20 JJ schon zu die Unterscheidung beim Schalenwild zu treffen, und selbstverständlich hast Du recht, daß im Zweifelsfall der Finger gerade bleibt. Toi, toi, toi ist es mir bisher gelungen einen Fehlabschuß zu vermeiden. Ich hoffe das bleibt auch so.

Ich würde Dich bitten erst die notwendige Info einzuholen bevor Du loslederst. Auch der Smily macht es nicht besser.



Jetzt hast Du also fast 6 Monate gewartet um das wieder aufzuwärmen? Ehrlich gesagt ist mir das zu dumm, aber so einfach unbeantwortet lassen möchte ich es auch nicht. Ich schlage vor, Du meldest Dich per PM oder Email, wenn Dich was stört.

Grüße

mauser_66
 
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Ohne Bejagung von Prädatoren wie Fuchs und Rabenkrähen würde es Bodenbrütern wie dem Kiebitz auch in Schutzgebieten wesentlich schlechter gehen.
Deshalb unterstützen wirkliche Naturschützer auch die Bejagung von Prädatoren, während weltfremde Antijagd-Spinner lieber seltene Arten auf dem Altar ihrer weltfremden Ideologie opfern.
Ach ja,und bzgl. Nonnengans (=Weisswangengans) :
"Von einem Tiefpunkt in den 1950er Jahren vollzog sich eine spektakuläre Zunahme der Bestände. Die IUCN beziffert den Gesamtbestand auf 440.000 Tiere und stuft die Art als ungefährdet ein."
Quelle : http://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fwangengans

Deshalb ist eine Einstufung der Nonnengans als jagdbare Art überfällig !
 
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Also jetzt wird es aber heftig :shock: , Anser. Da toppt eine Lüge die nächste.

Bitte merke dir eins: ÖJV heißt nicht automatisch viele Jäger, genau das Gegenteil ist der Fall :roll: . Im Saarland sind das z. B. 12 Männchen, die sich nach einem Streit noch einmal halbiert haben in 2 Vereine.
In Norddeutschland findet die Jahreshaupversammlung des Vereins immer in einem alten Wohnwagen statt, da kannst du dir die Anzahl deiner "vielen ordentlichen Jäger " zusammenreimen. Verbreite hier nicht dauernd Unwahrheiten.
 
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Nachtjäger 65 schrieb:
Also jetzt wird es aber heftig :shock: , Anser. Da toppt eine Lüge die nächste.

Bitte merke dir eins: ÖJV heißt nicht automatisch viele Jäger, genau das Gegenteil ist der Fall :roll: . Im Saarland sind das z. B. 12 Männchen, die sich nach einem Streit noch einmal halbiert haben in 2 Vereine.
In Norddeutschland findet die Jahreshaupversammlung des Vereins immer in einem alten Wohnwagen statt, da kannst du dir die Anzahl deiner "vielen ordentlichen Jäger " zusammenreimen. Verbreite hier nicht dauernd Unwahrheiten.
Wenn er auf die Verbreitung von Lügen verzichten würde, dann bestünden seine Beiträge ja nur noch aus Unterstellungen in denen abwechselnd mal die Ahnungslosigkeit und mal die Boshaftigkeit dominiert.
 
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Fritz1 schrieb:
Nachtjäger 65 schrieb:
Also jetzt wird es aber heftig :shock: , Anser. Da toppt eine Lüge die nächste.

Bitte merke dir eins: ÖJV heißt nicht automatisch viele Jäger, genau das Gegenteil ist der Fall :roll: . Im Saarland sind das z. B. 12 Männchen, die sich nach einem Streit noch einmal halbiert haben in 2 Vereine.
In Norddeutschland findet die Jahreshaupversammlung des Vereins immer in einem alten Wohnwagen statt, da kannst du dir die Anzahl deiner "vielen ordentlichen Jäger " zusammenreimen. Verbreite hier nicht dauernd Unwahrheiten.
Wenn er auf die Verbreitung von Lügen verzichten würde, dann bestünden seine Beiträge ja nur noch aus Unterstellungen in denen abwechselnd mal die Ahnungslosigkeit und mal die Boshaftigkeit dominiert.

