Nichts für ungut. Du magst ja mit Deiner Aussage absolut recht haben. Aber die Hose hält einfach super warm und trägt sich äußerst angenehm. Und nur das zählt für mich. Und ich habe sie bereits 2 x mit Wollwaschprogramm in der Maschine gewaschen um Schweißflecken zu entfernen.
Das kommt doch drauf an zu welcher Gelegenheit. Zur Jagd schone ich nix, aber ich verwende zur Arbeit im Revier nur möglichst günstige Sachen.Ich muss dazu sagen, mir wäre eine Lodenhose für 300€ zu schade, ich kenne mich.
Mein Opa sagte schon immer zu 'teure, gute Kleidung' ist nicht für die normale Jagd, da müssen die 40€ BW Hosen her die dann noch 2 Wochen aussehen wie....
Ich habe auch hochwertige Bekleidung nur trage ich die ehrlich gesagt zu selten und es wird immer die alte kaputte BW Hose gerockt im Revier.
Dir fehlt der Vergleich zu einer hochwertigen Lodenhose.
Das ist dann wirklich rausgeschmissenes Geld…Ich habe auch hochwertige Bekleidung nur trage ich die ehrlich gesagt zu selten und es wird immer die alte kaputte BW Hose gerockt im Revier.
ok, ist ja gut, du hast ja Recht.
Es ist kein Abfall; als ehemaliger Abfallreferent der Stadt Mannheim erläutere ich dir den Abfallbegriff gerne näher...
Und ich habe diesen, weil ich eine Hose und Jacke von Jagdhund habe.
Leider muss ich Dir zustimmen - nur geschorene Wolle vom lebenden Schaf hat die positiven Eigenschaften. Durch einen vorangegangenen Verarbeitungsprozess wurden bereits Veränderungen vorgenommen (z. B. Antimotten-Ausrüstung oder Flämmen). Beim Recycling wird nun eine textile Fläche in Fasern zerrupft - die Fasern sind schon mal kürzer als die Schurwolle. Wenn ich die kurzen Fasern dann verspinne, kann nie so eine stabile Struktur entstehen, wie wenn lange Fasern versponnen werden.
Keine Sorge, ich habe täglich in manchen Jahren intensiv mit dem Abfallrecht zu tun.
Aber alte Wollklamotten, die man durch den Reißwolf jagt um anschließend daraus wieder ein Textil herzustellen ist nix anderes als Abfall zu verwerten.
Bleibt trotzdem ein Produkt aus Abfall.
