Zerschlagung der Staatsforstverwaltung

A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Muck:
Selbst wenn es dem Kleinprivatwald schlechter geht, weniger Staat tut heutzutage immer gut.<HR></BLOCKQUOTE>

Auch ein Aspekt. Auf der einen Seite schreien alle "weg mit dem Staat, weg mit den Beamten, weg mit den Gesetzen" und wenn es dann weh tut, schreien sie "aua, so war das ja nicht gemeint. Bei mir muß doch eine Ausnahme gemacht wereen". Weg mit den Subventionen fordern ja auch immer nur die, die überhaupt keine bekommen oder sie meinen natürlich die Subventionen der anderen. Und Dienstposten werden zunehmend beliebig wegrationalisiert, Hauptsache, es ist nicht der eigene. Was die Sache der "Geschäftsführer" in "staatlichen" GmBH, AG usw. anbelangt, kann man dann ja dem Volk präsentieren, dass jetzt jemand da sitzt, der Rentenbeiträge zahlt, auch wenn die natürlich dann aus direkten oder indirekten Steuergeldern entrichtet werden, haha. Was wird das irgendwann eine teure Rechnung, die uns da serviert wird. Ich fürchte fast, dass ich das wider früherem Verdrängen sogar noch erlebe.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von steve:
Ich finds auf jeden Fall schade, muss aber ganz ehrlich sagen, dass es mich mittlerweile freut, dass ich auf einen unserer Forstamtsleiter gehört habe und nicht Forstwissenschaft (mein Traumstudium
icon_rolleyes.gif
)studiert habe...
<HR></BLOCKQUOTE>

Mein Vater hat zur Zeit noch ein FA in Baden-Württemberg, aber ich bin auch ECHT froh, dass ich damals nicht Forstwirtschaft studiert habe - echt schlimm, was mit der Forstwirtschaft zur Zeit gemacht wird...

icon_mad.gif


WH

Erik
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:


Wird es ihm denn besser gehen, vor allem dem Kleinprivatwald?
<HR></BLOCKQUOTE>

Das hängt stets davon ab, wen man fragt:

Die "Kleinprivatwaldbesitzer" werden verläßlich Zeter und Mordio schreien und den Untergang der bäuerlichen Kulturlandschaft, wenn nicht gleich des Freistaates Bayern beschwören.

Aber würden nicht auch cesnafliegende Zahnärzte (Walter Moers läßt grüßen...) die Streichung der Subventionen für Flugbenzin als unerträglichen sozialen Härtefall mit unkalkulierbaren Folgen für die Volkswirtschaft an sich rügen????

Wir lernen also 1.: Wenn man Subventionen kürzen möchte, darf man die Subventionierten nicht um Zustimmung bitten.

Auch vom betroffenen Teil der Landesforstverwaltung ist kaum mit Zustimmung zu rechnen, geht es doch um Ämter, Aufstiegsmöglichkeiten und Privilegien. Daher -ein schönes, schönes Beispiel - existieren die Flurneuordnungsbehörden in den meisten Bundesländern ja auch noch heute - und sind ironischer Weise zu einem Großteil ihrer Zeit mit der Beseitigung ihrer vormaligen ökologischen Sündentaten beschäftigt (...na gut, da hätte die Forstverwaltung auch noch einiges zu tun).

Ad zwotens also: Auch die betroffenen Behörden sollten nach Möglichkeit nicht zu stark in den Entscheidungsprozess einbezogen werden. Wer stimmt schon seiner eigenen Abwicklung oder doch zumindest seinem teilweisen Bedeutungsverlust zu??? (auf Englisch heißt dieses Innovationshemmnis übrigens nett "Principal Agent Problem" !).

Hier kommen nun gewöhnlich die Populisten aus der Deckung und krähen "fehlender Sachverstand", "Soziale Härten" und "undemokratisch". Alles falsch.........

Dies jetzt auszuführen fehlt mir aber die Zeit, Männer - soll ja auch kein Seminar über die Legitimität und Rationalität staatlicher Aufgabenwahrnehmung werden.

Tschüss für heute

ULE

P.S.: Dieser OLAFD hat schon wieder recht - wird langsam unheimlich für eine Förster!

Latürnich kann sich der Staat an Gesellschaften des Privatrechts unter bestimmten Voraussetzungen beteiligen (Haushaltsordnungen von Bund und Ländern).

An einer AG in der Regel aber nicht, weil der Einfluss der Gesellschafter auf den Vorstand zu gering ist. Aber so genau wollt Ihrs wahrscheinlich garnicht wissen, oder?
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Ulenflucht:

.....
Hier kommen nun gewöhnlich die Populisten aus der Deckung und krähen "fehlender Sachverstand", "Soziale Härten" und "undemokratisch". Alles falsch.........

