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anonym
Guest
Bitte keine Links zu Jagdgegner-Seiten hier im Forum veröffentlichen - danke.
Fex schrieb:Link geändert
marcyxy schrieb:Viele entlaufene Hunde schauen nicht "zerfleddert" aus.
Ein Podencomix (der vll. von Welpenbeinen auf der Strasse lebte) ist idR kein verhätschelter und überzüchteter Schoßhund. Da ist ein Jährchen draussen und nen Haufen "Wildschaden" nix Ungewöhnliches. Im Zandvoorter Naturschutzgebiet ist nen Podenco seit 4 Monaten unterwegs und wird immer wieder gesichtet, im Ruhrgebiet sind 2 Podencomixe seit >6 Monaten unterwegs,...
Nen Jagshundmix hatte nach 6 Monaten 5kg mehr als vorher (incl. unzähliger Zecken und wunder Pfoten)
Viele Grüße
S. Langer
Einige sahen wie von Dir beschrieben klapperdürr aus, aber das war eher die Ausnahme-auch rasseunabhängig. Die meisten Hunde überleben nicht durch wildern, sondern plündern Müll, Biokompost (immer gerne genommen), Misthaufen oder Katzen/Igelfutterstellen oder fressen Kleinvieh.Ich habe etliche entlaufene Jagdhunde der Rassen DJT, Wachtel, Bracken und Drahthaar gesehen, die Tage Wochen und Monate herumstreunten, das längste war ein Drahthaar mit 4 Monaten unterwegs und die Hunde sahen quer durch die Bank Sche*sse aus beim Einfangen, teilweise abgemagert bis auf die Knochen (okay, die kleinen DJT haben es wahrscheinlich schwer, regelmäßig alleine Wild zu reißen).
Möglicherweise sind Podenco auf Grund ihrer Schnelligkeit (jagen die stumm?) bevorzugt, längerfristig auf sich gestellt durch Wildern zu überleben, aber auch der klassische südländische Straßenköter ist in der Regel kein Ausbund an Gesundheit und Pflege sondern eher ein Bild des Jammers.