Weißt du, was das blöde ist? Ich glaube, es wäre durchaus möglich, mit Anser ein vernünftiges Gespräch zu führen (im Gegensatz zu Nutria) über die Gänsejagd mit all ihren Möglichkeiten und ihm klarzumachen, dass kein Jäger an einer Ausrottung oder auch nur deutlichen Reduzierung der Bestände interessiert ist, im Gegenteil, je mehr Gänse, um so besser. Aber leider sind seine Beiträge zu Vogellastig im Moment.

Wh

Nachtjäger
 
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Nachtjäger 65 schrieb:
Weißt du, was das blöde ist? Ich glaube, es wäre durchaus möglich, mit Anser ein vernünftiges Gespräch zu führen (im Gegensatz zu Nutria) über die Gänsejagd mit all ihren Möglichkeiten und ihm klarzumachen, dass kein Jäger an einer Ausrottung oder auch nur deutlichen Reduzierung der Bestände interessiert ist, im Gegenteil, je mehr Gänse, um so besser. Aber leider sind seine Beiträge zu Vogellastig im Moment.
"Wer den Sumpf trockenlegen will, darf die Frösche nicht fragen" :wink:

Wenn Anser ein vernünftiges Gespräch führen wollte, müsste er es anders anfangen. Das macht er aber nicht, was einigen Diskutanten hier vermutlich den Ar$ch rettet.... :)

basti
 
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basti schrieb:
Nachtjäger 65 schrieb:
Weißt du, was das blöde ist? Ich glaube, es wäre durchaus möglich, mit Anser ein vernünftiges Gespräch zu führen (im Gegensatz zu Nutria) über die Gänsejagd mit all ihren Möglichkeiten und ihm klarzumachen, dass kein Jäger an einer Ausrottung oder auch nur deutlichen Reduzierung der Bestände interessiert ist, im Gegenteil, je mehr Gänse, um so besser. Aber leider sind seine Beiträge zu Vogellastig im Moment.
"Wer den Sumpf trockenlegen will, darf die Frösche nicht fragen" :wink:

Wenn Anser ein vernünftiges Gespräch führen wollte, müsste er es anders anfangen. Das macht er aber nicht, was einigen Diskutanten hier vermutlich den Ar$ch rettet.... :)

basti

Klar hat auch die Gegenseite Argumente, die man nicht unberücksichtigt lassen kann.

Nur allein schon die Verwendung ihres Anwalts, die nicht unerheblichen Schäden an landwirtschaftlichen Flächen, die natürlich auch und gerade die Gänsschützer nicht bezahlen wollen, soll doch der blöde Staat dafür aufkommen (die größte Frechheit von allen) und eine wirklich hohe Anzahl von Gänsen, und zwar aller Arten, lassen alle Argumente der Gegenseite schon recht ideologisch geprägt aussehen.
Wenn`s mal mit den Gänsen nicht mehr wäre, würde einfach der nächste Schauplatz eröffnet, wer weiß, diesmal vieleicht die Rabenartigen, adios FKJ. Es geht dort weniger um die Arten an sich sondern um ein Totalverbot der Jagd im allgemeinen, meine Meinung.

