1/2 Jahr Afrika - Anregungen gesucht ;)

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15 Sep 2005
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Moin moin zusammen.

Ich werde Ende September/Anfang Oktober mit meinem Studium fertig.
Nach dieser Zeit möchte ich für eine begrenzte Zeit (5-6 Monate) ins englischsprachige Ausland.
Da ich seit rund sechs Jahren "eine Schiene" fahre, möchte ich noch einmal was komplett anderes machen, bevor ich in Deutschland (oder wo auch immer) im meinem Fachgebiet beruflich einsteige...
Mir ist die Idee gekommen, in Afrika auf einer Farm bei der Fleischbeschaffung mitzuwirken ;)

Hat jemand von euch so etwas schon einmal gemacht?
Ist das realistisch (wenn nicht, warum)?
Reicht die Zeit, oder ist ein halbes Jahr zu kurz?
Habt ihr vllt. ein paar Adressen, an die ich mich wenden kann?

Wäre für Infos/Tips sehr dankbar!!

Gruß...!
 
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Ja, das geht, aber Du brauchst Beziehungen.
Und -ich denke Du weist es, nur zur Sicherheit-, dass ist harte Arbeit, bis zu 10 Stunden am Tag auf der Ranch.
Unter der Sonne, andere Kultur, pp.
Nur mal etwas jagen ist da nicht...

Mein Rat:
- Gehe auf Messen, spreche die Leute da persönlich an.
- Schreibe in den bekannten US-Foren, da sind viele Outfitter und PHler drinne, da kannst Du Kontakt bekommen.

Mein Rat II:
- Gebe nicht auf.
 
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Ich mache sowas nicht um reich zu werden und 10 Stunden Arbeit sind kein Problem (wobei die Sonne da bestimmt härter ist, als hier :D ).

Welche "bekannten" Foren meinst du?
Vielen Dank schonmal für deine Tips!

Edit: Kennst du vllt. "Veranstalter", die ich direkt per Mail anschreiben kann?
 
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Ich mache sowas nicht um reich zu werden und 10 Stunden Arbeit sind kein Problem (wobei die Sonne da bestimmt härter ist, als hier ).
Ich denke nicht das es da überhaupt Geld für gibt.
Das wäre dann 1 zu 1.

Welche "bekannten" Foren meinst du?

Ich will hier keine Werbung machen, auch nicht oer PN.
Es wäre das:
- A... Hunting
- Nitro...
- Acu...

Google mal.

Vielen Dank schonmal für deine Tips!
Kein Thema.
Dafür sollte ein Forum da sein.
:)

Edit: Kennst du vllt. "Veranstalter", die ich direkt per Mail anschreiben kann?
Ja, kenne ich.
Ich kann aber keine Empfehlung geben, pp. Ich kenne Dich nicht, mache so was aus Prinzip nicht (mehr).

Mein Rat:
Go and find your own way.
Practice hard, it works.
 
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Ist "englischsprachiges Ausland" auch wegen Vertiefung der Sprachkenntnisse gemeint? Wenn nicht, dann wäre mein Vorschlag, sich in Richtung Namibia zu orientieren. Auf den Farmen wird dort Deutsch oder Afrikaans gesprochen. Und obwohl die offizielle Landessprache seit einiger Zeit Englisch ist, sind die Kenntnisse der älteren scharzen Einwohner nicht so toll.
Arbeitserlaubnis dürfte schwer oder kaum zu bekommen sein. Müsste also über Touristenvisum gemacht werden. Da außer Unterkunft und Verpflegung vermutlich nichts gezahlt werden wird, wäre "Verwandtenbesuch" der richtige Reisezweck.
Wenn Namibia, dann südlich des 21° Breitengrades. Da sollte Malaria nach menschlichem Ermessen kei Thema sein.
Malaria ist wirklich übel und ein halbes Jahr Prophylaxe ist auch nicht unbedingt ein Vergnügen.
Wenn keine persönlichen Kontakte bestehen, wäre auch eine Anzeige in der AZ = Allgemeine Zeitung zu erwägen. "Suche Hospitantenstelle als Farmhelfer".

