Zuckerrüben - worauf kann man sich gefasst machen?

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Wenn man zur Schadenabwehr (Hase/SW) in einem trockenen Frühjahr einfach durch Wassertröge fürs Wild Abhilfe schaffen würde? :unsure:
Muß ja kein teures Leitungswasser oder "the queen of table-waters" sein. Einfaches Bach-/Teichwasser tät´s doch auch.
 
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Die Sauen mögen die Rübe, diese gehört im beschriebenen Stadium in ihr "Beuteschema", wenn Einstände, oder Deckung z.B. Raps nebenan sind, kann man Jahr für Jahr die Uhr danach stellen. Da hilft nur ständige Kontrolle und sofortiges Eingreifen.:cool:
 
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Jo, 8x57 ist immer noch der "beste Sauenschutz". Nur würden Tränken schon mal den Durst etwas eindämmen und damit wenn auch nicht völlig, aber zum Teil auch den deswegen entstehenden Wildschaden.
 
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Wo und wie möchtest Du denn "Tränken" aufstellen und wer sollte diese, kaufen, beschicken , kontrollieren und auf- und abbauen???
 
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Frag mal den LW, ob er noch alte Sandsteintröge irgendwo rumstehen hat. Bevor die, was zugegeben sehr ansehnlich ist, als Blumenbeete "mißbraucht" werden, lieber welche an die Wald/Feldkante gestellt (Traktor/Frontlader).
Es eignet sich eigendl. jedes witterungsfeste, stabile Behältnis, solange das Wild zum Schöpfen drankommt.
Ob ich jetzt einen Schoppen voll Mais an die Kirrung fahre oder einen 20l Kanister Bachwasser in die Tränke kippen gehe, kommt vom Arbeitsaufwand auch auf´s selbe raus.
Jagdbetrieb ist ja nicht nur Kirrungen anlegen und bestücken, auch wenn´s am einfachsten, billigsten und wenig arbeitsaufwendigsten ist.
 
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Werter @Sirius , nimm bitte zur Kenntnis, dass hier niemand Kirrungen anlegt, weil ich demjenigen sonst in den Hintern treten würde! Dein Vorhaben ist etwas Weltfremd und erinnert an einige Vorschläge eines Insektenfreundes, der hier häufiger schrieb...
Ich will dem Schwarzwild keine zusätzlichen "Benefits" bieten um die Zuckerrüben zu plündern, sondern ich will sie dort vergrämen und den Schaden an der Kultur gering zu halten. Verdurstete Sauen haben wir in den vergangenen Jahrzehnten noch nie gefunden:cool:
 
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Mal etwas off topic: Ich suche für diesen Herbst eine Rübenquelle in Süd-Brandenburg oder auch Nord-Sachsen. Kennt jemand noch Landwirte, die dieses Jahr dort noch Rüben (egal ob Zucker - oder Gehaltsrüben) anbauen? Die Zuckerfabrik in Bottewitz ist ja seit letztem Winter geschlossen.

Über Tipps und Kontakte eventuell auch aus euren Revieren würde ich mich sehr Freuen!
Ist keiner hier, der in der Sache mal weiterhelfen könnte? Im Maimond bin ich die A14 entlang gekommen und meine gesehen zu haben, dass zwischen dem Dreieck Nossen und Döbeln Nord auch Zuckerrüben angebaut wurden.
Noch mehr würden mich Standorte entlang der A 13 zwischen Dresden und dem Spreewald interessieren!
 

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