10 Euro Silbermünzen – besser als Euro Papierscheine?

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DUK schrieb:
Jetzt mal keine Panik. Kein Land stirbt wegen einer Umschuldung oder einer Währungsreform. Wir haben das in Europa zwar schon eine ganze Weile nicht mehr erlebt, in anderen Regionen dieser schönen Welt ist das aber gar nichts außergewöhnliches: Die Schulden werden zu Lasten der Gläubiger halbiert, die Währung heißt dann anders und hat ein paar Nullen weniger und das Leben geht weiter.

Leider haben vor ein paar Jahren ein paar unverantwortliche Politiker den Griechen den Euro und dem wirtschaftlich starken Teil der EU die Griechen um den Hals gehängt.

Jetzt haben wir halt alle den Salat. Dran ersticken werden wir aber nicht.

DUK, da muß ich dir Recht geben! Die Welt hat sich nach jeder Währungsreform weiter gedreht. Vielleicht ein kleines Übergangs Chaos aber danach gings immer wieder weiter.

:wink:
 

JMB

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Teckel_75 schrieb:
DUK, da muß ich dir Recht geben! Die Welt hat sich nach jeder Währungsreform weiter gedreht. Vielleicht ein kleines Übergangs Chaos aber danach gings immer wieder weiter.
Die "Kleinen Leute" waren ihre Ersparnisse los, die vorher schon oben schwammen waren "noch weiter oben", die Verantwortlichen konnten nichts dafür und kassierten dicke Pensionen.

Stimmt DUK u. Teckel!
Danach ging's weiter - zu einem neuen Turnus: 1923, 1948, ...


WaiHei
 

JMB

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DUK schrieb:
Sachwerte sind auch Firmenbeteiligungen (=Aktien) und Immobilien. Da kann der Euro gerne genauso den Bach runtergehen wie Renten- und Reichsmark.
Sachwerte sind gut!
Kernkraftwerksbeteiligungen, Ölkonzerne (am Besten welche mit absaufenden Plattformen), zukunftsträchtige Technologien (irgendwas mit Verbrennungsmotoren oder doch lieber gleich Transrapid und Cargo-Lifter :twisted: ).

Immobilien - am Besten irgendwelche überbewerteten Steuerabschreibungsobjekte im Osten oder in Londons In-Vierteln.

Nix ist sicher!
Die Fähigkeit zum Selbstversorger hat natürlich was.


WaiHei
 
G

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Guest
Mein lieber JMB, du kannst deine Ersparnisse ja gerne in den Erwerb eines Gemüsegartens anlegen und warten auf das jüngste Gericht.

Es gibt immer schon Menschen (und komischerweise oft in Deutschland) die gerne die apokalyptischen Reiter galoppieren lassen.

Wir haben aber Waldsterben, Rinderwahn, Dot-Com-Blase, Feinstaub, Rot-Grün, Nachrüstung, Hühnergrippe, Weltfinanzkrise, Klimawandel (seit über 15.000 Jahren!), Fukushime (aber nur knapp!) und ähnliche menschheitsbedrohende Katastrophen überlebt, da ist doch eine griechisch-italienische Staatspleite im Vergleich ein Hennenfurz.
 
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:lol: Wieso Münzen? Hol dir richtiges Gold oder Silber! Ach ja, Gold wird übrigens nicht versteuert, auch die Gewinne nicht! Der Goldpreis ist zwar auf einem hohen Niveau, wird aber stetig weiter klettern. Von daher, noch lohnt der Einstieg!

Gruß

AccuBond
 
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AccuBond schrieb:
:lol: Wieso Münzen? Hol dir richtiges Gold oder Silber! Ach ja, Gold wird übrigens nicht versteuert, auch die Gewinne nicht! Der Goldpreis ist zwar auf einem hohen Niveau, wird aber stetig weiter klettern. Von daher, noch lohnt der Einstieg!

Gruß

AccuBond

Accu Bond,

der Wiener Philharmoniker 1 Unze Gold kostet 1.190,-
und der selbe 1 Unze Wiener Philharmoniker aus Silber kostet nur 31,-
im selben Internet Shop.
also Gold ist auf eine Münze 1.159,- Euro teurer bei gleichem Gewicht.
sieht also nicht nach Sonderangebot aus.

Teckel_75
 
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Tachen,

als Geldanlage werden sogn. Bullionmünzen (Anlagemünzen) empfohlen,
deren Wert sich nur aus dem Materialwert ergeben, und die international bekannt sind (Krügerrand, Mapel, Philhamoniker ect.).
Die Sammlermüntzen mit unterschiedlichen Silberanteilen taugen nur bedinngt zur Geldanlage, da sie nur lokal bekannt sind.
Krügerrand sind die bekanntesten Anlagemüntzen und werden überall akzeptiert.