Auf jeden Fall: Deine Idee ist gut. Mach es. Es wird Dein Weltbild mächtig erweitern.
 
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kleinerjäger schrieb:
Moin moin zusammen.

Ich werde Ende September/Anfang Oktober mit meinem Studium fertig.
Nach dieser Zeit möchte ich für eine begrenzte Zeit (5-6 Monate) ins englischsprachige Ausland.
Da ich seit rund sechs Jahren "eine Schiene" fahre, möchte ich noch einmal was komplett anderes machen, bevor ich in Deutschland (oder wo auch immer) im meinem Fachgebiet beruflich einsteige...
Mir ist die Idee gekommen, in Afrika auf einer Farm bei der Fleischbeschaffung mitzuwirken ;)

Hat jemand von euch so etwas schon einmal gemacht?
Ist das realistisch (wenn nicht, warum)?
Reicht die Zeit, oder ist ein halbes Jahr zu kurz?
Habt ihr vllt. ein paar Adressen, an die ich mich wenden kann?

Wäre für Infos/Tips sehr dankbar!!

Gruß...!
Vorab:
Ich habe 3 Kinder, die ihr Studium gerade abgeschlossen haben oder dies in Kürze tun werden. Ähnliche Dinge diskutieren wir im Kreis der Familie und ich gebe dazu meine Erfahrung als Entscheider in Personalangelegenheiten (vom Großkonzern über den Mittelstand bis zu meinem eigenen Ingenieurbüro) dann weiter und werde das hier auch machen.

Ich rate Dir von diesem Vorhaben ab, es sei denn, diese Reise steht im DIREKTEN Bezug zu Deinem späteren Berufsfeld, z. B. weil Du als z. B. Dolmetscher unbedingt Deine Sprachkenntnisse noch weiter vertiefen willst, in einem ausländischen Betrieb Deiner Branche Berufserfahrung bekommen und Sprache lernen willst......

Grundsatz: "Früh krümmt sich, was ein Häkchen werden will !"

Wichtig für Deine Berufslaufbahn ist, zu wissen, wie die andere Seite "tickt", d. h. wie Lebenslauf, Zeugnis, Bewerbungsschreiben usw.... in der Sichtweise der Bewerbungsempfänger ankommen.

Kaum ein Personalchef oder Fachvorgesetzter bei potentiellen Arbeitgebern ist "amused", wenn er liest, dass sein zukünftiger Mitarbeiter nach dem Studium chillt, ein Sabbatjahr macht oder sonst irgend etwas anstellt, das die Verwirklichung privat-persönlicher Befindlichkeiten des Bewerbers betrifft.
Die Entscheider sind nämlich so humorlos, dass sie denken, wer 6 Jahre studiert hat, der hatte genug Urlaub, der soll endlich mal "schaffen".

Was soll der Arbeitgeber denn davon halten, wenn er liest, dass der mögliche neue Mitarbeiter nach 6 Jahren Beschäftigung mit einem Thema so die Schnauze von seinem Berufsfeld voll hat, dass er erst mal 6 Monate was anderes macht.
Er denkt: "Der Mitarbeiter soll doch später über 30-40 Jahre in dem Feld arbeiten, verliere ich den alle 6 Jahre ein halbes Jahr?" "Muss ich mir so einen Mitarbeiter denn dann antun?" "Oder stelle ich lieber den anderen BEwerber ein?"