Dies jetzt auszuführen fehlt mir aber die Zeit, Männer - soll ja auch kein Seminar über die Legitimität und Rationalität staatlicher Aufgabenwahrnehmung werden.
....
<HR></BLOCKQUOTE>

Hallo Ule, das ist auch nicht notwendig. Denn diese Dinge versteht auch ein Blinder mit Krückstock.
Trotzdem gut formuliert finde ich.

Weidmannsheil
Norbert
 
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Also ich für meinen Teil mit meinen 10ha Eigenwald freu mich das ich nichts mehr mit unserem Förster zu tun habe.
Das mein Wald jetzt ohne die Bevormundung durch den Herrn jetzt leidet glaub ich auch nicht.
Wenn ich eine Subvention beantragt habe dann wurde mir vorgeschrieben was ich für Maßnahmen durchzuführen hätte (Pflanzung, Abstand usw.)
Ich glaub unsere Alten wußten schon was für diesen Boden und diese Baumart gut war, und so wirds jetzt halt wieder.
Und Arm werd ich nun bestimmt auch nicht.
Und vieleicht hat man ja dann mal wieder das Glück ein Reh im Wald zu sehen.
Gruß steinkauz
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von steinkauz 2:
Wenn ich eine Subvention beantragt habe dann wurde mir vorgeschrieben was ich für Maßnahmen durchzuführen hätte (Pflanzung, Abstand usw.)

Ich glaub unsere Alten wußten schon was für diesen Boden und diese Baumart gut war, und so wirds jetzt halt wieder.
Gruß steinkauz
<HR></BLOCKQUOTE>

Der Aderlass war medizinisch auch lange sehr beliebt, ist aber irgendwie aus der Mode gekommen.

Dann man nach den Reformen auch für den letzten Käse noch Subventionen bekommen soll, habe ich noch nirgends läuten hören.
 
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Man kann sie verstehen, die Gehässigen, Neidischen, Schadenfrohen und Hämischen.

Sie frohlocken: es geht den (jagd-) privilegierten Förstern jetzt an die Wäsche. Vielleicht drängt man sie auch zunehmend aus der Jagd - gut so!

Aber es wird nicht zu den erhofften Verbesserungen kommen. Die Förster werden in Nachsuchenangebot und Ehrenämtern sich mehr und mehr zurückziehen. Der "rund um die Uhr-Bürgerservice" wird im Holzhackerstress untergehen. Harvester werden ganzjährig die Stangenhölzer Tag und Nacht durchkämmen.

Die Staatsjagden werden in Kleinreviere zum Höchstgebot zerstückelt, sehr zur Förderung der Nachbarschaftskonkurrenz und zumindest zum Nachteil des Rotwildes, denn Hege wird dort im Pachtvertrag sicher reglementiert.

Für viele ortsansässige Jäger wird es mit Jagdmöglichkeit schlechter aussehen, weil die neuen Pächter meist ihren Anhang schon haben und die restlichen Regiejagdflächen gerade mal für die Forstbediensteten noch bescheidene Möglichkeiten bieten.

Großräumige Drückjagden werden sicher seltener. Wer im Kleinrevier viel zahlt, will selber schießen!

Also Hammel: freut euch!
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Stöberjäger:
Man kann sie verstehen, die Gehässigen, Neidischen, Schadenfrohen und Hämischen.

Sie frohlocken: es geht den (jagd-) privilegierten Förstern jetzt an die Wäsche. Vielleicht drängt man sie auch zunehmend aus der Jagd - gut so!

Aber es wird nicht zu den erhofften Verbesserungen kommen. Die Förster werden in Nachsuchenangebot und Ehrenämtern sich mehr und mehr zurückziehen. Der "rund um die Uhr-Bürgerservice" wird im Holzhackerstress untergehen. Harvester werden ganzjährig die Stangenhölzer Tag und Nacht durchkämmen.

Die Staatsjagden werden in Kleinreviere zum Höchstgebot zerstückelt, sehr zur Förderung der Nachbarschaftskonkurrenz und zumindest zum Nachteil des Rotwildes, denn Hege wird dort im Pachtvertrag sicher reglementiert.

Für viele ortsansässige Jäger wird es mit Jagdmöglichkeit schlechter aussehen, weil die neuen Pächter meist ihren Anhang schon haben und die restlichen Regiejagdflächen gerade mal für die Forstbediensteten noch bescheidene Möglichkeiten bieten.

Großräumige Drückjagden werden sicher seltener. Wer im Kleinrevier viel zahlt, will selber schießen!

