Schweißbracke

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Das kann ich so nicht erkennen, auch wenn ich mich auch schon mit ihm gestritten habe.
Man muss halt Ironie abkönnen und fähig zur Selbstkritik sein. Das sind leider sehr viele nicht.

Und in Punkto Nachsuche gibt es hier wohl kaum jemanden, der an ihn herankommt. Und bei seiner, auch internationalen, Erfahrung ist halt viel Fachwissen bei ihm vorhanden, was geeignete Hunderassen betrifft.

Ich hatte mir zum Thema der Ardennenbracke schon die HP angeschaut und einen älteren Tröt hier im Forum dazu gelesen. Ein Förster, den ich kenne, schwört auf die schlappohrigen Hasenscheuchen, ich habe sie hier im Einsatz gesehen und wüsste nicht, was die im Vergleich mit anderen Bracken dieser Gewichtsklasse besser können sollten. Aber die paar Male sind nicht repräsentativ.

Ich habe nur Mißtrauen -ganz allgemein!- ggü. Leuten, die um jeden Preis etwas exklusives haben müssen, warum auch immer. Im Hundefall gibt es in Europa und N-Amerika sicherlich für jede Jagdart etliche geeignete und bewährte Rassen für Profis und Normalos. Da findet jeder leicht eine Rasse, die zu seinen jagdlichen Gegebenheiten passt und die ihm gefällt und mit der er die Vereins-üblichen Prüfungen machen kann. was dann wieder zeigt, wie der Stand der Rasse ist.

Wenn dann jemand meint, einfach ein paar Rassen und Mischlinge durcheinander würfeln zu müssen, um das non plus ultra zu erhalten, dann spinnt Derselbe.

Das schließt nicht aus, das ein individueller Zufallsmischling sehr gute jagdliche Leistungen zeigen kann - aber dann ist es eben ein Zufall, nichts weiter.

Mbogo
 
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..... Die Rotarier und ihre kleinen Brüder keilen nach unten. Die Tiroler sekundieren. Die Dachsbrackis stehen wie immer irgendwo dazwischen . Gelebte Forenrealität eben.
Das ist halt wie in den Koch- und Talk-Shows. Jeder schimpft drüber, keiner will sie aber alle haben Lust u. Sehnsucht, die Quoten gehen nach oben und es ist gut fürs Geschäft.....🤣🤣🤣
 
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Auch Du lebst in Deiner eigenen Welt und bist wenig bereit, andere Sichtweisen zu akzeptieren oder überhaupt verstehen zu wollen...

Ich glaube, daß man hier sehr wohl erkennen kann, daß sich hier deutlich mehr als 5 % jagdlich mit Schalenwild-Jagd befassen, was sehr wohl repräsentativ für die jagdliche Situation in D ist.
Schon jetzt und in Zukunft noch mehr.
Im Gegenteil, ich würde die Prozentanteile eher umdrehen...

Geniesse Deine Münsterländer Niederwildjagd, so lang es sie noch gibt.
Wir leben alle in unserem kleinen Kosmos. Frank halt in einem, wo nur wenige sind und vergleichbare sehr rar. Der Kosmos von @Bollenfeld ist dagegen sicher häufiger zu finden.
Ob das mit dem Schalenwildträchitgen wirklich so weiter geht? Sicher bin ich ir nicht. Lasst die ASP kommen und sehr schnell ist Schluss mit lustig.
Rehwild wird/wurde bereits im Forst heftig dezimiert und ansonsten bleibt dann nicht viel.
Vielleicht kümmern sich in zwanzig Jahren die Mehrheit der Jäger um Neozoen und Raubwild?

Bezüglich @Allez: seine jagdlichen Kompetenzen sind unbestritten, seine soziale Kompetenzen allerdings leider nicht. Manchmal ist er sicher grenzwertig unterwegs.
Ob er angeschwärzt wurde entzieht sich meiner Kenntnis. Das er wiederholt Grenzen aus meiner Sicht überschritten hat: ja. Wir können hier unterschiedlicher Meinung sein, aber weder überheblich noch belehrend miteinander umgehen. Soviel soziale Eignung darf man von Erwachsenen m.E. erwarten.
Hoffe trotzdem das er bald wieder am Start ist und seine Erfahrung an den Mann/die Frau bringt.

