Pirschbezirk Forst - was muss ich beachten ?

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Verbot von Nachtjagd, Kirrung und auch Raubwildabschuß sowie Bindung an Jagdintervalle sind mit Sicherheit bei WalduHolz NRW in allen Forstämtern zu finden.
Auch in Jagdkonzepten anderer Landesbetriebe sind diese Regeln normal.

Inwieweit auf Revierebene von diesen Grundregeln geringfügig und individuell abgewichen wird, wird sich erst im Laufe der Zeit erfahren lassen.
 
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25 Dez 2020
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Zum Thema Förster, bei mir ists so, dass ich im 2 Jahr jetzt mehr "darf" und die Fläche auch größer wurde die ich bejagen darf. Denke das ist halt auch eine Vertrauenssache. Der will erstmal schauen wie man sich so anstellt und wie man klarkommt. Denke bei einem Pächter wäre das ähnlich, erstmal beweisen und Vertrauen aufbauen.
 

JIP

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Man kann ja viel herumreden und vieles kaputtreden. Ich würde es einfach machen, wenn du nichts besseres hast. Du bindest dich ja nur auf ein Jahr. Im ersten Jahr hat man normalerweise Welpenschutz. Im Wald extrem hilfreich ist eine WBK, falls du noch keine hast.
 
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Hallo angefixt aus einem anderen Beitrag beschäftige ich mich näher mit der Möglichkeit mich auf einen Pirschbezirk beim Forst in NRW zu bewerben.

In den Jägerkreisen in denen ich mich hier am Niederrhein bewege wird bei dem Thema nur müde gelächelt und abgewunken. Vergiss es, bringt Nix, zu teuer etc. Die meisten haben ihr Wissen aber eher aus 2 oder 3 Hand.

Mich würde das für und wider von Jägern interessieren die echte eigene Erfahrungen zu dem Thema gemacht haben. Wie läuft sowas ab und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit an so einen PB zu kommen.

Ich habe gelernt das man als Jungjäger oftmals den ein oder anderen teuren Fehler machen kann was Begehungsscheine gegen Hegebeitrag oder andere Modelle dieser Art betrifft.
Beachte die Regelung zu möglichen Wildschäden im Wald und was das entsprechend Forstamt gegen dich in der Hand.
Uuund nicht vergessen, häufig werden die Pirschbezirle auch mindestens einmal im Jahr durchgedrückt, ob du das willst oder nicht.
 
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24 Mai 2019
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Man kann ja viel herumreden und vieles kaputtreden. Ich würde es einfach machen, wenn du nichts besseres hast. Du bindest dich ja nur auf ein Jahr. Im ersten Jahr hat man normalerweise Welpenschutz. Im Wald extrem hilfreich ist eine WBK, falls du noch keine hast.
Er muss überhaupt erstmal drankommen - meistens gibts Wartelisten von Bewerbern !
 
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Verbot von Nachtjagd, Kirrung und auch Raubwildabschuß sowie Bindung an Jagdintervalle sind mit Sicherheit bei WalduHolz NRW in allen Forstämtern zu finden.
Auch in Jagdkonzepten anderer Landesbetriebe sind diese Regeln normal.

Inwieweit auf Revierebene von diesen Grundregeln geringfügig und individuell abgewichen wird, wird sich erst im Laufe der Zeit erfahren lassen.
Es scheint tatsächlich so zu sein, dass die einzelnen FA einen gewissen Spielraum haben bei der Festlegung von Regeln, also genau auf die Bedingungen schauen.
 
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Wer länger dabei ist und sich bewährt, kann auf "Privilegien" vernünftiger Art hoffen...

"Privilegien"? Nein.
Aber: Praxisorientierte Umsetzung der Vorgaben in Verbindung mit sinnvollen Freiräumen, ja.
Mit Micromanagement wird kaum jemand auf die Dauer glücklich, denke ich.

Also wie hier schon von anderen geschrieben: Es hängt definitiv von den Beteiligten ab.
 
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Ich habe im Winter ein paar Anfragen an verschiedene Forstämter zu Jagdgelegenheiten für Ansitz und Drückjagd gestellt.
Ab Mai darf ich gegen Geld hier in meiner Nähe zwei Wochen auf Rehwild waidwerken. Für den Herbst/ Winter könnte es mit einer Drückjagd in der Eifel klappen. Mal schauen was sich sonst noch ergibt.
 
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24 Mai 2019
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Ich habe im Winter ein paar Anfragen an verschiedene Forstämter zu Jagdgelegenheiten für Ansitz und Drückjagd gestellt.
Ab Mai darf ich gegen Geld hier in meiner Nähe zwei Wochen auf Rehwild waidwerken. Für den Herbst/ Winter könnte es mit einer Drückjagd in der Eifel klappen. Mal schauen was sich sonst noch ergibt.
Jagd kostet in 99% aller Fälle heute Geld.
Freu Dich auf die Jagdtage im Waldrevier.
Sei aufmerksam und entschlossen, die Bücke nicht auf "Vererber" oder nicht ansprechen.
Dann klappts schon mit dem Waidmannsheil.
DJ in der Eifel ist sicher interessant.

Kontakte knüpfen, jagdlich mitarbeiten - sich nicht nur als "Jagdkunde" sehen, dann bleibt man dauerhaft auf den Gästelisten.
Guten Anlauf und eine sichere Hand!
 

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