Schweißbracke

Registriert
2 Apr 2001
Beiträge
7.445
Das kann ich so nicht erkennen, auch wenn ich mich auch schon mit ihm gestritten habe.
Man muss halt Ironie abkönnen und fähig zur Selbstkritik sein. Das sind leider sehr viele nicht.

Und in Punkto Nachsuche gibt es hier wohl kaum jemanden, der an ihn herankommt. Und bei seiner, auch internationalen, Erfahrung ist halt viel Fachwissen bei ihm vorhanden, was geeignete Hunderassen betrifft.

Ich hatte mir zum Thema der Ardennenbracke schon die HP angeschaut und einen älteren Tröt hier im Forum dazu gelesen. Ein Förster, den ich kenne, schwört auf die schlappohrigen Hasenscheuchen, ich habe sie hier im Einsatz gesehen und wüsste nicht, was die im Vergleich mit anderen Bracken dieser Gewichtsklasse besser können sollten. Aber die paar Male sind nicht repräsentativ.

Ich habe nur Mißtrauen -ganz allgemein!- ggü. Leuten, die um jeden Preis etwas exklusives haben müssen, warum auch immer. Im Hundefall gibt es in Europa und N-Amerika sicherlich für jede Jagdart etliche geeignete und bewährte Rassen für Profis und Normalos. Da findet jeder leicht eine Rasse, die zu seinen jagdlichen Gegebenheiten passt und die ihm gefällt und mit der er die Vereins-üblichen Prüfungen machen kann. was dann wieder zeigt, wie der Stand der Rasse ist.

Wenn dann jemand meint, einfach ein paar Rassen und Mischlinge durcheinander würfeln zu müssen, um das non plus ultra zu erhalten, dann spinnt Derselbe.

Das schließt nicht aus, das ein individueller Zufallsmischling sehr gute jagdliche Leistungen zeigen kann - aber dann ist es eben ein Zufall, nichts weiter.

Mbogo
 
Registriert
13 Dez 2023
Beiträge
439
..... Die Rotarier und ihre kleinen Brüder keilen nach unten. Die Tiroler sekundieren. Die Dachsbrackis stehen wie immer irgendwo dazwischen . Gelebte Forenrealität eben.
Das ist halt wie in den Koch- und Talk-Shows. Jeder schimpft drüber, keiner will sie aber alle haben Lust u. Sehnsucht, die Quoten gehen nach oben und es ist gut fürs Geschäft.....🤣🤣🤣
 
Registriert
14 Dez 2000
Beiträge
3.126
Auch Du lebst in Deiner eigenen Welt und bist wenig bereit, andere Sichtweisen zu akzeptieren oder überhaupt verstehen zu wollen...

Ich glaube, daß man hier sehr wohl erkennen kann, daß sich hier deutlich mehr als 5 % jagdlich mit Schalenwild-Jagd befassen, was sehr wohl repräsentativ für die jagdliche Situation in D ist.
Schon jetzt und in Zukunft noch mehr.
Im Gegenteil, ich würde die Prozentanteile eher umdrehen...

Geniesse Deine Münsterländer Niederwildjagd, so lang es sie noch gibt.
Wir leben alle in unserem kleinen Kosmos. Frank halt in einem, wo nur wenige sind und vergleichbare sehr rar. Der Kosmos von @Bollenfeld ist dagegen sicher häufiger zu finden.
Ob das mit dem Schalenwildträchitgen wirklich so weiter geht? Sicher bin ich ir nicht. Lasst die ASP kommen und sehr schnell ist Schluss mit lustig.
Rehwild wird/wurde bereits im Forst heftig dezimiert und ansonsten bleibt dann nicht viel.
Vielleicht kümmern sich in zwanzig Jahren die Mehrheit der Jäger um Neozoen und Raubwild?

Bezüglich @Allez: seine jagdlichen Kompetenzen sind unbestritten, seine soziale Kompetenzen allerdings leider nicht. Manchmal ist er sicher grenzwertig unterwegs.
Ob er angeschwärzt wurde entzieht sich meiner Kenntnis. Das er wiederholt Grenzen aus meiner Sicht überschritten hat: ja. Wir können hier unterschiedlicher Meinung sein, aber weder überheblich noch belehrend miteinander umgehen. Soviel soziale Eignung darf man von Erwachsenen m.E. erwarten.
Hoffe trotzdem das er bald wieder am Start ist und seine Erfahrung an den Mann/die Frau bringt.

wipi
 
Registriert
24 Mai 2019
Beiträge
18.083
Ob das mit dem Schalenwildträchitgen wirklich so weiter geht? Sicher bin ich ir nicht. Lasst die ASP kommen und sehr schnell ist Schluss mit lustig.
Rehwild wird/wurde bereits im Forst heftig dezimiert und ansonsten bleibt dann nicht viel.
Vielleicht kümmern sich in zwanzig Jahren die Mehrheit der Jäger um Neozoen und Raubwild?
Es ist doch nicht Dein Ernst, daß Du die Veränderungen und Entwicklungen die Jagd betreffend dermaßen verdreht wahrnimmst ?
Die Niederwildjagd ist auf dem absolut absteigenden Ast, die Tendenz wird sich nicht mehr umkehren, so traurig es ist. Egal wieviele trockene Frühjahre noch kommen. Sie ist schlicht ein Auslaufmodell.
"Raubwild"- oder Neozoenbekämpfung wird niemals die Existenz von 450000 Hobby-Jägern rechtfertigen, dann sollte gleich mal die Hälfte die Fleppe nicht mehr verlängern.

Seid lieber froh, daß die Schalenwildbestände die höchsten seit langem sind und man da jagdlich stets dranbleiben muss.
In den Regionen mit großen Waldschäden werden die Bestände bald wieder ansteigen, weil die Jagd in den Dickungsphasen mehr als schwer wird.
 
Zuletzt bearbeitet:

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
155
Zurzeit aktive Gäste
464
Besucher gesamt
619
Oben