wipi
 
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Ob das mit dem Schalenwildträchitgen wirklich so weiter geht? Sicher bin ich ir nicht. Lasst die ASP kommen und sehr schnell ist Schluss mit lustig.
Rehwild wird/wurde bereits im Forst heftig dezimiert und ansonsten bleibt dann nicht viel.
Vielleicht kümmern sich in zwanzig Jahren die Mehrheit der Jäger um Neozoen und Raubwild?
Es ist doch nicht Dein Ernst, daß Du die Veränderungen und Entwicklungen die Jagd betreffend dermaßen verdreht wahrnimmst ?
Die Niederwildjagd ist auf dem absolut absteigenden Ast, die Tendenz wird sich nicht mehr umkehren, so traurig es ist. Egal wieviele trockene Frühjahre noch kommen. Sie ist schlicht ein Auslaufmodell.
"Raubwild"- oder Neozoenbekämpfung wird niemals die Existenz von 450000 Hobby-Jägern rechtfertigen, dann sollte gleich mal die Hälfte die Fleppe nicht mehr verlängern.

Seid lieber froh, daß die Schalenwildbestände die höchsten seit langem sind und man da jagdlich stets dranbleiben muss.
In den Regionen mit großen Waldschäden werden die Bestände bald wieder ansteigen, weil die Jagd in den Dickungsphasen mehr als schwer wird.
 
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Es ist doch nicht Dein Ernst, daß Du die Entwicklungen die Jagd betreffend dermaßen verdreht wahrnimmst ?
Die Niederwildjagd ist auf dem absolut absteigenden Ast, die Tendenz wird sich nicht mehr umkehren. Egal wieviele trockene Frühjahre noch kommen. Es ist schlicht ein Auslaufmodell.
"Raubwild"- oder Neozoenbekämpfung wird niemals die Existenz von 450000 Hobby-Jägern rechtfertigen, dann sollte gleich mal die Hälfte die Fleppe nicht mehr verlängern.

Seid lieber froh, daß die Schalenwildbestände die höchsten seit langem sind und man da jagdlich stets dranbleiben muss.
In den Regionen mit großen Waldschäden werden die Bestände bald wieder ansteigen, weil die Jagd mehr als schwer wird.
Da sieht man einfach wieder, welch Geistes Kinder die Meinungs und Deutungshoheit im Forum übernommen haben. Da ist es egal, daß es Jagdgebrauchshundeführer gibt, die über 20 Jahre mit ihren Hunden auf Niederwild und Schalenwild jagen. Da ist es auch egal, daß diese Führer einiges an Drückjagdstrecken ermöglicht haben. Da ist es noch mehr egal, daß diese Hundeführer Reviere bejagen, in der kein Standschnaller seine Hunde schnallt. Durchgehundeführer entsprechen nicht der reinen Lehre und sind darum Hundeführer 2. Klasse.

PS. In gut geführten Niederwildrevieren sind die Strecken seit Jahren stabil bis ansteigend.
 
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Da sieht man einfach wieder, welch Geistes Kinder die Meinungs und Deutungshoheit im Forum übernommen haben. Da ist es egal, daß es Jagdgebrauchshundeführer gibt, die über 20 Jahre mit ihren Hunden auf Niederwild und Schalenwild jagen. Da ist es auch egal, daß diese Führer einiges an Drückjagdstrecken ermöglicht haben. Da ist es noch mehr egal, daß diese Hundeführer Reviere bejagen, in der kein Standschnaller seine Hunde schnallt. Durchgehundeführer entsprechen nicht der reinen Lehre und sind darum Hundeführer 2. Klasse.

PS. In gut geführten Niederwildrevieren sind die Strecken seit Jahren stabil bis ansteigend.
Wa du da von Dir gibst, ist wieder unglaublich unsachlich. Du bist einfach nicht in der Lage, den Blick nach vorn zu richten...
An dir scheint alles vorbei zu gehen.
 
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Wir leben alle in unserem kleinen Kosmos. Frank halt in einem, wo nur wenige sind und vergleichbare sehr rar. Der Kosmos von @Bollenfeld ist dagegen sicher häufiger zu finden.
Ob das mit dem Schalenwildträchitgen wirklich so weiter geht? Sicher bin ich ir nicht. Lasst die ASP kommen und sehr schnell ist Schluss mit lustig.
Rehwild wird/wurde bereits im Forst heftig dezimiert und ansonsten bleibt dann nicht viel.
Vielleicht kümmern sich in zwanzig Jahren die Mehrheit der Jäger um Neozoen und Raubwild?

