Freigänger-Katzen

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Einfach Katzen einfangen und wegbringen nur weil sie gerade in deinem Garten ist, ist doch Mist....
Naja, nur für die Katzenhalter…

Du bringst hier einen wichtigen Punkt ins Spiel - die Empathie. Bzw. fehlende Empathie!

Natürlich kann ich den Katzenhalter verstehen, der besorgt um sein Tier ist, es vermisst und sich um dessen Wohlergehen sorgt. Ich fühle da auch mit.
Selbiger Katzenhalter reagiert in der Regel aber mit Unverständnis, bzw. diverse Sachverhalte als einfach gegeben hin:
- das mein Sohnemann im Sandkasten mit Katzenkot spielt, sei es privat oder auf dem öffentlichen Spielplatz
- diverse Blumenbeete umgegraben sind, weil dort die Hinterlassenschaften zu finden sind
- Polster zerkratzt wurden, weil Mietzi sich dort strecken und recken wollte

Schildere ich solche Dinge, verspüre ich bei der Gegenseite im Regelfall keine Empathie.
 
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31 Jan 2016
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Den Punkt mit der Tierquälerei bzgl. des sauber leckens ist nicht von der Hand zu weisen. Und der Konflikt darf nicht zu Lasten der Tiere ausgetragen werden!

Aber das Hundebeispiel zeigt doch folgende Schizophrenie auf:
Passiert so etwas unserem Hund auf einem fremden Grundstück, müssen wir uns als Halter im Nachhinein auch noch rechtfertigen, was unser Vierbeiner auf fremden Grundstücken zu suchen hat. Und bisher konnte hier im Thread niemand erklären, warum das bei Katzen anders sein darf.

😉
das was ich meine, kann auch im Beet an der Straße vor einem Privathaus sein, wo man bei der normalen Runde vorbei kommt.
Es spielt keine Rolle ob es ein fremdes, Privat- oder Öffendlichesgrundstück ist.
Sachen auslegen um einem Tier zu schaden, geht überhaut nicht!

Ich ärgere mich auch ständig über die Hundehinterlassenschaften, im Beet von der Gemeide, vor meiner Tür.
Welches ich auch noch sauberhalten darf, damit vor meiner Tür kein Urwald wächst.
 
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Und genau das ist der Punkt, der Tierquälerei ist!
☝️
Katzen versuchen den Mist aus dem Fell zu bekommen und zwar solange bis der Mist komplett aus dem Fell ist!

Wir als Hundehalter sind auch nicht erpicht, wenn unser Hunde die scheißerei und Übelkeit bekommen, durch irgend welchen Mist den mancher Zweibeiner verliert oder mit Absicht auslegt!
Mal abgesehen wenn durch solch einen Mist, Spätfolgen möglich sind!
☝️
Du kannst dich glücklich schätzen, dass meine Holde dein dummes getipsel nicht gelesen hat!
Halt dich mal ein bißchen geschlossen!
 
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Bei dem, was ich hier lese, muss ich feststellen, dass manche wirklich ein Wohlstandsproblem haben. Bevor hier jemand schreibt, er hätte ein Katzenproblem, vielleicht erst mal darüber nachdenken, welche wirklichen Problem es gibt.
Man könnte sich auch Ehrenamtlich z.B. bei der Tafel einbringen, schon lösen sich einige. Problem
 

GMV

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Du bringst hier einen wichtigen Punkt ins Spiel - die Empathie. Bzw. fehlende Empathie!
Konkret zur fehlenden Empathie: Ein Phänomen, welches ich verstärkt bei Menschen beobachten kann, wo die Katzen (Fellbabies!) eigene Kinder ersetzen. Zudem sind diese Katzen häufig auch noch schlecht erzogen und laufen ständig auf dem Esstisch und auf den Arbeitsflächen der Küche herum.

Kleine Anekdote zur Ergänzung des Themas Empathie: Eine der Katzenmutties, deren Fellbabies unser Grundstück regelmäßig heimsuchten, hatte sich bei uns auch noch durch die Blume beschwert, dass wir einen Teil des Gartens überwuchern und verwildern ließen - das sähe ja nicht schön aus in der Nachbarschaft. Als wir dann entgegneten, dass es keinen Sinn ergebe, diesen Teil des Gartens zu pflegen, weil er dann wieder zum Katzenklo rückmutiert, hat das Gespräch seltsamerweise sehr schnell enden lassen...



Mal etwas allgemeiner gesprochen:

Das durchschnittliche Gerechtigkeitsempfinden findet sich ja sogar in unserem Grundgesetz wieder. Im Grunde heißt es ja sinngemäß: "Die Freiheitsrechte eines jeden finden regelmäßig ihre Grenzen (und bedürfen ggf. Klärung), wenn sie mit den Freiheitsrechten anderer kollidieren."