Also Hammel: freut euch!
<HR></BLOCKQUOTE>

so wird es wohl kommen. im osten werden ja nun schon seit jahren waldstücke verscherbelt. große drückjagden werden dadurch auch seltener. das neue waldgesetz in brb ist zum einen teil auf das drängen der privatwaldbeitzer entstanden.

und falls ich mal meinen jagdschein mache, dann würde ich zuerst zum staat laufen und da versuchen unterzukommen. mit unserer forst kann man noch gut reden und handeln. aber wenn die reformerei und privatisierung so weiter geht, kaufen sich ein paar leute viel wald, sind selten da und denen darf man dann für eine ricke und einen frischling im jahr in den arsch kriechen...oder man geht ins schiesskino.

gute nacht
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Stöberjäger:
Man kann sie verstehen.....<HR></BLOCKQUOTE>

Hallo Ströberleger,
warst ja lange im Wundbett
icon_biggrin.gif
. Dementsprechend auch der Kommentar.

Wird schon wieder!
Norbert

P.S. Darf ich Deine "Neidzitate" speichern und in ein zwei Jahren auf die Förster loslassen?
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saubazi:


...P.S. Darf ich Deine "Neidzitate" speichern und in ein zwei Jahren auf die Förster loslassen?
<HR></BLOCKQUOTE>

Hier darfst Du tun und lassen, wonach Dir der Sinn steht.

Sogar Deinen sprühenden Wortwitz und analytischen Scharfsinn zum Besten geben!
 
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ich wusste, wir verstehen uns.

Was oben geschrieben wurde, zum LJG Brandenburg ist richtig und auch ein Schritt in diese Richtung.

Drückjagd, Hunde, großflächige Bejagung - uns eint eigentlich mehr als man denkt. Aber, den Vorwurf müssen sich die Förster gefallen lassen: sie haben lange Zeit statt auf Zusammenarbeit auf Konfrontation gesetzt, bewusst Widerstände provoziert. Vergeudete Zeit und Kraft, die besser sinnvoll genutzt wäre.

Weidmannsheil
Norbert
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Stöberjäger:
Man kann sie verstehen, die Gehässigen, Neidischen, Schadenfrohen und Hämischen.

Sie frohlocken: es geht den (jagd-) privilegierten Förstern jetzt an die Wäsche. Vielleicht drängt man sie auch zunehmend aus der Jagd - gut so!

...
<HR></BLOCKQUOTE>

Wollen wir doch bitte wieder Sachlich werden; ja ?

Bei der Entscheidung in Bayern die Staatsforstverwaltung abzuschafen werden Jagdliche belange wohl eine absolut untergeordnete Rolle spielen...

Wen im Aufgabenbereich der Staatsfortsverwltung Schwerpunktmäßig andere Aufgaben liegen als die Holzgewinnung, dann soll sie in der Hoheitsaufgabe der Allgemeinverwaltung bleiben !

Wen Das Haubtaugenmerk aber die Holzgewinnung ist; und die Forstverwltungen damit in direkter Konkurenz zu Privatwirschaftenden steht; dann bekommt für mich die Sache leider einen bitteren Beigeschmack : der Private muß über Gewinerzielung sein Lebensunterhalt und Personalkosten bestreiten; z Zt ist es leider so das dieser Kostenanteil in der Öffentlichen Fostverwltung vom Steuerzahler getragen wird, genauso wie evt. Defizite in der Staatsforstverwltung vom Steuerzahler ausgeglichen werden; der Private muß Defizite entweder vom Sparstrumpf ( Eigenvermögen) oder dem Grundvermögen ausgleichen....

Und damit wird zukünftig ein noch viel größeres Problem produziert : Der nötige Strukturwandel hin zur verbesserung der Erfolgreichen ( Privat-) Betriebe wird negativ beeinflußt; und damit die Produktion sowie Vor- und Nachgelagerte Bereiche maßiv gestört...

oder ums auf den Punkt zu bringen :
nur als reine Holzliferanten sind in Bayern die Staatforstverwaltungen zu teuer geworden...

und das hat mit Jagd oder Sozialneid nun wirklich nix zu tun..

Andreas
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rugen:


Wollen wir doch bitte wieder Sachlich werden; ja ?
.....
Und damit wird zukünftig ein noch viel größeres Problem produziert : Der nötige Strukturwandel hin zur verbesserung der Erfolgreichen ( Privat-) Betriebe wird negativ beeinflußt; und damit die Produktion sowie Vor- und Nachgelagerte Bereiche maßiv gestört...
Andreas
<HR></BLOCKQUOTE>


Kannst Du das mal etwas näher erklären?

Der Strukturwandel im Kleinprivatwald ist sicherlich überfällig, denn das was die Landwirtschaftsflächen über Betriebsaufgaben und Flurbereinigung geschafft hat, steht hier erst noch bevor.