Wh

Nachtjäger
 
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Anser schrieb:
Nachtjäger 65 schrieb:
Bleischrot ist nicht überall verboten, schreib hier bitte nicht so einen Mist.
Dass die Jagd mit Bleischrot nicht überall verboten ist, ist bekannt, aber an Gewässern schon, und darum geht es an der Ems, wo die Weißwangengans geschossen wurde. Bitte nichts hineindichten, was nicht gesagt wurde. Dass es „ohne Jagd, […] nach kurzer Zeit keinen Kiebitz und keinen Brachvogel mehr geben [wird]“ ist schon abenteuerlich. Der Rückgang der Watvögel (nicht nur der Kiebitze und Brachvögel) beruht auf der Intensivierung der Landwirtschaft und Trockenlegung ganzer Landstriche, das müsste den „lodengrünen Abiturienten“ doch eigentlich bekannt sein. Den walzenfesten Kiebitz z.B. als Brutvogel hat die Evolution so schnell noch nicht hervorbringen können. Und in Rückzugsgebieten, den Natur- oder Vogelschutzgebieten, darf (noch) ganz legal die Jagd ausgeübt werden (wenn man sich an die Bundesjagdzeitenverordnung hält, was nachweislich an der Ems auch nicht geschieht, da fehlt einfach die Jagdaufsicht!). Der Zutritt zu diesen Gebieten ist für den Normalbürger in der Regel, je nach Verordnungstext, verboten. Schon ein einziger Waidgenosse vertreibt diese streng geschützten Arten von ihren Hochwasser- oder Nahrungsflächen, nur weil man seinem Hobby nachgehen und Beute machen will. Die Fluchtdistanzen liegen bei Brachvögeln bei 500m, je nach Örtlichkeit auch mehr. Jäger sind in Niedersachsen ein „anerkannter Naturschutzverband“; was aber hat die Jagd auf Vögel in Schutzgebieten und anderswo mit „Naturschutz“ zu tun? Wir haben hier an der Küste italienische Verhältnisse: Jagd auf Zugvögel. Und noch was: Von „Verschwörungstheorie“ reden hier nur die, die die Fakten beharrlich ignorieren oder zurechtbiegen. Ich sehe hier ein breites Betätigungsfeld für Psychologen: Verdrängung und unzureichende Realitätswahrnehmung, oder Tunnelblick über Kimme und Korn? Aber ich habe Hoffnung, ich kenne viele „ordentliche“ Jäger, die die Jagd auf Wasservögel, gerade in Schutzgebieten, ebenfalls ablehnen.
Das mit den Uferschnepfen und Kibitzen ist in den Fehntjer Flummniederungen doch voll in die Hose gegangen da die extra zum Schutz angepachteten Ländereien doch voll Rüschen standen(die ich übrigends dann entfernen sollte da sich da kein Kibitz und Uferschnepfe zum Brüten überreden liess :wink: )
Mann hätte es so lassen sollen wie es war,nu sind es Rattennester geworden :roll:
 
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Nutria,

jetzt werf hier mal nicht so großzügig mit großen Worten wie Schutzgebiet um dich, denn du scheinst dieses Wort nicht richtig zu unterpretieren.

Ich jage zum Teil in einem Naturschutzgebiet, da werden die vorhandenen Wiesen der Landwirte 4 x gemäht, 5 x gegüllt und bis der erste Schnee fällt stehen noch Tiere drauf. Soviel zu einem Schutzgebiet in Deutschland im Jahre 2011. Die Flächen werden von allen intensiv genutzt, nur der Jäger soll es nicht? Was für eine schwache Argumentation von deiner Seite.

In diesem Schutzgebiet verbringe ich jedes Jahr 40 - 60 Stunden, meist allein, um Kitze zu suchen und vor dem Mähwerk zu retten. Da heißt es im Sommer morgens um 3 aufstehen und um 4 schon mit Ölzeug durch morgentaunasse Wiesen, Leute von deinem Schlag hab ich dort leider noch nie getroffen. Das mache ich bestimmt nicht mit dem Gedanken, diese dann im Herbst erlegen zu können, sondern damit nach dem Mähen dort kein quiekendes Stück Kitz noch lebend ohne Gliedmaßen liegt. Betreib doch bitte mal realen Tierschutz und nicht nur immer im Netz.
Berichte doch mal von deinen realen Aktivitäten für aktiven Naturschutz, für dieses Jahr reicht uns schon, da warte ich noch immer drauf.
 
