Zusatzgewichte für Büchsenläufe

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Ich möchte versuchsweise das Schwingverhalten einer Büchse verändern.Um Missverständnissen vorzubeugen: Mir geht es nicht um Streukreise,sondern um eine möglichst ruhige Mündungsbewegung beim Bewegungsschiessen.
Erreicht werden soll dies mit veränderbaren Zusatzgewichten an der Laufmündung und entsprechendem Ballast hinter der Schaftkappe.
Das Kaliber der Probanten ist 9,3 x 62 und die Wärmebelastung beim Kinoeinsatz hoch.

Mündungsgewinde,wie für Bremsen,böten natürlich beste Voraussetzungen,sind mir aber zur Nachrüstung zu aufwendig.

Welche Alternativen zur Montage gibt es,die keine bleibende Ändereungen an der Waffe hinterlassen?

Für Tips aller Art besten Dank,

Gerald , der Klüngeljäger
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[ 29. Dezember 2005: Beitrag editiert von: klüngeljäger ]
 
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Vorderschaft unter dem Lauf ausfräsen und mit Blei schwerer machen. Das Blei kann ja zunächst provisorisch eingelegt werden.

Natürlich kann man auch den Lauf mit Klebeband umwickeln, dann das vorgeschlagene Dachdeckerblei drumrum und mit weiterem Klebeband fixieren. Hält natürlich keine nennenswerte "Wärmebelastung" aus, aber als VERSUCH .... Warum nicht
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??

Weihei
Wurzelsepp
 
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Dachdeckerblei . Na ja,wenns hilft?!

Roulade um die Mündung, Schlauchschelle drum. Wenn's hält gibt's ein Foto.
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Warum hat, gerade jetzt zu Neujahr, noch keiner vorgeschlagen den Lauf mit Blei auszugießen?
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Frohes Neues Abbiatico
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Abbiatico:
Warum hat, gerade jetzt zu Neujahr, noch keiner vorgeschlagen den Lauf mit Blei auszugießen?
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Frohes Neues Abbiatico
<HR></BLOCKQUOTE>

Das Geschoß würde dann zu lang und wird wegen dem nicht passenden Drall ungenügend stabilisiert.
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Lästerköppe !

Hatte eigendlich an einen Tip für 'ne erprobte Klemmung von Schalldämpfern,Bremsen oder Diopterkorntunneln gedacht.
 
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Für Bremsen u.ä. werden i.d.R. Gewinde geschnitten, Diopter werden mittels Schwalbenschwanzfräsung aufgeschoben und dann mit einer Schraube geklemmt. Den Lauf zu "beschweren" wird das Schwingungsverhalten beeinflussen, fast immer auf Kosten der Präzision. Pack lieber Anglerblei in den Schaft.

MfG Abbiatico
 
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Ich habe jahrelang recht erfolgreich Luftgewehr (lfd. Scheibe 10m) geschossen und da gab es von den Firmen "Feinwerkbau" und "Anschütz" die von Dir beschriebenen Gewichte zur Mündunsstabilisierung. Die waren gar nicht mal teuer. Frag doch mal in der Sportwaffenabteilung des örtl. Waffenhändlers oder direkt bei o.g. Firmen an.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
die von Dir beschriebenen Gewichte zur Mündunsstabilisierung.
An den Sport-Luftgewehren, die ich kenne ist dann aber auch eine entsprechende Aufnahme für die Gewichte.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Klappspaten:
An den Sport-Luftgewehren, die ich kenne ist dann aber auch eine entsprechende Aufnahme für die Gewichte.<HR></BLOCKQUOTE>

die fa. walther baute "früher" mal klemmbare gewichte unterschiedlicher massen.

ob der innendurchmesser aber auf den vorhandenen (nicht von walther) lauf paßt, ist halt fraglich. sehr sogar.
wenn der innendurchmesser zu gering ist könnte man sie aufbohren.


nachsatz: "früher" heißt, daß ich in meinen aktuellen katalogen keine mehr finde.

[ 04. Januar 2006: Beitrag editiert von: kabe ]
 
A

anonym

Guest
Hat der Lauf einen Kornsockel ?
Dann könnte man mit einer Schlauchschelle das Blei befestigen.
Außerdem:
Tesaband um den Lauf, damit das ganze nicht vibrieren kann. Sonst fliegt durch die "peitschende Laufbewegung" das Gewicht nach vorn weg.
Für DJV-Wettkämpfe ist aber der Durchmesser des Laufs einschließlich Ballast begrenzt.
P.
 
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Man könnte einfach Klemmschrauben nehmen. Vorzugsweise aus Messing damit der Lauf nicht so angegriffen wird .
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Klappspaten:
An den Sport-Luftgewehren, die ich kenne ist dann aber auch eine entsprechende Aufnahme für die Gewichte.<HR></BLOCKQUOTE>

Ich habe die Disziplin "lfd. Scheibe 10m Luftgewehr" geschossen. Da ist es so, daß die Waffen einen relativ kurzen lauf haben, auf den einfach eine Art Verlängerung geschraubt wird. Dieses Rohr hat einen Innendurchmesser der etwa einem durchschnittlichen kleinen Finger entspricht. D.h. der Außendurchmesser könnte mit dem Lauf eines Repetiereres in 9,3 in etwa übereinstimmen. Notfalls könnte man mit Klebeband um den Lauf nachhelfen. Wie das bei den Sportwaffen für die statischen Disziplinen aussieht, weiß ich nicht.

[ 04. Januar 2006: Beitrag editiert von: Drahthaarführer ]
 
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Vorab Danke für eure Antworten!
Wie im Eingangsposting und auch vom Drahthaarmann geht es um die Stabilsierung der Waffenbewegung.Das geht durch Erhöhung des Trägheitsmomentes der Waffe um eine Drehachse hinter der Schaftkappe.Nach Steiner (nicht der Impalafischer
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[/b]
Fragt sich nur,wann es des Guten zuviel ist.

Am Samstag wird mal was probiert.

[ 05. Januar 2006: Beitrag editiert von: klüngeljäger ]
 

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