zguatster will über Rost bei Blaser diskutieren

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Da kann ich mitreden.

Habe u. a. einen Blaser Bockdrilling, Kal.: .30R Blaser / 22 Hornet / 16/70

Der Hornetlauf weißt leider kurz hinter dem Patronenlager eine Rostnarbe auf. Die Schussleistung leidet nicht darunter, trotzdem Scheissqualität.

Mein Büchsenmacher sagte, dass ist ein grundsätzliches Problem bei Blaser, mit dem Rost in den Hornetläufen, jedenfalls in den 90ern.
 
A

anonym

Guest
Nein, das ist der Thread in dem jemand nach Lösungen fragt und darum bittet sich über die Firma anderswo auszukotzen.

Mit einem anderen Thread, tja, den hätts auch schon gegeben. Ehe Du den von Dir verlinkten Thread shanghait hast:
viewtopic.php?f=39&t=53855
 
A

anonym

Guest
zguatster schrieb:
Bei Flugrost rostet nicht das Grundmaterial, sondern anhaftende verunreinigungen. Also z.B metallischer Staub auf Lack etc, daher der Name Flugrost. Im Patronenlager rostet schlicht das (aus minderwertigem material gefertigte) Patronenlager. So einfach ist das, man darf die Dinge ruhig beim Namen nennen.

@zguatster

jetzt zum letzten Mal, und nur für Dich :

Umgangssprachlich ist mit Flugrost eine Rostschicht auf einer Oberfläche gemeint, die sich leicht abputzen lässt.

In Fachkreisen und auch normativ wird Flugrost als dünne Rostschicht auf Stahloberflächen bezeichnet. Ein einfaches Abwischen ist hierbei zur Rostbeseitigung nicht möglich.

Und woher weiß ich das? Weil ich es drauf habe ! :12:
Wer weiß das noch ? Alle die sich mit WIKIPEDIA auskennen.

Und jetzt kommst Du !

ENDE

achtundneuziger
 
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Mensch, ein Tag vor Weihnachten, SO ein Thread und ich sitz hier in der Arbeit fest.... :12:

Gleich morgen früh wenn ich daheim bin schau ich das Patronenlager meiner BBF700/88 und deren Wechsellauf an. Und WEHE ich finde Rost...

Frohe Weihnachten an alle Blaser Fans & Basher! Was wäre dieses Forum ohne diese Firma... :31:
 
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achtundneuziger schrieb:
@zguatster

jetzt zum letzten Mal, und nur für Dich :

Umgangssprachlich ist mit Flugrost eine Rostschicht auf einer Oberfläche gemeint, die sich leicht abputzen lässt.

In Fachkreisen und auch normativ wird Flugrost als dünne Rostschicht auf Stahloberflächen bezeichnet. Ein einfaches Abwischen ist hierbei zur Rostbeseitigung nicht möglich.

Und woher weiß ich das? Weil ich es drauf habe ! :12:
Wer weiß das noch ? Alle die sich mit WIKIPEDIA auskennen.

Und jetzt kommst Du !

ENDE

achtundneuziger

Du kannst offenbar nichtmal bei Wikipedia richtig abschreiben, da steht nämlich folgendes:
Zitat:
Die Bezeichnung Flugrost geht zurück auf feine Eisenstäube, die an der Luft rosten und sich auf Gegenständen niederschlagen. Sie entstanden beispielsweise am Bremssystem alter Eisenbahnen. Metallteile in der Umgebung der Staubquelle sehen verrostet aus, obwohl nur die Oberfläche von Roststaub bedeckt ist. Zur Rostbeseitigung genügt ein einfaches Abwischen des Staubes.

Umgangssprachliche Definition erwarte ich eher von einer Friseuse (nichts gegen diesen ehrenwerten Beruf), aber nicht von einem Techniker.
Wenn ein Mechanikermeister nämlich meint, dass das im Patronenlager Flugrost ist, dann wunderts mich nicht, welchen Ruf heutzutage so manche "Fachwerkstätte" so hat.

WH
 
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zguatster schrieb:
Umgangssprachliche Definition erwarte ich eher von einer Friseuse (nichts gegen diesen ehrenwerten Beruf), aber nicht von einem Techniker.
Wenn ein Mechanikermeister nämlich meint, dass das im Patronenlager Flugrost ist, dann wunderts mich nicht, welchen Ruf heutzutage so manche "Fachwerkstätte" so hat.