Z. Z. werden so 20-30% des Vermögens in Edelmatallen als 'Notgroschen' empfohlen, ansonsten möglichst breit anlegen.
Für 1g Gold bekommt man schon seit über 2000a einen Sack Mehl oder ein Ferkel ect.

Auf den Reichsmarkscheinen war dagegen wohl auch mal zu lesen:
'Sollte ein Stück Koks mal teurer sein, schieb mich ruhig in den Ofen rein...'
(Humor ist, wenn man trotzdem Lacht)

Edelmetalle unterliegen halt Zockerei und Schwankungen,
auf lange Sicht haben sie aber jede Währung überlebt.
Momentan sind Gold und Silber aber so teuer wie noch nie!

Generell kann ein zinnsbasiertes Finanzsystem nicht lange stabil bleiben,
das haben schon sehr früh die Menschen erkannt und die Zinnsname zumindest unter Glaubenbrüdern verboten! Warum wohl?
Wer glaubt, das DLand die 2 Billionen Schulden mal tilgen wird, mal melden bitte?
Ein U.S. Bundes-Staat hat schon wieder Gold als Zahlungsmittel eingeführt...


Kauft halt gute Waffen & Munition, gutes Werkzeug und schöne Bücher ect.
Wer auf Aktien setzt, muss sich halt selbst kümmern und die Kurse beobachten und reagieren.


Gruß, der OstWEstfale
 
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Gold z.B. in 100 Gramm-Barren kann man (noch) bei jeder Bank ordern und daheim im Waffentresor aufbewahren.
Wertanlage pur aber besser nur für ca. 20% des Eigentumswertes, den Rest sollte man auch in Grundstücken, Immobilien und Aktien anlegen.
 
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Edelmetalle zur Krisenvorsorge kauft man nicht bei der Bank sondern im Edelmetallhandel in einer Filiale über die Theke anonym. Unter 15.000,- werden dort keine personalien aufgenommen.
 
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Moin !
Der Edelmetallanteil in den Zahlungmitteln egal ob DM oder Euro wurde schon in den 80 er Jahren drastisch reduz. Nur die "alten" 5 und 10 DM- Münzen ich meine bis ca.76-79 haben einen Materialwert der über dem des Nominalwert liegen.
Alles was zur zeit auf den Markt an Euro -Silbermünzen auf dem Markt angeboten wird ist "Alugeld" der Zukunft.
 
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Die Deutschen, die sich 1945 ziemlich krisenfest auf einem Stück Land in Hinterpommern, Schlesien oder Preussen glaubten, fanden sich plötzlich mit einem kleinen Koffer in einem Flüchtlingslager wieder - selbst der Kartoffelacker ist also nicht krisenfest.

Gold kann man zwar mitnehmen, aber wer garantiert, daß man im Krisenfall auch einen Sack Kartoffeln dafür bekommt ?

Das eigene Häuschen macht auch nur dann Sinn, wenn man es bis zum Schluß bewohnen kann - muß man es für seine Arztrechnung im Alter verkaufen, und findet - da aussterbende Bevölkerung - keinen Käufer, sieht man auch dumm aus der Wäsche.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Mit anderen Worten: Risiko streuen, rechtzeitig anfangen was zurückzulegen und vor allem, eher keine Kohle aufs Sparbuch oder in Riesterverträge wo die Politik mit dem Geld doch macht, was sie will.
 
A

anonym

Guest
DUK schrieb:
Wir haben aber Waldsterben, Rinderwahn, Dot-Com-Blase, Feinstaub, Rot-Grün, Nachrüstung, Hühnergrippe, Weltfinanzkrise, Klimawandel (seit über 15.000 Jahren!), Fukushime (aber nur knapp!) und ähnliche menschheitsbedrohende Katastrophen überlebt, da ist doch eine griechisch-italienische Staatspleite im Vergleich ein Hennenfurz.

Wenn man das noch auf die beiden Weltkriege im letzten Jh. erweitert, darf man feststellen, daß WIR erstens nicht überlebt haben, sondern daß viele auf der Strecke geblieben sind, auch in der Weltwirtschaftskrise, letztlich sogar das ganze Deutsche Reich. Es sind immer wenige, die dick aus solchen Dingern rauskommen, die meisten haben anschl. Hab und Gut verloren, wenn sie noch am Leben sind. Also bitte nicht solche Szenarien runterspielen, wie sie uns jetzt möglicherweise bevorstehen.
 

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