- Registriert
- 16 Jan 2003
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Um nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen, was bei Blei und WE-Schrot schon möglich ist, mal ein paar Anmerkungen:
Von 32 g Bleischrot ausgehend, wie ein Posterer angab, enthält eine 12/70 ca. 260 Schrot 2,7 mm.
Um allein die bei WE um 2 Größen gleich viel dickeren Schrote unterzubringen, wird entsprechend mehr „Laderaum“ in der Hülse beansprucht, was nur z.T. durch weniger aufwendige Pfropfen auszugleichen ist. Also macht man die Hülsen länger.
2 Größen stärker sind ca. 3,2 mm dicke Schrote. Bei gleichem Gewicht von 32 g sind das aber nur 160 Schrote, also ca 39% weniger.
Um 260 WE-Schrote mit 3,2 mm unterzubringen muss die Ladung auf ca. 40 g erhöht werden. Diese lassen sich jedoch mit Normaldruck nicht auf die nötige Geschwindigkeit bringen. Also erhöht man den Druck auf Magnum-Level.
Abgesehen davon, dass der ganze WE-Sch… eine politisch gewollte Angelegenheit ist, haben wir uns bei der Jagd an und über Wasserflächen (welche Größen überhaupt??) nun erst mal damit abzufinden.
Nach CIP dürfen ohnehin nur max. 3,2 mm aus max. ½ Coke verschossen werden. Im WE-Land USA kümmert sich keine Sau um derlei Angaben, denn es werden aus Vollchoke 4,6 und 4,8, ja sogar 5,1 mm WE-Schrote verschossen. Die schwerste Ladung von Federal z.B in 10/89 nur 42,5 g während in Blei knapp 64 g verladen werden.
10/89er-Flinten sind Schwergewichte, bei denen man nicht mehr von „schwingen“ reden kann und die üblichen Flintengesetze ihre Gültigkeit verlieren.
Dass ein 76 Lager für 70er Patronen nicht ideal ist, dürfte feststehen. Eine Untersuchung, nach wie viel Schuss das Lager erodiert ist, wurde m.W. noch nicht gemacht. Mutmaßungen sind willkommen.
Von 32 g Bleischrot ausgehend, wie ein Posterer angab, enthält eine 12/70 ca. 260 Schrot 2,7 mm.
Um allein die bei WE um 2 Größen gleich viel dickeren Schrote unterzubringen, wird entsprechend mehr „Laderaum“ in der Hülse beansprucht, was nur z.T. durch weniger aufwendige Pfropfen auszugleichen ist. Also macht man die Hülsen länger.
2 Größen stärker sind ca. 3,2 mm dicke Schrote. Bei gleichem Gewicht von 32 g sind das aber nur 160 Schrote, also ca 39% weniger.
Um 260 WE-Schrote mit 3,2 mm unterzubringen muss die Ladung auf ca. 40 g erhöht werden. Diese lassen sich jedoch mit Normaldruck nicht auf die nötige Geschwindigkeit bringen. Also erhöht man den Druck auf Magnum-Level.
Abgesehen davon, dass der ganze WE-Sch… eine politisch gewollte Angelegenheit ist, haben wir uns bei der Jagd an und über Wasserflächen (welche Größen überhaupt??) nun erst mal damit abzufinden.
Nach CIP dürfen ohnehin nur max. 3,2 mm aus max. ½ Coke verschossen werden. Im WE-Land USA kümmert sich keine Sau um derlei Angaben, denn es werden aus Vollchoke 4,6 und 4,8, ja sogar 5,1 mm WE-Schrote verschossen. Die schwerste Ladung von Federal z.B in 10/89 nur 42,5 g während in Blei knapp 64 g verladen werden.
10/89er-Flinten sind Schwergewichte, bei denen man nicht mehr von „schwingen“ reden kann und die üblichen Flintengesetze ihre Gültigkeit verlieren.
Dass ein 76 Lager für 70er Patronen nicht ideal ist, dürfte feststehen. Eine Untersuchung, nach wie viel Schuss das Lager erodiert ist, wurde m.W. noch nicht gemacht. Mutmaßungen sind willkommen.