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Naja, schneller geht das Laden schon, aber beim Revolver ist es übersichtlicher..Noch ein Vorteil der Pistole, nachdem sich das Gesetz geändert hat, das Laden und entladen im Revier.
Klar gibts unendlich viele Muntitionssorten für die 357, nur sind eben bei weitem nicht alle für die kurzen Läufe geeignet.
Die kurzen Revolver kommen aus Amiland weil man die dort für Selbstverteidigung benutzte, dazu kamen die leichten HP Geschosse und es funktionierte. Für Wild benutzen die Amis ganz andere Lauflängen, vernünftigerweise.
Man braucht kein Magazin und ob er geladen ist oder nicht, erkennt man schon ohne Manipulieren.
Und ob die Munition für den kurze Lauf der eigenen Waffe noch geeignet ist, muss man ausprobieren. Geht zu viel Energie verloren oder sind Feuerzauber, Rückstoß und Knall einem zuviel, kann man beliebig weit nach unten nachbessern bis hin zu schwach geladenen .38 WC… Das ist bei einer Pistole nur in sehr engen Grenzen möglich. Je kleiner und leichter die Pistole, desto mehr Ladehemmungen können bei schlechtem oder nicht konstanten Griff auftreten…. Dem Revolver ist es Wurscht, er kann höchstens aus der Hand wandern - was nicht sein muss, da er mit Griffschalen ganz nach nach eigenen Wünschen ausgestattet werden kann. Das Thema Energie aus kurzen Revolvern ist ja uralt - wie man schon hier nachlesen kann https://forum.parey-jagdausbildung.de/threads/kraftzwerge-in-357-magnum.18211/page-3
Da hilft auch nur Ausprobieren - ob das letzte Quäntchen Geschwindigkeit oder Energie entscheidend sind oder aber vor allem eine vernünftige Geschossform à la SWC und ein passendes Geschossgewicht, wurde auch schon zig mal durchgekaut.
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