Bezüglich @Allez: seine jagdlichen Kompetenzen sind unbestritten, seine soziale Kompetenzen allerdings leider nicht. Manchmal ist er sicher grenzwertig unterwegs.
Ob er angeschwärzt wurde entzieht sich meiner Kenntnis. Das er wiederholt Grenzen aus meiner Sicht überschritten hat: ja. Wir können hier unterschiedlicher Meinung sein, aber weder überheblich noch belehrend miteinander umgehen. Soviel soziale Eignung darf man von Erwachsenen m.E. erwarten.
Hoffe trotzdem das er bald wieder am Start ist und seine Erfahrung an den Mann/die Frau bringt.

wipi

Der @Allez ist schon schwer in Ordnung und jetzt mal klare Ansage.
Das "Blockwartsystem" ist wieder woke in Deutschland. Kann man überall sehen, nicht nur im Netz.

Die woke, verweichlichte Gesellschaft ist fürchterlich empfindlich geworden. MiMiMiMiMIMI und nochmal Mimimimimimi.....

Jeder teilt zwar gern aus, aber die Leut stecken nix mehr weg. Nicht anders im geschäftlichen / beruflichen Umfeld. Es wird immer schlimmer.....

Lasst den Leuten doch ihre Meinung und schei.. drauf, was Andere denken, denen eure Meinung nicht gefällt. Es gibt eine "Ignore" Funktion.

Das ist Ablehnung ohne Mimimi und mit Understatement!
 
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Da sieht man einfach wieder, welch Geistes Kinder die Meinungs und Deutungshoheit im Forum übernommen haben. Da ist es egal, daß es Jagdgebrauchshundeführer gibt, die über 20 Jahre mit ihren Hunden auf Niederwild und Schalenwild jagen. Da ist es auch egal, daß diese Führer einiges an Drückjagdstrecken ermöglicht haben. Da ist es noch mehr egal, daß diese Hundeführer Reviere bejagen, in der kein Standschnaller seine Hunde schnallt. Durchgehundeführer entsprechen nicht der reinen Lehre und sind darum Hundeführer 2. Klasse.

PS. In gut geführten Niederwildrevieren sind die Strecken seit Jahren stabil bis ansteigend.
Du drehst es dir da da aber schon bewusst hin. Durchgehhundeführer bezeichnet niemand als zweitklassik, der Ahnung von der Stöberarbeit auf Schalenwild im Wald hat. Zu behaupten, dass Durchgehundeführer jedoch zwangsweise stumme und hochläufige Hunde führen, zeugt nicht so sehr von festem Fuß im Thema. Einen Hund durch den Wald zu lenken, der sich nicht vor Sauen scheut, ist noch lange nicht die Arbeit eines Durchgehundeführers auf einer Bewegungsjagd im Wald auf Schalenwild.
 
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Was geht denn an mir vorbei? Warum ist mein Blick nicht nach vorne gerichtet?
Na der Blödsinn, dass sich die Viecher nur verstecken. Die sind wie der Vietcong, die sieht man nur nicht.
Und die vermehren sich in ihren Verstecken ganz fürchterlich und deswegen wird der Schalenwildbestand explodieren.
Das Niederwild ist am Arsch, weil der Bauer jetzt zwei ha mehr beackert und nicht weil sich keine Sau mehr ums Raubwild und Futter kümmert.
Es wird in Zukunft nur noch herbstliche Bewegungsjagden geben, weil sich die Viecher so gut verstecken können.
Und Du mein lieber HF führst eine Hunderasse, die in diese Zukunftsszenario nicht reinpasst .
 
