Begrenzung 10 Langwaffen - neuer Vorstoß

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ich dachte immer, dass es wichtig ist, mit der Waffe vertraut zu sein, bei Tag und Nacht.

Also üben und jagen..wie geht das bei 100 Waffen????
 
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Bitte etwas genauer: Wir reden hier von Jagdwaffen, diese wurden zum Töten von Tieren entwickelt bzw. werden zu diesem Zweck eingesetzt (geschenkt: Eine der am häufigsten vorkommenden Jagdwaffen, Mauser 98, hat eine wundersame Wandlung von der Kriegs- zur Jagdwaffe durchlaufen, wie übrigens viele andere auch.).
Als Erinnerung: Die Waffe ist ein Werkzeug, der Mensch entscheidet, was er damit anfängt. Gilt im Übrigen auch fürs Auto...

Eine Waffe ist das als was sie gebaut wurde, so habe ich das mal gelernt: Küchenmesser - Werkzeug und Bajonet - Waffe.
Daraus folgt: ein M98 in originalem Zustand - Kriegswaffe aber per Gesetz veraltet
ein M 98 im Jagdschaft - Jagdwaffe. Das ist Behördenlogik und ich reden denen da nach dem Mund. So Spitzfindigkeiten ... mal als Kriegswaffe entwickelt, das ist für einen Beamten nicht das rechte.
"Sehn se Herr XXX, eine echte Jagdbüchse wie es sein soll!"
 
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Du meinst wohl den Beitrag hier:
ich dachte immer, dass es wichtig ist, mit der Waffe vertraut zu sein, bei Tag und Nacht.

Also üben und jagen..wie geht das bei 100 Waffen????

Das ist eine Frage der guten Grundausbildung. Ein guter Handwerker hat ja auch nicht nur einen Hammer, einen Schraubendreher und eine Zange für alles und sollte mit allen Varianten umgehen können.
 
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...
Waffenbesitz mit anderen Hobbys zu vergleichen wie anzahl von Autos usw ist eigentlich unfug. Autos wurden zur Fortbewegung entwickelt und Waffen zum töten. Das ist schon ein großer Unterschied....
Jein.
Letztlich wurden Waffen irgendwann tatsächlich mal zum Töten erfunden.
Die heute gebauten Waffen aber sind (mal abgesehen von denen die ausschließlich fürs Militär gebaut werden) ganz generell dafür gemacht irgendwo ein Loch zu machen.
Das KANN ein Lebewesen sein, in meinem Fall aber auch einfach eine Papierscheibe.
Selbst mit meinen Ordonnanzwaffen verspüre ich keinen Drang jemanden zu erschießen.
Waffen ausschließlich aufs Töten zu reduzieren ist mal wieder ein rein emotionaler Ansatz, und das führt nur selten zu rationalen Ergebnissen.
 
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Waffenbesitz mit anderen Hobbys zu vergleichen wie anzahl von Autos usw ist eigentlich unfug. Autos wurden zur Fortbewegung entwickelt und Waffen zum töten. Das ist schon ein großer Unterschied. Zum jagen nehmen wir ja auch in der Regel das Gewehr und fahren nicht mit dem Auto über das Tier. Der größte Teil meiner Freunde sind keine Waffenbesitzer. Da hatte ich auch schon Diskussionen warum ich so viele Gewehre hätte (bei meinen 8). Da kann man dann schnell verstehen das ab einer großen Anzahl von Waffen (im Privatbesitz) kein Verständnis mehr da ist (Gesellschaftlich).
Genauso wie
Spere
Schwerter
Degen
säbel
Bögen
Armbrüste

All diese Dinge werden heutzutage weiterhin verwendet. Aber meistens im sportlich Kontext.
Fechten Bogenschießen Sperwurf und Schießen sind ja sogar olympisch.

Ich lehne mich mal so weit aus dem Fenster und behaupte: all diese Dinge die einst dafür entwickelt wurden werden heute mit weitem Abstand meist sportlich verwendet. Auch Schusswaffen.


Ginge man somit nach der meisten Verwendung wären es alles Sportgeräte …
 
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Genauso wie
Spere
Schwerter
Degen
säbel
Bögen
Armbrüste

All diese Dinge werden heutzutage weiterhin verwendet. Aber meistens im sportlich Kontext.
Fechten Bogenschießen Sperwurf und Schießen sind ja sogar olympisch.

Ich lehne mich mal so weit aus dem Fenster und behaupte: all diese Dinge die einst dafür entwickelt wurden werden heute mit weitem Abstand meist sportlich verwendet. Auch Schusswaffen.