Wie das allerdings dadurch beschleunigt werden soll, dass der Staatswald ohne Sozialbindung als Eigenbetrieb wirtschaftet wirtschaftet, ist mir völlig unklar.

Ich habe übrigens mal von einer Waldflurbereinigung gehört. Immerhin hat man es geschafft, etlich Parzellen zu tauschen und einigermassen vernünftige Wege zu bauen, aber die meisten Parzellen sind immer noch winzig und fast nicht bewirtschaftbar und das ganze Verfahren dauerte 20 Jahre (Realteilungsgebiet, wie hier die ganze Gegend).
 
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@rugen,
wie Logger auch frage ich mich wie der zu "teuere" Staatswald sich negativ auf den Privatwald auswirken soll.
Wird der Staatswald (das Holz)billiger, drückt das auch die Preis für den Privatwald.
Das Problem der Holzpreise liegt denn wohl mehr beim trotz Transportkosten billigen Holzimport und der doch hohen Altpapierquote.

Bei alle dem frage ich mich, warum (bis jetzt) keine "Entstaatlichung" der Bundesforsten erfolgt oder angedacht wird.
Höre schon wieder sagen: das ist was anderes wegen der Truppenübungsplätze.

Der alte Scheiß mit den bayerischen Rehtötern ist Gott lob Vergangenheit und von wenigen unseligen Ausnahmen abgesehen einer weit besseren Cooperation gewichen, als ewig gestrige Jäger das wahrhaben wollen.

Schon jetzt schließen sich Privatjäger mit großen Waldungen aus revierübergreifenden Jagen aus, weil sie "ihre Sauen" nicht von anderen geschossen sehen wollen. Das würde sich bei Privatierung des Staatswaldes verschärfen, weil Sauen im Wald (fast) keinen Schaden anrichten, dafür unso mehr im Feld. Die Bauern werden es den "Neuen im Staat" danken
icon_cool.gif
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von logger:



Kannst Du das mal etwas näher erklären?

Der Strukturwandel im Kleinprivatwald ist sicherlich überfällig, denn das was die Landwirtschaftsflächen über Betriebsaufgaben und Flurbereinigung geschafft hat, steht hier erst noch bevor.

Wie das allerdings dadurch beschleunigt werden soll, dass der Staatswald ohne Sozialbindung als Eigenbetrieb wirtschaftet wirtschaftet, ist mir völlig unklar.

<HR></BLOCKQUOTE>

Wie hoch ist der Anteil der Staatlichen Forstverwltung an der Gesamtwaldfläche ?
Ich müßte jetzt lange im Netz wühlen; ist aber letztenendlich auch nicht so ganz entscheident; wens 30 % sind ?...

Den Rest von 70% teilen sich Körperschaften und Privatwaldbesitzer...

WEn der Privatwaldbesitzer keine Kostendeckende Holzpreise am Markt erzielt; dann wird kein oder kaum Holz angeboten ( absolute mußeinschläge mal ausgenommen);
die Staatliche Forstverwaltung verkauft aber auch bei ungenügenden Preisen ( zumindest in Vergangenheit); da der Holzmarkt sich nach Angebot und Nachrage reaguliert, wurde hier ein Marktregelsegment auser Kraft gesetzt.

Durch die Flaute in der Bauwirtschaft ist z.Zt die Nachfrage nach Bauholz Rückläufig; wird darauf in Angemessener weise Reagiert ?

( In vielen Forstbezirken wird mit Blick auf die Anstehenden Gebiertsreformen von den
Revierförtsrereien Holz eingeschlagen was das Zeug hält; da werden dann Kosten Produziert als Bestätigungsnachweis das gerade in diesem Forstbereich ja was getan wird...)

Durch den verfall des Holzmarktes der letzten Jahre war es dem Nachgelagertem Berich ( Holzindustrie) nur schwer möglich
die Notwendigen Investitionen zur Strukturanpassung und Kosteneinsparung bei gehobenen Qualitätsansprüchen der Industrie zu verwirklichen; so wurden viele Gewinnmargen durch zu hohe Lohnkostenanteile
verzehrt...

( wer es nicht glaubt : wieviel Holz das durch Sägereien in De verarbeitedt wird geht in den Export ? Und warum nicht ? Weil das Produkt International nicht Handelbar ist)

Regional ist eine Absicht der Staatsforstverwltung( in den 60-70 jahren) z T offensichtlich : durch den Druck auf den Holzmarkt wurden viele Kleinwaldbesitzer der Verkauf / Überlassung ihrer Flächen an den Fiskus schmackhaft gemacht um dann wegen erweiterter Aufgaben den Mitarbeiter/ und Verwaltungsapperat Forstverwaltung weiter auszudehnen...
( das selbe haben wir übrigends bei Energieversorgern; Abfalldienstleistung; Krankenkassen ect..)

Andreas
 

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