Der NORMALFALL ist, dass der Kandidat in den letzten Monaten vor dem Diplom eine Stelle sucht, damit er möglichst reibungslos vom Profiteur des Staates (Student) zum Beitrags- und Steuerzahler (Arbeitnehmer) wird. Mit dem "Chillen" verlängert man ohne Not seine Zeit der Nichtbeschäftigung, damit lädt man ich in der überwiegenden Anzahl der Branchen eine uberflüssige Hypothek in seinen Lebenslauf hinein.
Lücken im Lebenslauf sind immer sch.....e, entweder schafft man beim Bewerbungsverfahren erst gar nicht die Hürde der schriftlichen Vorauswahl, oder man hat laufend peinliche Fragen und Erklärungsnotstand im Vorstellungsgespräch..
Google mal nach Heiko Mell, der schreibt über Karriere seit 25 Jahren eine sehr gute Kolummne in den VDI-Nachrichten, die da beschriebenen Mechanismen gelten übrigens auch für andere Berufszweige.

Jetzt denke auch mal an die Zeitschiene, nach dem Studium 6 Monate Hobby-Urlaub-Reisen..., dann kommt man zurück und fängt an, sich um eine Arbeitsstelle zu bewerben, was auch in den seltensten Fällen in 3 Wochen gelingt, meistens dauert das 3-6 Monate. Per Saldo verlierst Du also ein volles Jahr, bist Du arbeitest. Selbst, wenn Du und die, die Dein Leben finanzieren, sich das leisten können, ist es für Dich und die weitere Berufslaufbahn, siehe oben, fatal.

Bei der Dauer der üblichen Bewerbungsverfahren kommt man also nicht unbedingt sofort in den Job, für einen Kurzurlaub zwischen Zusage des Arbeitgebers und Antritt der Stelle reicht das allemal.

Ich bin nunmal in derartigen Dingen eine Spaßbremse, dafür kenne ich das Thema aber zu gut, als dass ich Dein Vorhaben schönreden kann.

Man lernt auch nur aus Kritik und nicht durch Lob.

Aber abschließend meinen herzlichen Glückwunsch zum Studienabschluss, mach das beste daraus, ich wünsche Dir viel Erfolg.

WH
TicTac
 
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kleinerjäger schrieb:
Moin moin zusammen.

Ich werde Ende September/Anfang Oktober mit meinem Studium fertig.
Nach dieser Zeit möchte ich für eine begrenzte Zeit (5-6 Monate) ins englischsprachige Ausland.
Da ich seit rund sechs Jahren "eine Schiene" fahre, möchte ich noch einmal was komplett anderes machen, bevor ich in Deutschland (oder wo auch immer) im meinem Fachgebiet beruflich einsteige...
Mir ist die Idee gekommen, in Afrika auf einer Farm bei der Fleischbeschaffung mitzuwirken ;)

Hat jemand von euch so etwas schon einmal gemacht?
Ist das realistisch (wenn nicht, warum)?
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Habt ihr vllt. ein paar Adressen, an die ich mich wenden kann?

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Gruß...!

Frag mal profile.php?username=Lulu&mode=viewprofile
 
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Tic Tac
Ich denke Du hast grundsätzlich recht was Du schreibst.

Allerdings würde ich es nicht ganz so problematisch sehen...
Ein halbes Jahr Auslandserfahrungen machen sich nicht sooo schlecht.
:)
 
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Ich habe meine Diplomarbeit in Namibia geschrieben, bin dann zurück um die letze Prüfung zu absolvieren und konnte dann mit viel Glück einen 2 Jahres Vertrag mit dem Ministerium für Forschung und Entwicklung ergattern mit dem ich dann weitere 2 jahre nach Namibia bin um dort zu arbeiten. Einen Job zur Fleischbeschaffung wirst Du kaum kriegen, aber mit viel Beziehungen sicherlich einen als Farmhelfer. Ein Problem wird ein Workpermit sein und ohne zu arbeiten kann ich nicht anraten. Die Frage ist wie willst Du diese Auslandserfahrung Deinem neuen Arbeitgeber verkaufen? Einen Nutzen hat die für Ihn nämlich nicht, es sei den Du bist Tierarzt oder studierst Landwirtschaft. Ich will es Dir nicht ausreden, die insgesamt 3 Jahre Namiba waren the time of my life. Ich habe dort aber auch in der Wasseraufbereitung gearbeitet und kann die Erfahrungen heute noch nutzen. Gejagdt habe ich auch, ich habe aber niemanden kennen gelernt der einen job als Fleischjäger bekommen hat.
Wenn Du ein halbes Jahr ins Ausland willst suche Dir was was Spaß macht und Dir im Beruf weiter hilft. Leute die einfach so ein Jahr irgend wo rumbummeln werden nicht so gerne gesehen, zumindest bei uns.
Wie dem auch sei, viel Glück, Hatari
 
