Pirschbezirk Forst - was muss ich beachten ?

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Wenn du nichts anderes hast, bewirb dich. Ich jage u.a auch beim Forst umd finde das in Ordnung. Ich denke je länger man den Förster kennt desto besser wird es wenn’s passt. Wenn nicht kannst du ja auch wider aufhören. Wenn du dich benimmst hast du oft ja auch (Drück)Jagd Einladungen in die anderen Revierteile des jeweiligen Försters. Ist je nach Revier ja auch mal spannend und immer Top Organisiert.
 
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So ähnlich war es bei mir auch. Ein neuer Revierförster mit äußerst überschaubaren jagdlichen Kenntnissen, der das Rehwild am liebsten bereits gestern ausgerottet hätte.
 
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So ähnlich war es bei mir auch. Ein neuer Revierförster mit äußerst überschaubaren jagdlichen Kenntnissen, der das Rehwild am liebsten bereits gestern ausgerottet hätte.
….und der noch viele Kumpane und Kollegen dazu einlädt, sich am Ausrotten zu beteiligen. Natürlich ohne den PB-Inhaber zu informieren, warum auch?
 
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….und der noch viele Kumpane und Kollegen dazu einlädt, sich am Ausrotten zu beteiligen. Natürlich ohne den PB-Inhaber zu informieren, warum auch?
So ist es. Seinerzeit habe ich diverse Schüsse in unmittelbarer Nähe gemeldet, keine Reaktion. Seine Kumpels haben Rehwild geschossen, wenn man die Hand gerade so vor den Auigen sehen konnte und wir hatten Verbot von Vorsatz- und Nachsatzgeräten. Beim entsprechenden Hinweis hatte er gedroht uns sofort den Pirschbezirk wegzunehmen.
Ich bin wirklich froh, nun anderweitig jagen zu dürfen.
Aber im Endeffekt steht und fällt alles mit dem Förster.
 
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21 Aug 2008
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Ich fand es immer ganz besonders reizvoll, mitten in der Nacht auf den Wald- und Feldwegen Bewaffnete anzutreffen, die ich nie zuvor (und auch danach) gesehen hatte. Und die mir versicherten, vom Herrn Forstamtsleiter eingeladen worden zu sein. Ein einziges Mal habe ich beim Forstamtsleiter nachgefragt, dann wurde ich derart pampig von dem angeschissen, dass ich das Nachfragen gelassen habe.
Müssig zu erwähnen, dass nur ich für den Pirschbezirk zahlen durfte, in dem sich allerlei anderes Volk tummelte.
Habe ich nach zwei Jahren aufgegeben - da war er dann übrigens persönlich beleidigt, der Herr Forstamtsleiter.
 
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Wurde jetzt mal wieder genug abgeledert?

Es wurde jetzt mehrfach herausgestellt dass es vom Förster abhängt. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Es steht und fällt mit dem Faktor Mensch.
Ist übrigens in der heilen Welt der Genossenschaftsjagden und anderweitig verpachteten Reviere das gleiche. Da gibt es nämlich auch einen Pächter der das sagen hat und erst mal die Jagd so organisieren kann wie er / sie es für richtig hält. Auch hier steht es frei entgeltliche Begehungsscheine (ein Pirschbezirk ist nichts anderes) auszustellen.
Ob hier vernünftig und fair mit den Begehern umgegangen wird hängt - ganz genau - vom Pächter ab. Also das selbe in grün nur ohne bösen Forst.
 
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Gute Förster sind alt. Da wurde noch korrekte Menschen eingestellt, Wald und Wild.

Die jüngeren Förster scheinen alle reine Ideologen ohne jede Bodenhaftung zu sein.

Ich wundere mich immer, das Rehwild noch nicht mit Giftködern bekämpft wird und Füchse noch nicht ganzjährig geschont sind.
 
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Gute Förster sind alt. Da wurde noch korrekte Menschen eingestellt, Wald und Wild.

Die jüngeren Förster scheinen alle reine Ideologen ohne jede Bodenhaftung zu sein.

Ich wundere mich immer, das Rehwild noch nicht mit Giftködern bekämpft wird und Füchse noch nicht ganzjährig geschont sind.
Was für ein plattes Pauschalurteil ! (n)
Gehts noch negativer ?
 
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Mir scheint, dass hier von Leuten über die forstliche Jagd abgelästert wird, die noch nie einen Schritt in ein, geschweige denn einen Schuss in einem forstlichen Revier getan/gemacht haben.
Ich geh jetzt seit vierzig Jahren beim "Forst" jagen. Kein Förster hat mir jemals rein geredet, kein Förster (auch kein Forstbetriebsleiter) hat irgendwelche Anweisungen gegeben oder sonst wie gegängelt. Der vorgegebene Abschuss (nein, das waren nicht nur drei Rehleins) wurde von mir jedes Jahr zu mindestens 120% erfüllt. Zudem hab ich mich strikt an die allgemeinen, vertraglich festgehaltenen Regeln gehalten.
Möglicher Weise gibt es vereinzelt in Deutschland Begehungsscheine von privat, die ein ähnlich lockeres entspanntes Jagen zu lassen, aber wahrscheinlich muss man die mit der Lupe suchen.
 
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Mir scheint, dass hier von Leuten über die forstliche Jagd abgelästert wird, die noch nie einen Schritt in ein, geschweige denn einen Schuss in einem forstlichen Revier getan/gemacht haben.
Ich geh jetzt seit vierzig Jahren beim "Forst" jagen. Kein Förster hat mir jemals rein geredet, kein Förster (auch kein Forstbetriebsleiter) hat irgendwelche Anweisungen gegeben oder sonst wie gegängelt. Der vorgegebene Abschuss (nein, das waren nicht nur drei Rehleins) wurde von mir jedes Jahr zu mindestens 120% erfüllt. Zudem hab ich mich strikt an die allgemeinen, vertraglich festgehaltenen Regeln gehalten.
Möglicher Weise gibt es vereinzelt in Deutschland Begehungsscheine von privat, die ein ähnlich lockeres entspanntes Jagen zu lassen, aber wahrscheinlich muss man die mit der Lupe suchen.
Schön, dass du es besser getroffen hast.
 
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Mir scheint, dass hier von Leuten über die forstliche Jagd abgelästert wird, die noch nie einen Schritt in ein, geschweige denn einen Schuss in einem forstlichen Revier getan/gemacht haben.
Ich geh jetzt seit vierzig Jahren beim "Forst" jagen. Kein Förster hat mir jemals rein geredet, kein Förster (auch kein Forstbetriebsleiter) hat irgendwelche Anweisungen gegeben oder sonst wie gegängelt. Der vorgegebene Abschuss (nein, das waren nicht nur drei Rehleins) wurde von mir jedes Jahr zu mindestens 120% erfüllt. Zudem hab ich mich strikt an die allgemeinen, vertraglich festgehaltenen Regeln gehalten.
Möglicher Weise gibt es vereinzelt in Deutschland Begehungsscheine von privat, die ein ähnlich lockeres entspanntes Jagen zu lassen, aber wahrscheinlich muss man die mit der Lupe suchen.
In welchem Bundesland?
 

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