Ginge man somit nach der meisten Verwendung wären es alles Sportgeräte …
Das ist richtig. Aber all diese Gegenstände kann man nicht einfach spazieren tragen in der Innenstadt ohne ein Problem zu bekommen. Zählen nicht zu alltägliche Gebrauchsgegenstände wie ein Auto. Darum ging es auch in dem Vergleich. Ein Auto benutzen viele im täglichen Alltag (Noch, kann sich natürlich ändern aus verschiedenen Gründen). Natürlich kann man ein Auto auch als Waffe benutzen. Das ist aber nicht die Haupverwendung/Erfindungsgrund für diesen Gegenstand.
Waffenbesitz mit Autobesitz zu vergleichen bleibt für mich absurd. Mal schauen was noch so für Vergleiche kommen. Vielleicht Tischtennisschläger. Ist jetzt keine persönliche Kritik an dich.
Ich will jetzt nur keine 5 Posts aufmachen. Der ein oder andere sollte sich mal die Definition von Waffe im Duden anschauen.
 
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Ich mach mal nur paar Beispiele:

- Ansitzjagd (mit/ohne Vorsatzgerät & Schalldämpfer)
- Drückjagd
- Nachsuche
- Pirsch
- Krähenjagd aus dem Blind
- sonstiges Flugwild
- Ansitzjagd Tag Winter (Fuchs kann immer kommen)
- jagdl. Wettkampfschießen Flinte und Büchse (Sport-/Matchwaffen)
- Halbautomat für höhere Schussbelastungen (z.B. Schießkino)
- bei entsprechenden Revieren ggf. Waffen in Kalibern mit hoher GEE
- Fangschüsse (bietet sich in BW wegen der Formulierung im JWMG der Drilling an - #Gefährdung an Straßen)
- ...
Das läppert sich schnell.
 
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Um das zu verstehen braucht man einen Jagdschein und min. 5 Jahre Revierpraxis.

Wer von den Politikern und Wählern hat das?

Basti
Sag ich ja.
ABER: Nachdem seine Kollegin aus dem Landtag BW seit Jahren Offenheit heuchelt, immer betont, wie gerne sie mit uns ins Gespräch kommen und von uns lernen möchte und auf jedem unserer Kreisjägertage aufschlägt, hätte ich ein anderes Vorgehen erwartet... entsprechend hab ich bei unserer Rennleitung mal angeregt, die Dame im nächsten Jahr nicht mehr einzuladen - auch wenn sie hier nicht direkt involviert ist. Wenn sie nicht mit, sondern über uns reden wollen, dann können sie das auch ohne uns tun.
 
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Das ist richtig. Aber all diese Gegenstände kann man nicht einfach spazieren tragen in der Innenstadt ohne ein Problem zu bekommen. Zählen nicht zu alltägliche Gebrauchsgegenstände wie ein Auto. Darum ging es auch in dem Vergleich. Ein Auto benutzen viele im täglichen Alltag (Noch, kann sich natürlich ändern aus verschiedenen Gründen). Natürlich kann man ein Auto auch als Waffe benutzen. Das ist aber nicht die Haupverwendung/Erfindungsgrund für diesen Gegenstand.
Waffenbesitz mit Autobesitz zu vergleichen bleibt für mich absurd. Mal schauen was noch so für Vergleiche kommen. Vielleicht Tischtennisschläger. Ist jetzt keine persönliche Kritik an dich.
Ich will jetzt nur keine 5 Posts aufmachen. Der ein oder andere sollte sich mal die Definition von Waffe im Duden anschauen.
Bis zu einem Gewissen Grad stimme ich zu.
Aber ich fang mal damit an wo ich dir widerspreche ;)

Hobby bleibt Hobby.

Egal welches Hobby jemand betreibt, sei es Jagd, Heimwerker, Autos, Taschenlampen, Lego oder Modelleisenbahnen, es zeichnet sich immer dadurch aus, dass die Person mehr benötigt/will wie der Durchschnittsbürger.
Ich bin mit einem Tischtennisschläger happy. Jemand der das häufiger macht braucht/will mehr....

Natürlich sind Waffen per se gefährlicher wie Tischtennisschläger ;).
Aber daraus folgt ja nicht, dass die Ausüber weniger brauchen/wollen, wenn sie das jeweilige Hobby ausüben.
Daher würde ich sagen kann man es durchaus mit sämtlichen anderen Hobbys vergleichen. Zumindest in Bezug auf die Anzahl der Hobbygegenstände.

Hier sehe ich eher die Notwendigkeit den Hobby Ausüber zu beschränken, wie die Anzahl. Nicht jeder sollte Waffen haben dürfen. Aber diejenigen die dies dürfen sollten nicht auf 10 beschränkt sein. Eine Beschränkung disbezüglich fördert keinerlei Sicherheit.....
 

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