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Schlimm,was man her so lesen muß.Anstatt zusammen mit den Waidgesellen den Bestand geschützter Arten zu stabilisieren und die Jagd auf jagdbares Wild zu akzeptieren,wird von Seiten der Naturschutzverbände NABU usw. ständig rumgestängert und torpetiert,wos nur geht.Bis zur Wende hat man hier im Osten den Gleichschritt erfolgreich gelernt und praktiziert.Die z. T.gleichen Leute stemmen sich heute ,von der Zentrale ideologisch gesteuert, gegen Prädatorenbejagung und vertreiben mir im gehegten Revier durch ständige (!) Anwesenheit mit Spektiven und Fotoausrüstung den sich entwickelnden Graugansbestand. Trotz Bejagung brütet der Kranich.Gott sei dank haben die das noch nicht bemerkt.Und im Übrigen beträgt die Fluchtdistance des Großen Brachvogels bei mir noch unter 100m !
 
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Nutria schrieb:
jetzt werf hier mal nicht so großzügig mit großen Worten wie Schutzgebiet um dich, denn du scheinst dieses Wort nicht richtig zu unterpretieren.

Ich jage zum Teil in einem Naturschutzgebiet, da werden die vorhandenen Wiesen der Landwirte 4 x gemäht, 5 x gegüllt und bis der erste Schnee fällt stehen noch Tiere drauf. Soviel zu einem Schutzgebiet in Deutschland im Jahre 2011. Die Flächen werden von allen intensiv genutzt, nur der Jäger soll es nicht? Was für eine schwache Argumentation von deiner Seite.
Du kennst die Aufgabe von Schutzgebieten nicht,kennst kein Naturschutzgebiet und hast keine Ahnung, was ich für die Natur leiste.
Wirklich schwach!!
Nutria
Dann berichte doch mal,was Du geleistet hast.
 
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Ich finde man merkt in dieser Diskussion sehr deutlich, dass man eine Ausbildung absolvieren und eine Prüfung ablegen muss um Jäger zu sein, Jagdgegner aber jeder werden darf... :roll:

Lasst uns doch mal tatsächlich keine Nistkästen mehr aufhängen, keine Prädatorenbejagung mehr durchführen und die Gänse Gänse sein lassen...
in spätestens 10 Jahren hat sich die Sache mit den Naturschützern dann erledigt, weil nicht mehr viel zu schützen übrig ist.

Ich würde vorschlagen, nicht nur von Jägern, die teures Geld bezahlt haben, Naturschutz zu verlangen, sondern nehmt doch mal euer Jahresgehalt (falls ihr überhaupt arbeite, wenn ich mir anschaue wer da von PETA und NABU durch die Stadt läuft riecht das eher nach Steuerfinanziert... aber zum Demonstrieren braucht man ja auch Zeit), zieht die Hälfte ab, pachtet dafür von nem Bauern Land und macht ne sinnvolle Bepflanzung für die wildlebenden Tiere.
Das wäre mal ne Maßnahme. Bei uns Jägern sind Wildäcker Standard, genauso wie die Anlage von Hecken... natürlich vor Allem um dem jagdbaren Wild das Leben leichter zu machen aber trotzdem profitieren alle Wildtiere von Habitatverbesserungen, ist also eine Win-Win Situation.

Hier am Niederrhein wird übrigens auch im Vogelschutzgebiet gejagt, der Streckenzuwachs im letzten Jagdjahr:
Graugans +342 auf 1726 Stück
Nilgans +290 auf 1151 Stück
Kanadagans +34 auf 87 Stück

Der Zuwachs liegt nicht daran, dass die Jäger mit vollautomatischen Waffen los ziehen oder mehr gejagt wird... es werden einfach trotz Bejagung immer mehr Gänse.
Hier wirken z.B. sogar die Fachleute des Naturschutzzentrums (ihr wisst schon, so richtig mit Sachkenntnis und nicht nur Polemik) an der Ausbildung der Jungjäger mit. Würden die das machen, wenn sie gegen die hier betriebene Jagd im Vogelschutzgebiet wären? Wohl eher nicht...
 
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basti schrieb:

...und wird nicht besonders glücklich enden. davon bin ich überzeugt. warum man das bauernopfer dort oben nicht bringen kann, erschließt sich mir einfach nicht. durch solceh artikel, kommen erstmal die ganzen gänseverehrer auf dei idee, bei sich zu hause auch mal nach dem rechten zu sehen...
schade, aber wer gern selbst auf seinem eigenen ast sägt, darf sich dann nicht wundern.
 

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