WH

Er ist nur Meister und kein Techniker
*Zündelmodus aus*
 
A

anonym

Guest
zguatster schrieb:
Du kannst offenbar nichtmal bei Wikipedia richtig abschreiben, da steht nämlich folgendes:
Zitat:
Die Bezeichnung Flugrost geht zurück auf feine Eisenstäube, die an der Luft rosten und sich auf Gegenständen niederschlagen. Sie entstanden beispielsweise am Bremssystem alter Eisenbahnen. Metallteile in der Umgebung der Staubquelle sehen verrostet aus, obwohl nur die Oberfläche von Roststaub bedeckt ist. Zur Rostbeseitigung genügt ein einfaches Abwischen des Staubes.
Umgangssprachliche Definition erwarte ich eher von einer Friseuse (nichts gegen diesen ehrenwerten Beruf), aber nicht von einem Techniker.
Wenn ein Mechanikermeister nämlich meint, dass das im Patronenlager Flugrost ist, dann wunderts mich nicht, welchen Ruf heutzutage so manche "Fachwerkstätte" so hat.

... muß nicht abschreiben, kann schon kopieren !

http://de.wikipedia.org/wiki/Flugrost :

Die Bezeichnung Flugrost geht zurück auf feine Eisenstäube, die an der Luft rosten und sich auf Gegenständen niederschlagen. Sie entstanden beispielsweise am Bremssystem alter Eisenbahnen. Metallteile in der Umgebung der Staubquelle sehen verrostet aus, obwohl nur die Oberfläche von Roststaub bedeckt ist. Zur Rostbeseitigung genügt ein einfaches Abwischen des Staubes. In Fachkreisen und auch normativ wird Flugrost als dünne Rostschicht auf Stahloberflächen bezeichnet, die sich nach dem Strahlen sehr schnell bildet. Ein einfaches Abwischen ist hierbei zur Rostbeseitigung nicht möglich. Hierfür bedarf es zur korrekten Untergrundvorbereitung (z.B. vor Durchführung einer Beschichtung) einer Strahlung mit hartem Strahlgut.

Umgangssprachlich ist mit Flugrost meist eine Rostschicht auf einer Oberfläche gemeint, die sich leicht abputzen lässt. Beispielsweise entstehen ausgedehnte Rostflecken auf einer beschädigten Chrombeschichtung. An freiliegenden Stellen rostet das darunter liegende Stahlblech, während sich der Rost auf der Chromoberfläche verteilt.
 
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Wikipedia als Quellen Angabe, au weia...

In Dipl. und Dr. Arbeiten strengstens verboten, warum das wohl so ist...

Via android
 
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Re: AW: zguatster will über Rost bei Blaser diskutieren

zinnywinny schrieb:
Wikipedia als Quellen Angabe, au weia...

In Dipl. und Dr. Arbeiten strengstens verboten, warum das wohl so ist...

Via android


Ja, aber erklär das mal einer technischen Friseuse :32:
 
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Mal ernsthaft:

Wieso kriegt Blaser den Rost in den läufen und Patronenlagern eigentlich nicht in den Griff? Bei den neuen Waffen, also R 8 und Konsorten, treten genau wieder die gleichen Rostprobleme wie bei den R 93ern auf.

Blaser gibt durch sein Sprachrohr F 3 ja zu jedem Käse seinen Senf dazu, vor allem wenn mal irgendeine nicht von Blaser stammende Waffe Probleme verursacht, aber wenns um die rostenden Patronenlager/Läufe der Blaser-Waffen geht, wartet man auf Tipps und/oder Stellungnahmen vergeblich.
Jetzt wäre die Gelegenheit dazu.

Ich liebäugle ja schon länger selbst mit dem Kauf einer R-8, aber solange das ganze ein Lotteriespiel zu sein scheint, ob man nun eine rostende Waffe erwischt oder nicht, werde ich mir den Kauf verkneifen.

Um dem ganzen mal etwas Dynamik zu verleihen, möge bitte jeder der schon einmal Rost an einer Blaserwaffe hatte, berichten und wenn möglich auch erzählen, ob und wie Blaser darauf reagiert hat. Auch Blaser/F 3 ist dazu natürlich herzlich eingeladen.

Wh und frohe Weihnachten zusammen!
 

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