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Eine Frage noch, was studierst Du eigendlich? Hats Du Ahnung von Gastronomie, Hotelerie? Hätte da vielleicht ne Anschrift in Tansania in einer Logde, die suchen Leute. Hatari
 
G

Gelöschtes Mitglied 4885

Guest
Ein Freund war auf Schönfeld und Okapunja in Namibia! Vater und Sohn nehmen dort Praktikanten auf. Arbeiten für Unterkunft/Verpflegung. Fleischabschüsse je nach Notwendigkeit! Viel Arbeit im Busch und zerwirken von Wild etc.

Hoffe dir geholfen zu haben!
 
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Gruß...![/quote]
Vorab:
Ich habe 3 Kinder, die ihr Studium gerade abgeschlossen haben oder dies in Kürze tun werden. Ähnliche Dinge diskutieren wir im Kreis der Familie und ich gebe dazu meine Erfahrung als Entscheider in Personalangelegenheiten (vom Großkonzern über den Mittelstand bis zu meinem eigenen Ingenieurbüro) dann weiter und werde das hier auch machen.

Ich rate Dir von diesem Vorhaben ab, es sei denn, diese Reise steht im DIREKTEN Bezug zu Deinem späteren Berufsfeld, z. B. weil Du als z. B. Dolmetscher unbedingt Deine Sprachkenntnisse noch weiter vertiefen willst, in einem ausländischen Betrieb Deiner Branche Berufserfahrung bekommen und Sprache lernen willst......

Grundsatz: "Früh krümmt sich, was ein Häkchen werden will !"

Wichtig für Deine Berufslaufbahn ist, zu wissen, wie die andere Seite "tickt", d. h. wie Lebenslauf, Zeugnis, Bewerbungsschreiben usw.... in der Sichtweise der Bewerbungsempfänger ankommen.

Kaum ein Personalchef oder Fachvorgesetzter bei potentiellen Arbeitgebern ist "amused", wenn er liest, dass sein zukünftiger Mitarbeiter nach dem Studium chillt, ein Sabbatjahr macht oder sonst irgend etwas anstellt, das die Verwirklichung privat-persönlicher Befindlichkeiten des Bewerbers betrifft.
Die Entscheider sind nämlich so humorlos, dass sie denken, wer 6 Jahre studiert hat, der hatte genug Urlaub, der soll endlich mal "schaffen".

Was soll der Arbeitgeber denn davon halten, wenn er liest, dass der mögliche neue Mitarbeiter nach 6 Jahren Beschäftigung mit einem Thema so die Schnauze von seinem Berufsfeld voll hat, dass er erst mal 6 Monate was anderes macht.
Er denkt: "Der Mitarbeiter soll doch später über 30-40 Jahre in dem Feld arbeiten, verliere ich den alle 6 Jahre ein halbes Jahr?" "Muss ich mir so einen Mitarbeiter denn dann antun?" "Oder stelle ich lieber den anderen BEwerber ein?"