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Es ist doch nicht Dein Ernst, daß Du die Veränderungen und Entwicklungen die Jagd betreffend dermaßen verdreht wahrnimmst ?
Die Niederwildjagd ist auf dem absolut absteigenden Ast, die Tendenz wird sich nicht mehr umkehren, so traurig es ist. Egal wieviele trockene Frühjahre noch kommen. Sie ist schlicht ein Auslaufmodell.
"Raubwild"- oder Neozoenbekämpfung wird niemals die Existenz von 450000 Hobby-Jägern rechtfertigen, dann sollte gleich mal die Hälfte die Fleppe nicht mehr verlängern.
Ich habe nirgends etwas von steigenden Niederwildstrecken geschrieben. Selektives Lesen erschwert das Verständnis die Aussage betreffend.
Wie sich die Niederwildstrecken entwickeln hängt schon auch noch etwas von den Jägern ab. Aber leider sind sich hierfür wohl viele ein wenig zu schade. Da bringt es eben nichts alle zwei Wochen mal zwei Tage im Revier zu verbringen.
Seid lieber froh, daß die Schalenwildbestände die höchsten seit langem sind und man da jagdlich stets dranbleiben muss.
In den Regionen mit großen Waldschäden werden die Bestände bald wieder ansteigen, weil die Jagd in den Dickungsphasen mehr als schwer wird.
Ich sehe nicht die höchsten Schalenwildbestände seit langem. Tatsächlich sind die Schwarzwildbestände vielleicht etwas gestiegen, was sich aber nicht wirklich überall in den Strecken wiederspiegelt.
Beim wiederkäuenden Schalenwild befinden wir uns in "meinem Dunstkreis" eher auf einem deutlich gesunkenen Level. Dies bezieht sich sowohl auf Pachtreviere, als auch auf staatliche Flächen.
Teilweise sehen die Förster die angesetzten Jagden bereits als völlig überzogen an.
Ich werde jedenfalls einige Einladungen, so sie denn nächsten Jahr wieder kommen nicht mehr annehmen.

In vielen Beiträgen habe ich mich gegen überhöhte Bestände ausgesprochen, aber auch vielfach betont, dass die "Verfolgung" der wiederkäuenden Arten aus meiner Sicht mancherorts und von einigen hier verschriftlicht übertrieben wird/wurde.
Bitte verschone mich mit Kalamitäten, riesigen Dickungskomplexen oder anderen wirtschaftlichen Zwängen. Wir haben in der überwiegenden Anzahl als Jäger unsere Hausaufgaben gemacht und dem Forst in schwieriger Zeit "unter die Arme gegriffen". Aus meiner Sicht haben aber dabei einige das Maß verloren oder sich schlicht blenden lassen.

wipi
 
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Na der Blödsinn, dass sich die Viecher nur verstecken. Die sind wie der Vietcong, die sieht man nur nicht.
Und die vermehren sich in ihren Verstecken ganz fürchterlich und deswegen wird der Schalenwildbestand explodieren.
Das Niederwild ist am Arsch, weil der Bauer jetzt zwei ha mehr beackert und nicht weil sich keine Sau mehr ums Raubwild und Futter kümmert.
Es wird in Zukunft nur noch herbstliche Bewegungsjagden geben, weil sich die Viecher so gut verstecken können.
Und Du mein lieber HF führst eine Hunderasse, die in diese Zukunftsszenario nicht reinpasst .
Das Rehwild wird für kurze Zeit mehr werden aufgrund der zuwachsenden Kalamitätsflächen. Nach ein paar Jahren werden die gepflanzten und naturverjüngten Flächen oben zu machen und die Äsung + Rehwildbestände werden sich normalisieren. Die Schwarzwildbestände werden durch das Nahrungsangebot und die ASP geregelt werden. Kein Mensch kann da eine Vorhersage machen. Das Niederwild könnte sich aufgrund verbesserter Bedingungen aufgrund mehr Stilllegungen und Zwischenfrüchten erholen. Wird aber nur dort passieren, wo die Jäger ihre Hausaufgaben machen.

Um Arbeit für meine Hunde mache ich mir keine Sorgen, denn die können ihren Job und werden gut nachgefragt. Egal ob Feld, Wald oder Wasser.
 
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Du drehst es dir da da aber schon bewusst hin. Durchgehhundeführer bezeichnet niemand als zweitklassik, der Ahnung von der Stöberarbeit auf Schalenwild im Wald hat. Zu behaupten, dass Durchgehundeführer jedoch zwangsweise stumme und hochläufige Hunde führen, zeugt nicht so sehr von festem Fuß im Thema. Einen Hund durch den Wald zu lenken, der sich nicht vor Sauen scheut, ist noch lange nicht die Arbeit eines Durchgehundeführers auf einer Bewegungsjagd im Wald auf Schalenwild.
Durchgehundeführer werden als zweitklassig bezeichnet. Die würden keine richtige Stöberarbeit abliefern.

Welchen Job haben Durchgehundeführer denn? Ihre Hunde sollen Wild suchen, laut anjagen, nach kurzer Zeit wiederkommen und dann das Spiel von vorne beginnen bis zum Ende der Jagd. Tausende Vorstehhunde und Terrier zeigen das jeden Jagdtag, Woche für Woche und Jahr für Jahr.
 

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