Sprich: Jeder ist frei, sich ein Tier zu halten. Aber ich möchte (soweit möglich und vertretbar) auf meinem eigenen(!) Grundstück nicht negativ von den Tieren anderer und ihren Hinterlassenschaften behelligt werden. Zumindest möchte ich rechtssichere und wirksame Mittel und Wege haben, dies sicherstellen zu können. Warum man nun ausgerechnet für Katzen derlei Aufhebens und Ausnahmen zulässt ist mir wirklich ein Rätsel. Der Hundebesitzer hat für alles gerade zu stehen und muss (was ich gutheiße) die Kacke einsammeln, aber dafür darf er dann im Gegensatz zum Katzenhalter auch noch Steuern zahlen und hat zahlreiche Pflichten...das verstehe wer will.
 
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Bei dem, was ich hier lese, muss ich feststellen, dass manche wirklich ein Wohlstandsproblem haben. Bevor hier jemand schreibt, er hätte ein Katzenproblem, vielleicht erst mal darüber nachdenken, welche wirklichen Problem es gibt.
Man könnte sich auch Ehrenamtlich z.B. bei der Tafel einbringen, schon lösen sich einige. Problem
Ich bin nebenbei bei der Tafel und habe noch 2 Ehrenämter.
Aber trotzdem ein riesen Katzenproblem!
 
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12 Jan 2016
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Muss ich jetzt Angst bekommen und mir ernsthafte Sorgen machen?
☝️
Denke immer brav daran,
dass Internet vergisst rein gar nichts!
Wer im Glashaus sitzt,
sollte niemals mit Steinen werfen!
Meine Beiträge kann jeder lesen, auch in 100 Jahren noch, für mich kein Problem. Aber ich lass mich hier nicht als dumm von dir hinstellen. Und davon mal ab, du hast doch mit deiner Alten gedroht!
 
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2 Mai 2011
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869
Bei dem, was ich hier lese, muss ich feststellen, dass manche wirklich ein Wohlstandsproblem haben. Bevor hier jemand schreibt, er hätte ein Katzenproblem, vielleicht erst mal darüber nachdenken, welche wirklichen Problem es gibt.
Man könnte sich auch Ehrenamtlich z.B. bei der Tafel einbringen, schon lösen sich einige. Problem
Dieses Kleinreden der Probleme anderer ist einfach nur eine Unart!
Für dich mögen solche Probleme nichtig sein. Für viele andere werden deine Probleme wohl auch uninteressant und nicht mal erwähnenswert sein.
Und die Erwähnung mit dem ehrenamtlich einbringen macht Deinen Post nicht unbedingt sinnvoller. Zusammenhang zu dem hier diskutierten Verhalt gleich null. Außer du unterstellst:
Katzenhalter - sozial schwach - nutzt die Tafel - dort als Helfer mit den Bedürftigen über ihre Haustiere sprechen
 
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27 Jun 2010
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Als Besitzer zweier Wohnungskatzen und eines (leider viel zu früh überfahrenen) Freigängers kann ich nur mit dem Kopf schütteln wenn ich die Gewaltfantasien mancher Mitforisten hier lese.

Würde jemand meine Katze mit Fett einschmieren oder sonst wie misshandeln, würde ich ihn nicht als dumm, stumpfsinnig oder sinnlos brutal bezeichnen. Er hat beim Denken halt einfach nicht so viel Glück 🤷

Man kann durchaus so viel Liebe für seine Katze entwickeln wie zu einem Hund. Ich bin mit DJT großgeworden und habe auch selbst einen geführt. Es sind auch Hunde im Wald geblieben, zum Teil durch die Schuld schießgeiler Schützen.

Wenn ich daran denke, dass es Jäger gibt, die mit Wonne auf Katzen rumhobeln, den Hund am Ortsrand drauf schicken oder generell vergessen, dass es eine Kreatur mit Würde ist, schäme ich mich selbst einer zu sein.

Oft wird die Katze vermisst und der Schmerz nicht zu wissen, was aus dem eigenen Schmuser geworden ist, ist schlimmer als ein toter Hund nach einer Drückjagd.
 
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24 Okt 2023
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1.164
Besser wäre, konstruktiv zu bleiben. Am Dorfrand wohnend ist es mein Bestreben, zusammen mit der DL-Dame im Sinne des Artenschutzes eine Zone des Unbehagens für die Katzen zu erhalten. Wenn "Freigänger" uns sehen, streben sie eilig der Häuslichkeit zu... Gut.
Viele Büsche und Bäume, da hat ne Katze alle Chancen.
 
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