Der NORMALFALL ist, dass der Kandidat in den letzten Monaten vor dem Diplom eine Stelle sucht, damit er möglichst reibungslos vom Profiteur des Staates (Student) zum Beitrags- und Steuerzahler (Arbeitnehmer) wird. Mit dem "Chillen" verlängert man ohne Not seine Zeit der Nichtbeschäftigung, damit lädt man ich in der überwiegenden Anzahl der Branchen eine uberflüssige Hypothek in seinen Lebenslauf hinein.
Lücken im Lebenslauf sind immer sch.....e, entweder schafft man beim Bewerbungsverfahren erst gar nicht die Hürde der schriftlichen Vorauswahl, oder man hat laufend peinliche Fragen und Erklärungsnotstand im Vorstellungsgespräch..
Google mal nach Heiko Mell, der schreibt über Karriere seit 25 Jahren eine sehr gute Kolummne in den VDI-Nachrichten, die da beschriebenen Mechanismen gelten übrigens auch für andere Berufszweige.

Jetzt denke auch mal an die Zeitschiene, nach dem Studium 6 Monate Hobby-Urlaub-Reisen..., dann kommt man zurück und fängt an, sich um eine Arbeitsstelle zu bewerben, was auch in den seltensten Fällen in 3 Wochen gelingt, meistens dauert das 3-6 Monate. Per Saldo verlierst Du also ein volles Jahr, bist Du arbeitest. Selbst, wenn Du und die, die Dein Leben finanzieren, sich das leisten können, ist es für Dich und die weitere Berufslaufbahn, siehe oben, fatal.

Bei der Dauer der üblichen Bewerbungsverfahren kommt man also nicht unbedingt sofort in den Job, für einen Kurzurlaub zwischen Zusage des Arbeitgebers und Antritt der Stelle reicht das allemal.

Ich bin nunmal in derartigen Dingen eine Spaßbremse, dafür kenne ich das Thema aber zu gut, als dass ich Dein Vorhaben schönreden kann.

Man lernt auch nur aus Kritik und nicht durch Lob.

Aber abschließend meinen herzlichen Glückwunsch zum Studienabschluss, mach das beste daraus, ich wünsche Dir viel Erfolg.

WH
TicTac[/quote]

total spießig!!!

Also in einem Unternehmen wo die Personalverantwortlichen so denken hätte ich schon keine Lust zu arbeiten!

In der heutigen Zeit sind Sabbaticals an der Tagesordnung. Und wenn man nach dem Studium einen Traum! why not? und dann eben mit 36 noch mal 6 Monate und mit 43!

Solange Du Topleistung bringst, natürlich auch im Studium, bloß nicht verrückt machen lassen.

Der nächste Karrieretip der jetzt kommt..... bestimmt Tasche tragen!

Die meisten Bewerbungen laufen heute doch sowieso über den kleinen Dienstweg;-)!
 
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31 Jan 2002
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ich kenne auch jemanden, der das ähnlich gehandhabt hat,
und er ist auch glücklich...
er würde gerne wieder zurück ;)
 
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1 Nov 2006
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TicTac schrieb:
... Per Saldo verlierst Du also ein volles Jahr ...
...oder Du gewinnst eine Zeit, von der Du ein Leben lang profitierst.

Wäre unser kurzes Leben nur unter dem Gesichtspunkt der Erwerbsarbeit zu betrachten, so hätte TicTac gewiss Recht. In der Konsequenz solltest Du dann aber auch im späteren Berufsleben insgesamt auf zeitintensive Freizeitbeschäftigungen verzichten und diese Zeit dann eher für Überstunden und Weiterbildungen investieren.
Nicht das ich falsch verstanden werde, ich habe in meinem ganzen Leben nie eine Auszeit von mehr als 14 Tagen genommen, trage Verantwortung für ein Unternehmen und arbeite gerne deutlich sehr viel mehr als 40 Stunden in der Woche. Aber ich weiß sehr wohl, dass alle Dinge, die in meinem Leben wirklich wichtig sind, völlig unabhängig von meiner Erwerbsarbeit sind.

Die Notwendigkeit der unmittelbaren Verknüpfung des gesamten Lebenslaufes mit dem einen beruflichen Ziel als Grundlage einer Karriere kann ich in jedem Fall nicht bestätigen.
 

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